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Undine |
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 9.328 Mitglied seit: 13 Jul 2007 ![]() |
Hallo!
Am 03.07.07 habe ich mir durch eine dumme Bewegung einen schweren dreifachen Bandscheibenvorfall (L3/L4, L4/L5, L5/S1 mit Wurzelkompression von S1 zugezogen. Ich bin zur Zeit ziemlich ratlos und würde mich über Erfahrungsberichte von anderen Geschädigten freuen. Nach der dummen Bewegung hatte ich sofort starke Schmerzen im Gesäßbereich und konnte mich fast nicht mehr bewegen. Ich war dann beim Chiropraktiker und wurde mehrmals eingeränkt, mit dem Befund in 3 Stunden ist alles wieder in Ordnung, wurde ich nach Hause geschickt. Nachdem die Schmerzen absolut nicht nachgelassen haben, habe ich einen Sportmediziner aufgesucht, der mich sofort zum CT überwiesen hat. Befund laut CT der LWS: In der coronaren Rekonstuktion linkskonvexe Torsionsskoliose. Bei L2/L3 schließt die Bandscheibe mit der Wirbelkörperhinterkante ab. Im Segment L3/L4 zeigt sich ein kleiner, subligamentärer, medianer Prolaps mit leichter Duralsackpelottierung ohne Seitenbetonung. Bei L4/L5 wölbt sich die Bandscheibe im Sinne einer raumfordernden, linksgewichtigen Prolaps nach dorsal vor. Der Duralsack wir hierdurch pelottiert, die Nervenwurzel L5 nach dorsal abgedrängt. Bei L5/S1 erkennt man einen grossen, nach caudal reichenden, sequestrierenden links mediolateralen Prolaps mit Wurzelkompression von S1. Der Sportmediziner meinte, dass sieht nicht gut aus, ein Bandscheibenvorfall für`s Leben. Zur Zeit trage ich nun ein Lumboltrain und bekomme täglich Kortisoninfusionen gegen die Schmerzen. Ich kann nicht lange sitzen, liegen oder stehen, habe Ameisenkribbeln in meinen geschwächten Beinen und durch die Infussionen bin ich recht nervös, als ob ich unter Drogen stehen würde. Lt. Arzt soll ich nun insgesamt 10 Infussionen bekommen und danach langsam mit Krankengymnastik anfangen. Über eine Operation sollte vorerst nicht nachgedacht werden, ich möchte jedoch zusätzlich noch eine Meinung von einem Neurochirurgen (an der Universitätsklinik in Homburg) einholen. Ein Antrag auf REHA wurde auch schon vorsichtshalber gestellt. Dach ich erst 30 Jahre alt bin, möchte ich natürlich alles unternehmen, dass meine Gesundheit wieder ganz in Ordnung kommt. :braue |
wi-ro |
Geschrieben am: 13 Jul 2007, 07:30
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bekennender Rockfan ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.450 Mitgliedsnummer.: 3.088 Mitglied seit: 28 Aug 2005 ![]() |
Hallo Undine,
erstmal herzlich willkommen im Forum :; Als erstes würde ich Dir dringend raten mit den Bildern vom CT schnellstmöglich zu einem Neurochirurg zu gehen. Lass Dich nie wieder von einem Chiropraktiker einrenken, hier wird verschlimmbessert ! Du hast im Prinzip zwei Möglichkeiten: 1. OP, hier wird der sequestrierenden links mediolateralen Prolaps mit Wurzelkompression von S1 entfernt, und Deine Beschwerden werden sich mit hoher Wahrscheinlichkeit sofort deutlich verbessern, allderings ist es ein operativer Eingriff, mit der Gefahr eines Re-Prolabs bzw. Narbenbildung. Für die Neurologischen Ausfälle wie Ameisenlaufen oder Kraftverlust, gibt es keinerlei Garantien, das sie wieder verschwinden, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher weil die Nervenwurzel dann nich so lang bedrängt ist. 2. Konservativ behandeln, die Schmerzen werden mit Medikamenten eingedämmt, der Prolabs wird sich zurückbilden, und die Schmerzen dann langsam verschwinden. Die Neurologischen Ausfälle können auch wieder komplett verschwinden. Die Ausfallzeiten (Krankgeschrieben) bei OP ca. 6-12 Wochen, bei Konservativ ca. 12-26 Wochen. Ich hatte mich zu einer OP entschieden, weil ich mit den Schmerzmitteln auf eine längere Zeit nicht Leben wollte, da es auch keine Schmerzmittel ohne Nebenwirkungen gibt. Gerald :winke |
Metallicat |
Geschrieben am: 13 Jul 2007, 09:50
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 605 Mitgliedsnummer.: 9.232 Mitglied seit: 27 Jun 2007 ![]() |
Hallo zusammen!
Das mit dem verschlimmbessern durch den Chiropraktiker kann ich so nicht stehenlassen. Das hängt letztlich vom Ausbildungsgrad ab. Ein Chiropraktor, der eine Ausbildung nach US-Standard, die immerhin 5 Jahre dauert, absolviert hat, ist sehr wohl in der Lage eine adäquate Behandlung durchzuführen. Der sieht sich auch die Bilder an und entscheidet dann, ob er überhaupt was machen kann/darf. Jetzt ist aber wohl erstmal eine Neurochirurg gefragt. Mit einer OP würde ich es nicht übereilen. Alles Gute und ganz liebe Grüße Metallicat :winke |
Thomas 11 |
Geschrieben am: 13 Jul 2007, 13:39
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 95 Mitgliedsnummer.: 6.713 Mitglied seit: 14 Sep 2006 ![]() |
:winke würde mir auch auf jeden Fall dringend die Meinung eines NIC einholen.
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Undine |
Geschrieben am: 14 Jul 2007, 12:17
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 9.328 Mitglied seit: 13 Jul 2007 ![]() |
Hallo zusammen,
danke für die Begrüssung und Eure Ratschläge. :; Ich habe nun am 25.07.07 einen Termin beim Neurochirurgen. Bis dahin soll ich mich nun ruhig verhalten und auch noch keine Krankengymnastik machen. Ich werde nun noch 2 Infusionen bekommen und dann wird man auch sehen, wie sich die Schmerzen machen. Meine Beine fühlen sich schwach an und es ist alles sehr anstrengend. Zwischendurch könnte ich dann nur noch heulen, weil ich ziemliche Angst vor der Zukunft habe, da alles so plötzlich kam, fühle ich mich immer noch als ob alles nur ein Albtraum ist und warte darauf zu erwachen. Trotzdem Kopf hoch und Euch allen ein schönes Wochenende! :klatscht Gruss, Undine |
Hansi |
Geschrieben am: 16 Jul 2007, 07:34
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...ich bin dann mal weg! ![]() Gruppe: Moderator † 16.04.2012 Beiträge: 3.056 Mitgliedsnummer.: 161 Mitglied seit: 23 Feb 2003 ![]() |
Hallo Undine,
Code Zwischendurch könnte ich dann nur noch heulen, weil ich ziemliche Angst vor der Zukunft habe, da alles so plötzlich kam, fühle ich mich immer noch als ob alles nur ein Albtraum ist und warte darauf zu erwachen. Diese Aussage kann ich bestens nachempfinden! Als es mich erwischt hat, stand von einem Tag auf den Anderen meine und die Existenz meiner Familie auf dem Spiel, da ich selbstständig bin und den Löwenanteil in meinem Betrieb leisten musste und leisten muss. Ich wurde durch die Sachzwänge gezwungen, trotz den damals bestialischen Schmerzen, zumindest den fahrerischen Teil in meinem Betrieb weiterzuführen. Eine angestellte Aushilfe begleitete mich auf meinen Touren um mir alles andere rund um die europaweiten Fahrten abzunehmen. Ich war in dieser Zeit mehr am Verzweifeln als am leben. Aber es ist trotz der ganzen Probleme weiter gegangen. Heute bin ich der Meinung, dass es nur weiterging weil ich den inneren Schweinehund besiegt habe. Besiegt durch die Notwendigkeit weiter zu machen ohne die Chance aufzuhören. Ich weiß jetzt, dass mich die Zeit etwa vier Jahre gekostet hat, welche ich jetzt zusätzlich durchhalten muss um mein zukünftiges Rentnerdasein dann mal genießen zu können. Tränen hatte ich auch! Tränen welcher mir der Schmerz i die Augen geschossen hat, da man beim Fahren besser auf Medis verzichtet. Ich für meinen Teil habe festgestellt, dass neben den ganzen therapeutischen Maßnahmen die ständige, zugegebenermaßen erzwungene Bewegung, mich wieder auf einem normalen Level leben ließ. Ich möchte dies nicht unbedingt zur Nachahmung empfehlen. Ich möchte Dir nur aufzeigen, dass es so gut wie immer einen Weg gibt! Und auch Du wirst für Deinen Bereich die Möglichkeit finden mit Deinen Problemen und nicht dagegen, zu leben. Es schlägt wie ein Vorschlaghammer zu, aber wenn man nicht locker lässt, bekommt man es wieder in den Griff. Natürlich sind viele Dinge welche früher unbedingt zum Leben gehörten nicht mehr möglich. Man muss darauf achten was man tut. Aber dies geht nach kurzer Zeit dermaßen in Fleisch und Blut über, dass man gar nicht mehr darüber nachdenkt. Ich schreibe normalerweise nicht gerne über mich selbst. Habe dies auch nur getan um Dir aufzuzeigen, dass es möglich ist, selbst mit Schädigungen welche Du nicht mehr wegbekommst, fast normal weiter zu leben. Also erst mal den Kopf nicht hängen lassen. Beiß Dich durch und motiviere Dich selbst permanent. Mit jedem Stückchen Schmerz, dass weniger kommt, musst Du dir sagen es geht wieder aufwärts. Du bist meines Erachtens nach auch auf dem richtigen Weg mit Deinen Behandlungen. Eines allerdings halte ich persönlich aus meinen Erfahrungen für absolut falsch. Damit meine ich eine zu frühe REHA!! Ich musste sie am ersten Tag bereits abbrechen, weil mir Übungen aufgegeben wurden, welche alles verschlimmerten. An erster Stelle muss mal die Einzelbehandlung stehen! Und dies wirklich so lange bis du wirksame und wirkliche Linderung erfahren hast. Und dann kann man über eine Reha nachdenken. Aber nicht von Anfang an. Damit es mir nicht zu wohl wurde war mein Fahrer die letzten 97 Tage wegen einem Bandscheibenvorfall außer Gefecht. Er wurde nach sechs Behandlungsterminen in die Reha geschickt. Ich sagte Ihm, er solle das um Gottes Willen sein lassen. Aber er war der Meinung, dass der Arzt nichts Falsches tun würde. Ergebnis – direkt anschließende OP – weil nichts mehr ging. Heute sagt er, hätte ich nur auf Dich gehört. Aber hinterher ist man meist schlauer. Eine Reha dient der anschließenden Berufsaufnahme und nicht der eigentlichen Schmerz- und Symptombehandlung. Also Kopf hoch und durch. Neben der konservativen Behandlung kannst Du auch mit Akupunktur die von den Nerven ausgehenden Probleme behandeln lassen. Such Dir aber bitte einen Akupunkteur, welcher zumindest über das B-Diplom verfügt. Hier Dazu die innere Einstellung, dass es auf jeden Fall wieder wird! Das musst DU aber auch wirklich verinnerlichen. Es ist kein leerer Spruch, dass der Glaube Berge versetzen kann. In unserem Gehirn kann er es tatsächlich. Liebe Grüße Hansi :winke |
Undine |
Geschrieben am: 19 Jul 2007, 06:02
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 9.328 Mitglied seit: 13 Jul 2007 ![]() |
Hallo Hansi, :;
ich freuen mich sehr über Deinen Beitrag, vielen Lieben dank für die aufmunternden Worte, sie haben mich sehr berührt und mir Mut gemacht. :sonne Du hast mir gezeigt, dass auch ich kämpfen muss und lernen kann (muss) mit der Krankheit zu leben. Auch ich muss schauen, dass unsere Existenz bestehen bleibt. Ich bin zwar nicht selbstständig, wir haben uns jedoch erst vor 2 Jahren ein Häusschen gekauft und da macht man sich schliesslich auch Gedanken. Ich habe die letzten Tage nichts geschrieben, da ich zunehmend Probleme mit dem Sitzen habe und die meiste Zeit im Bett oder auf meinem Fersehsehsessel verbracht habe. Vorgestern habe ich nun auch meine letzte Infussion erhalten, aber besser geht es mir nun wirklich nicht. Im Gegenteil zu den Schmerzen die ich eh schon habe, wird mir ständig schlecht und ich werde immer schwächer, bekomme ständig Schweissausbrüche und fange an zu zittern und apathisch zu wirken. Meine Mutter meint, dass das auch von den Schmerzen kommt, da wenn die Nerven betroffen sind, es sich auf den ganzen Körper auswirkt. Gestern hatte ich nun auch schon einen Termin bei einem Professor der Neurochirugie. Der Professor meinte eine Indikation zur OP besteht bei L5/S1, da die Nerven geklemmt seien. Man könnte mit einem mikrochirugischen Eingriff den Teil (ca. 4 Gramm der Bandscheibe) entfernen, der auf den Nerv drückt. Fixieren bzw. die anderen Vorfälle behandeln sollte man nicht, da es da auch noch ohne OP zur Besserung kommen kann. Der Professor hat natürlich nicht gesagt, dass ich mich opererien lassen muss, schliesslich wäre die Operation nicht lebensnotwendig. Er meinte, wenn ich zu ihm sage, dass ich zu sehr eingeschränkt bin und die Schmerzen nicht aushalten kann, dann wird er mich operieren. Grosse Hoffnung, dass es ohne OP wieder wird hat er mir jedoch auch nicht gemacht, wenn überhaupt eine Linderung eintritt, dann wird es Monate dauern bzw. könnte es sich auch verschlimmern. Er meinte auch, dass dieser Unfall so oder so passiert wäre, dass das nichts mit Ernährung oder schlechter Lebensweise zu tun hat, sondern genetisch bedingt ist und der untere Teil meiner Wirbelsäule ein Schwachpunkt ist. Sein jüngster Patient war 13 Jahre, den hat er nach der OP nicht mehr behandeln müssen, da er sich wieder erholt hat. Ich habe auch die Narbenbildung angesprochen, da sieht man bei mir kein allzu hoches Risiko, da ich bereits in der Vergangenheit diverese OP´s an den Beinen hatte, da ich bereits 2 schwere Motorrollerunfälle hinter mir habe. Irgendwie bin ich doch ein Pechvogel. ??? Der Eingriff soll über einen ca. 2-3 cm grossen Schnitt gemacht werden, OP-Dauer ca. 1 Stunde und danach ca. 10 Tage Krankenhaus. Die Schonzeit nach der OP sei ganz wichtig. Nach 3 Tagen wäre man zwar wieder relativ fit, doch genau das wäre das Problem der meisten Leute, die sich dann schon nicht mehr richtig schonen, deswegen behält man die Leute gerne länger im Krankenhaus. Danach wären ca. 6 Wochen zu Hause vorgesehen, bevor ich wieder die Arbeit (arbeite im Büro) aufnehmen könnte. Von einer REHA würde er wahrscheinlich sogar absiehen bzw. wann dann erst später, dass nicht gleich soviel gemacht wird. Nach diesen Sätzen des Professors war mir dann erst mal so übel, dass ich mich hinlegen musste und er mir ein Glas Wasser reichte. Ich habe diese Woche auch einen Mann (ca. 40 Jahre alt) beim Arzt kennengelernt, der im Januar einen Bandscheibenvorfall hatte, der wurde von einem Orthopäden operiert, dann ging es ihm wieder ganz gut, bis zur REHA. In der REHA haben die ihn wohl wieder kaputtgemacht, jetzt hat er solche Schmerzen, dass er nur noch an Krücken gehen kann und auch sehr frustriert ist. Naja, irgendwie geht´s wohl immer weiter. Ich bin wie durch den Wind, also sorry wenn ich auch so durcheinander schreibe. Schreib halt wie ich es gerade im Kopf habe. Ich kann zur Zeit nämlich keinen klaren Kopf fassen, schlafen tue ich auch fast nicht mehr, däfur rauche ich um so mehr und überhaupt dreht sich alles nur noch um die Bandscheiben. Gott sei dank, habe ich eine liebe Familie und eine handvoll gute Freunde die mir bei Seite stehen. Nach meinem jetzigen Standpunkt, werde ich mich auch für die Operation entscheiden, auch wenn ich grosse Angst davor habe. Da ich jedoch von Natur aus ein ziemlich ungeduldiger Mensch bin (ich weiss, dass kann ich für die Zukunft vergessen, dass braucht viel Zeit und Geduld). :B Ich sehe die OP zur Zeit als die beste Möglichkeit auf eine Besserung und wenn ich für nächste Woche einen Termin bekomme, warum sollte ich dann noch länger rumliegen und mir den Kopf zerbrechen? Mit etwas Glück macht der Prof die OP auch selbst und ich habe eigentlich schon vertrauen in ihn. Ich würde mich jedoch freuen, wenn mir vielleicht noch jemand seine Meinung zu meinem Vorhaben schreibt. Ich grüsse Euch alle und Kopf hoch! :z Undine |
Hansi |
Geschrieben am: 19 Jul 2007, 06:25
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...ich bin dann mal weg! ![]() Gruppe: Moderator † 16.04.2012 Beiträge: 3.056 Mitgliedsnummer.: 161 Mitglied seit: 23 Feb 2003 ![]() |
Hallo Undine,
mir schießt gerade wenn ich den Beitrag lese durch den Kopf, dass es mir genau so erging. Und zwar so lange bis ich begriffen habe, dass ich Ibuprofen nicht vertrage. Ich stand bei Einnahme von Ibupof 800 total neben mir. Schmerzlindernde Wirkung gleich null! Ich weiß nicht was Du einnimmst. Eventuell könnte da auch eine Unverträglichkeit vorliegen. Lass das bitte mal überprüfen. Es wäre eine Möglichkeit. Ansonsten, wenn Du nicht zu Narbenbildung neigst, bleibt nur die Gefahr, dass die Bandscheibe nach der minimalinvasiven Op nachrutscht. Mit Sicherheit spielt auch die psychische Verfassung im Moment eine große Rolle. Man hinterdenkt sich permanent. Die Meinung des Prof. klingt so vom Lesen her recht gut. Wenn Du Vertrauen zu Ihm hast, solltest Du vielleicht wirklich über die Op im kleinen Rahmen nachdenken. Versuche bitte Dich selbst psychisch zu stabilisieren in dem Du Dich in keinem Fall in das "Schicksal" ergibst, sondern wirklich recht intensiv damit auseinandersetzt und merkst, dass Deine Bandscheibe zwar momentan ein Problem ist, dass sich Probleme aber heilen, zumindest aber lindern lassen. Ich wünsche Dir recht schnelle und gute Besserung! Hansi :winke :sonne |
Undine |
Geschrieben am: 19 Jul 2007, 08:49
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 9.328 Mitglied seit: 13 Jul 2007 ![]() |
Hallo Hansi, :;
seit der letzten Infussion nehme ich ausser Voltaren keine Medikamente. Die Voltaren vertrage ich auch recht gut, da ich sie bereits in der Vergangenheit genommen habe. Ich versuche jetzt mal einen Gang runterzuschalten und Energie zu sammeln um meine Nerven zu beruhigen. Ich habe nämlich beschlossen die OP durchzuziehen und will positiv an die ganze Sache dran gehen. Ich bin zwar ein Hosenscheisser hoch zehn, aber schmerzhafter wie die Operation an meinem Oberschenkel kann dass wohl kaum werden. :hair Ich habe nochmal mit meinem Hausarzt, in den ich sehr viel Vertrauen habe, gesprochen, er rät mir auch zur Operation. So, ich habe es nun fest gemacht. Am Montag soll ich ins Krankenhaus. Die OP soll dann am Dienstag vom Professor durchgeführt werden. Ich denke, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe, mit der Hoffnung es wird bestimmt besser als jetzt, weil so kann es nun eh nicht weitergehen. :angel Liebe Grüsse, Undine :D |
Hansi |
Geschrieben am: 19 Jul 2007, 10:48
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...ich bin dann mal weg! ![]() Gruppe: Moderator † 16.04.2012 Beiträge: 3.056 Mitgliedsnummer.: 161 Mitglied seit: 23 Feb 2003 ![]() |
Haalo Undine,
ich wünsche Dir viel Erfolg! Hab keine Angst. die minimalinasive birgt normal keine großen Nachwehen. Melde Dich bitte wieder, damit man weiß wie es Dir danach geht. Liebe Grüße Hansi :winke :up |
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