Bandscheiben-Forum

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> Bandscheibenvorwölbungen!
Kerstin1702
Geschrieben am: 10 Jul 2007, 08:35


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Hallo,
erstmal vielen Dank für die vielen Antworten.
Also, ich lehne bestimmt keine unbequemen Wahrheiten ab wie es so schön genannt wurde. Ich habe diese Schrezen schon seid 6 Jahren und weiss Gott genaug Ärtze durch.Die Radiologen sagen es kommt vom Rücken und die Allgemeinmediziner sagen ich habe Psychische Probleme.Und das sollen unbequeme Wahrheiten sein?Ich bin geren bereit mir helfen zu lassen und auch mitzuarbeiten aber wenn ich sowas höre werde ich einfach nur wütend was jawohl auch verständlich ist oder etwa nicht?Oder soll ich mich von denen verarschen lassen?ne wohl nicht.
Ich habe immer mitgearbeitet.
Und nochmal auf das Thema Rheuma zu kommen:
Das Rheuma frist meine Knochen an.Aber ich glaube nicht das das was mit den Bandscheiben zu tun hat.Kann natürlich sein weiss ich nicht.
Ich werde mir jetzt einfach noch eine zweite , dritte oder wievielte auch immer Meinung einholen und dann seh ich weiter.
Aber trotzdem danke das ihr so toll seid und weiter helft.Echt klasse.
Guß Kerstin
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Kerstin1702
Geschrieben am: 10 Jul 2007, 08:39


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Ach ja noch was:
Ich habe jetzt gar keine Therapie.Mein HA hat gesagt ich muss eine Verhaltenstherapie machen.Ich soll zum Psychologen und soll nochmal Akupunktur machen.Bekomme Tramadol tropfen und mehr nicht.
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Hermine
Geschrieben am: 10 Jul 2007, 16:24


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Hallo Kerstin,

bist Du auch in Schmerztherapeutischer Behandlung oder läuft dass alles über Deinen Hausarzt ??

Die angebotene Akupunktur würde ich auf jeden Fall versuchen - schaden kann sie nicht - es kann durchaus sein dass sie Dir hilft bzw. die Schmerzen wenigstens etwas lindert. Kann man nütrliche erst sagen wenn man es versucht hat.

Warum sträubst Du Dich so gegen eine Psychotherapie ???? Schau gerade bei chonsichen Schmerzen ist eine begleitende Psychotherapie eine ganz tolle Sache - dort macht man z.b. auch Entspannungsübungen die sehr, sehr hilfreich sind.

Wenn man solange Schmerzen hat wie Du, ein Ärztemarathon hinter sich hat etc. bleibt es auch nicht aus dass die Psyche einem auch einen Streich spielt.

Ich bin selbst ein Fan von begleitender Psychotherapie (nur ist es chwer einen Platz zu bekommen gerade auch bei solchen Therapeuten die sich auch mit chron. Schmerzen und deren Auswirkungen auskennen) ich selbst hatte bereits shcon eine angefangen aber ich kam leider mit der Therapeutin nicht kla.

In verschiedenen Schmerz-Kliniken hatte ich auch psychotherapeutische Gespräche und ich muss ganz ehrlich saegn die haben mir super geholfen - wirklich und jetzt bin ich auf der Suche nach einem geeigneten Therapeutin/in hier in meinem Umfeld.

LG
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Kerstin1702
Geschrieben am: 10 Jul 2007, 18:24


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Hallo Hermine,
vielen vielen Dank für deine Antwort.Ich habe als schmerztherapie nur meine Tropfen bekommen. Die verarschen mich doch oder?Ne Psychtherapie habe ich auf der Lur letztes Jahr schon hinter mir.Das war schon echt toll.Die Therapeutin war echt super.Hat mir echt gut getan aber das war wegen was anderem.Sonst war die kur ein reinfall weil die immer dachten die schmerzen kommen vom Rheuma.Und dann haben sie mir eine leichte chemotherapie gegeben in der hoffnung das dann alles besser wird.Aber nein nichts ist passiert.Ich habe das alles über mich ergehen lassen weil ich gesund werden wollte.Und nun?Jetzt sagen die ich wäre bekloppt.Das kanns doch nicht sein oder?
Gruß
Kerstin
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Hermine
Geschrieben am: 11 Jul 2007, 07:09


sci vias - so gut es geht
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Hallo Kerstin :streichel ,

wer verschreibt Dir denn die Tropfen - Dein Hausarzt oder - ich frage nocheinmal ein Schmerztherapeut ?!?!?

Bist wg. Deinem Rheuma bei einem Rheumatologen in Behandlung ?

Ich glaube nicht dass die Ärzte wie Du schreibst "Dich verarschen wollen".

Die Psychotherapeutische Behandlung die begleitend laufen sollte und ich hier anspreche solltest Du bei Dir in Deiner Heimat mal machen - sprich nicht nur was die Kur betrifft sondern auch "ambulant" weiter - sprich bei einem niedergelassenen Therapeuten/in an Deinem Wohnort - versuche es doch noch einmal.

Sei mir nicht böse - aber ich finde dass eine Psychotherapeutische Behandlung wirklich sehr, sehr wichtig für Dich ist (wie schon mal erwähnt dass machen einige Bandis begleitend - es ist nun mal wirklich so dass die Psyche leidet unter dem Druck den man selbst ausgesetzt ist wenn man jahrelang mit Schmerzen zu tun hat und der Arztrennerei etc., etc.) - dass heisst ja nicht das man verrückt ist oder sich was einbildet. :trost (so habe ich vor vielen Jahren auch mal gedacht und war tödlichst beleidigt als man mir sagte ich sollte doch bitte begleitend eine Psychotherapie machen ..... ich habe auf alles Ärzte geschimpft wie ein Rohrspatz -musste mich aber letztendlich doch eines besseren belehren lassen (auch wenn ich es damals ungerne zugeben wollte)

Heute stehe ich dazu und steht auch voll und ganz hinter einer Psycho/Verhaltenstherapie - natürlich nimmt sie einem die die Organischen Schäden nicht aber sie hilft besser mit den Beschwerden und Schmerzen umzugehen und man nimmt seinen Körper ganz anders wahr.

LG
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Kerstin 1965
Geschrieben am: 11 Jul 2007, 07:26


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Hallo Kerstin ( das ist doch mein Name :winke )

Mir fehlen die Worte über Deinen Arzt aber ich zitiere mal aus einem guten Rückenbuch von Benita Cantieni von 2004 :
[QUOTE]
Freispruch für die Seele :
Wer sich mit Rückenproblemen beschäftigt, begegnet unzähligen Studien über die Ursachen. Alle Studien, die mir in die Finger geraten, kommen zum Schluß : In den meisten Fällen ist eine Ursache nicht auszumachen. Also ist die Phsyche schuld. Phsychosomatische Rückenbeschwerden, heißt es dann etwa in Krankenberichten. Die Zahl der seelisch ausgelösten Rückenbeschwerden schwankt zwischen 60 und 80 Prozent. Womit wir auch noch für seelendumm verkauft werden. Die ganze Verantwortung ist wieder bei uns. Die Erforschung von Zusammenhängen zwische Seele und Körper ( Phsychosomatik ) ist an sich eine wunderbare Sache. In den letzten 10,20 Jahren wird mit der Interpretation Schindluder getrieben. Was nicht erklärt werden kann, ist phsychosomatisch bedingt und fällt auf den Betroffenen zurück.Vor allem Frauen lassen sich phsychosomatisch gängeln und reagieren promt mit Schuldgefühlen. Schuldgefühle machen " Patienten-gut ", so heißen wir in medizinischen Statistiken, handzahm. Wen ich schuld bin an meiner Krankheit, wage ich es nicht, mich aufzulehnen gegen Behandlungsmethoden, die nichts nützen. Sprechen Sie Ihre Seele frei. Rückenbeschwerden, die nicht organisch bedingt sind, haben eine mechanische Ursache. Die Wirbelsäule wird nicht " artgerecht " gebraucht.Wenn Sie bei einem Arzt sind, der ihre körperlichen Beschwerden einfach ihrer Phsyche auflastet : Suchen Sie sich einen anderen. Es gibt andere, sie erkennen sie leicht : Sie hören zu, sie nehmen sie ernst, sie setzten sich mit ihnen auseinander,dem Menschen, nicht mit dem Rückenproblem oder dem kaputten Knie. Seid dem ich keine Rückenbeschwerden mehr habe, geht es auch meiner Seele besser.

Liebe Kerstin, suche dir einen anderen Arzt, ich wünsche dir viel Glück, denn ihn zu finden, ist lange nicht so leicht, wie ihn zu erkennen.
Gute Besserung und alles Gute
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Kerstin1702
Geschrieben am: 17 Jul 2007, 18:28


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Liebe Kerstin,
vielen dank für deine Nachricht.
Genauso wie du es beschrieben hast ist es auch!!!
Alles was nicht erklärbar ist ist die Psyche.
Ich weiss nur nicht wo ich den anderen Arzt herbekommen soll.Habe in unserem Ort schon alle durch.
Ist nicht so leicht hier bei uns.

Liebe Grüß
Kerstin
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