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Bienemaja |
Geschrieben am: 29 Jun 2007, 09:09
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 225 Mitgliedsnummer.: 6.132 Mitglied seit: 08 Jul 2006 ![]() |
Hallo liebe Bandis :;
Ich muss nun schon wieder ins KH. Gerade mal 8 Wochen sind vergangen das ich entlassen wurde wegen der TOS OP und nun schon wieder rein. Diesmal aber nur konservativ mit eventueller Spiegelung der linken Schulter. Aber das steht noch nicht fest. War ja gestern bei der vorstationären Sprechstunde und der DOC war recht erschüttert mit meiner Krankengeschichte. Innerhalb eines Jahres 2 große OP HWS und TOS, 6 KH-Aufenthalte und eine 5wöchige AHB. Gebracht hat es, wie es aussieht nichts. Wahrscheinlich ist auch mein Problem nach der TOS OP nicht gelöst. Ich stehe also wieder ganz am Anfang. Die gleichen Schmerzen hinterm Schlüsselbein und der Druck auf die Halsarterie sind wieder dauerhaft vorhanden. Durch die TOS OP sind nun auch noch der Brustkorb betroffen und die Symptome im linken Arm haben sich auch extrem verstärkt. Im Grunde genommen benutze ich den linken Arm seit einem Jahr so gut wie garnicht, weil der Kraftverlust zu groß ist. Beim Semmeln aufschneiden schiebt die rechte Hand die linke weg. Nun sagte man mir gestern, daß ich auf Opiate umgestellt werde (Oxygesic 20). Ich muss unbedingt den Arm und vor allem die Schulter bewegen sonst wird da garnichts mehr. Hatte es mit Novalgin, Tramal, IBU 600, Sympal und Diclo versucht aber die Wirkung war gleich null. Bis auf diverse Nebenwirkungen :traurig2 Das schlimme ist, das durch die TOS OP ( war ganz schrecklich) meine HWS OP immer wieder rausgeschoben wird. Mittlerweile ist es so schlimm das ich nicht mehr sitzen kann ohne den Kopf anzulehnen. Die kleinsten Bewegungsabläufe verursachen extreme Schmerzen. Der Schmerzarzt war auch der Hammer.... " Bei ihnen läuft ja eh alles auf EU Rente raus. Verschrieben bekommen habe ich neben Tramal noch ein Antidepressivum und Antiepilleptikum, was ich aber laut KH wieder absetzen soll. Der einzige der mir in den letzten 6 Wochen geholfen hat war der Psychologe den ich ja auf Anweisung des MDK und der KK aufsuchen musste. Durch den plötzlichen Verlust meiner Mutti am Pfinngstsonntag bin ich total abgerutscht. Er meinte das ich durch die ganze Situation( Krankheit, Trauerfall usw) ein sogenanntes Bourn out ( schreibt man das so? :kopf ) habe. Bin total ausgelaugt und fertig. Mein NCH meint das in meiner jetzigen Verfassung eine weitere OP fatale Folgen hätte. Habe nun vom MDK, NCH und vom Psychologen schriftliche Befunde wo steht...eine psychosomatische Therapie wird dringend empfohlen. Na toll, da gehen dann sicher nochmal Wochen oder Monate ins Land, im Dezember bin ich ausgesteuert und meine HWS ist immer noch nicht operiert. Ich soll nun EU Rente beantragen. Na mal sehen wie sich die ganze Sache entwickelt. Ich will garnicht daran denken was dann noch alles auf mich zukommt. Mein armer AL Bundy :weinen. Gott sei Dank trägt er das alles mit Fassung und hat seinen Humor noch nicht verloren. Aber das sind schon harte Zeiten. So nun habe ich genug gejammert, aber es tut immer gut, mal alles von sich zu lassen. Ihr wisst schon wie ich's meine oder :z LG Bienemaja |
chrissi40 |
Geschrieben am: 29 Jun 2007, 10:26
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fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Hallo Bienemaja,
Hey Biene, ja das ist ja tragisch das du deine Mutti verloren hast, dies wirkt sich natürlich auf dein Befinden negativ aus, man gut das du A.B. hast. :angel Ich wünsche dir für den KH Aufenthalt alles alles Gute, wieso denn 2. HWS OP ? Ich denke du bist schon operiert, hab ich was verpaßt ? Ich schwirre fast nur bei HWS rum und überlese manchmal was. Ich bin ja sprachlos das der MDK dich verpflichtet hat zum Psychologen zu gehen, das ist ja fast wie bei mir, ich habe die Arbeitserprobung nicht geschafft und soll jetzt zur stationären Schmerztherapie. Sie meinen das ich es sonst nicht schaffe. Na , mal schauen was draus wird, haben sich noch nicht gemeldet. Wie hat sich denn der psychologe verhalten? Ich meine unabhängig vom ergebnis, hat dir das zugesagt? Liebe Grüße von chrissi :s |
Bienemaja |
Geschrieben am: 29 Jun 2007, 11:06
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 225 Mitgliedsnummer.: 6.132 Mitglied seit: 08 Jul 2006 ![]() |
Hallo Chrissi
Ich muss sagen der Psychologe hat mir doch recht gut getan. Auch wenn es nur Gespräche waren. Habe mich ja in der Vergangenheit immer gestreubt und solche Sachen wie ...die Psyche spielt eine Rolle....immer nur belächelt und als Quatsch abgetan. Aber nun denke ich doch ein wenig anders darüber. Klar, nach wie vor lehne ich es ab, wenn Ärzte meinen alles käme von der Psyche ohne alle Diagnosen ausgeschöpft zu haben. Aber in meinem Fall war das eben anders, weil alles zusammen kam. Erst die schwere OP wo es mir wirklich schrecklich ging und dann der Verlust meiner Mutti. Die Sorgen um meinen 80jährigen Vati sind auch noch da. Musste ihn vor 10 Tagen ins KH bringen wegen einer Lungenentzündung. Das alles hat ihn natürlich auch sehr schwer getroffen. Morgen darf er wieder nach Hause undich habe auch den Eindruck das er wieder ein wenig gefasster ist und jetzt besser damit umgehen kann. Aber die ganzen Formalitäten, Amtswege, Beerdigung usw musste ich auch noch meistern und dann auch noch die vielen Arzttermine. Jetzt kehrt zwar langsam Ruhe ein aber auch totale Erschöpfung. Zitat Ich denke du bist schon operiert, hab ich was verpaßt ? Ja, die RE-OP der HWS steht noch an. Habe ja nach meiner HWS OP nur Probleme. Damals wurden ja 2 Etagen versteift und die absolute Spinalkanalstenose beseitigt. Aber seit dem geht eigentlich garnichts mehr. MRT und CT sind wenig aussagekräftig auf Grund der Artefaktüberlagerung. Auf jeden Fall ist es so das ständig meine Entzündungswerte zu hoch sind und..und.. und.... Eines der beiden Cages sitzt auch nicht richtig. Jedenfalls hat sich der NCH nach langer Zeit entschieden zu operieren. Und zwar soll alles wieder raus ( Titan bzw Carbon cage) nur noch mit natürlichem Knochenmaterial versteift werden und von vorne soll eine nichtmetallische Platte drauf zur Stabilisierung. Man sagt zwar immer auf Titan würde man nicht allergisch reagieren aber bei mir scheint die Sache anders zu liegen. Der ganze Körper spielt seit der OP verrückt und die Laborwerte sind nie in Ordnung. Deswegen soll kein Metall mehr rein. Zitat Ich bin ja sprachlos das der MDK dich verpflichtet hat zum Psychologen zu gehen, das ist ja fast wie bei mir, ich habe die Arbeitserprobung nicht geschafft und soll jetzt zur stationären Schmerztherapie. Wenn ich hier schreiben würde wie die KK mit mir seit meiner Erkrankung umgegangen ist, würde es ein ganzes Buch werden. Meine Ärzte (HA/NCH) sind auch schon ganz giftig auf die KK. Aber ich wurde eben verdonnert eine schmerztherapeutische und psychologische Mitbehandlung zu machen auf Empfehlung des MDK. Hätte ich abgelehnt würde mal wieder kein Krankengeld fliessen. Ich habe ja die sogenannte Mitwirkungspflicht :vogel recht schnell wieder gesund zu werden. Als ob man sich das freiwillig ausgesucht hat oder? :B LG Bienemaja |
isab |
Geschrieben am: 29 Jun 2007, 18:42
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.607 Mitgliedsnummer.: 6.825 Mitglied seit: 25 Sep 2006 ![]() |
Hallo Bienemaja,
lasse den Kopf nicht hängen, es wird alles wieder gut. Nach meiner 1. OP im Oktober, Versteifung C 4/5, ging es mir ca. 3 Monate gut. Danach kam die Hölle, es ging nichts mehr. Bin am 11.6. C 5/6 und C 6/7 versteift worden, sah schrecklich aus. Wenn es mir besser geht, werde ich mehr schreiben. Es wird jeden Tag ein wenig besser, dieses wünsche ich Dir auch. LG Isab :; |
maus |
Geschrieben am: 29 Jun 2007, 19:38
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 534 Mitgliedsnummer.: 8.177 Mitglied seit: 21 Feb 2007 ![]() |
Hallo Bienchen
Drücke dir die Daumen, dass deine erneute Ops. nun wirklich "Besserung bringt....." Habe mich genau deswegen nicht für Titan und Cages entschieden, weil man immer wieder von allergischen Reaktionen und Abstössen hört.... Bin zwar (noch) nicht an der HWS op. worden, mitunter aber 3 mal konservativ an der LWS, dass 4. Mal dann mit Hüftkammspan letzten Nov. versteift worden. Und damit geht es mir jetzt mitunter hervorragend.... Leider macht mir meine HWS mitunter auch sehr grosse Probs. Laut MRT habe ich dort auch schon wieder 2 Vorwölbungen und 1 Vorfall welchen meinen Nerv so sehr bedrängt, dass ich bald täglich mehere Stunden mal mehr mal weniger taube Lippen, Gaumen und Zunge habe, ab und zu auch Kribbeln im Gesicht und Schluckbeschwerden...... Mein NC meint auch, dass ich nun um eine HWS Ops. nicht herumkommen würde, KG und Osteopathie hat nur kurzeitig geholfen. Falls ich die Ops. wirklich machen lassen muss, würde ich mich erneut "für den Hüftspanknochen entscheiden", eben gerade WEIL es KÖRPEREIGENES MATERIAL IST, obwohl ich sagen muss, dass ich nach der Ops. "höllische Schmerzen" in der Hüftgegend hatte, wo sie mir den Hüftspan entfernt hatten.... Dieses dauerte gut 2 Monate an, dann wars von einem auf den anderen Tag gut. Meinen Rücken und dessen Schmerzen spürte ich gleich nach der Ops. kaum mehr..... Wünsche dir also TOI, TOI, TOI für deinen Eingriff. Noch etwas, glaube schon dass unsere Psyche auf unsere Gesundheit auch noch zusätzlich wirkt, habe momentan seid 7 W. meinen Schwie.papa im KH, und jedes mal wenn ich ins KH muss oder gehe merke ich auch, dass sich meine HWS um so mehr bemerkbar macht. Hätte dieses auch nie für möglich gehalten, wenn ichs nicht jetzt selbst erfahren hätte.... Lg an dich sendet dir "MAUS" :trost |
chrissi40 |
Geschrieben am: 29 Jun 2007, 20:35
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fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Hey Biene,
ja, es ist besser Einsehen zu haben das man es alleine nicht schafft, also Rücken auf die Psyche zu schieben ist meines Erachtens so nicht richtig, bei mir sind die Halswirbel verschlissen , ich muß schwere alte Leute heben die 90 kg haben, alles vor mir heben, schwere Rollstühle schieben,selbst Rückenfreundlich zu arbeiten kann das nicht auffangen das die verschlissene HWS irgendwann den Geist aufgibt, da kann man sich nicht einfach hinstellen und sagen "Psyche". Das mit meiner staionären Schmerztherapie geht aber von der DRV in Zusammenarbeit mit dem BFW aus, vor allem die dortige Ärztin hat festgestellt das ich mein Kranksein medizinisch beurteile als obs gar nicht zu mir gehört, hhmm, war mir gar nicht aufgefallen, sie haben gesagt mit andauernden Schmerzen kann man nichts neues aufnehmen womit sie auf jeden Fall recht haben. sie wollen mich dafür wohl begutachten, hab ich auch noch nie gehört, wer weiß was draus wird, es hat sich noch niemand gemeldet. Bin im Moment so dabei immer mal ein Auge auf mich zu werfen und wie es meiner Psyche geht, also es ist schon schwer wenn man immer so fit war plötzlich rumzuhängen und vor allem das ich körperlich so wenig leisten kann macht mir zu schaffen, ich bin ein äußerst bewegungsfreudiger Typ, also ich muß unbedingt eine positive Einstellung zur Schmerztherapie ranbekommen, habe APC Resistenz und kann mich nunmal nicht zuschütten mit zentralwirksamen Medis, aber auch andere sind nicht ohne, Arcoxia wäre gut , steht aber ganz oben als erstes Achtung Gefahr von thrombotischen Ereignissen. Bei mir sind KK und MDK überaus gnädig, auch die DRV ist sehr eilig gewesen alles für mich zu tun, Reha sofort bewilligt, Antrag auf Leistung zur Teilhabe im Handumdrehen bewilligt. Vielleicht auch weil ich noch nie wirklich richtig krank war, geschweige denn zur Reha war oder KK-Geld bezogen habe, ich hatte vorher auf Arbeit nicht mal einen Tag gefehlt. Nochmal zu deiner OP, das Titan nicht vertragen wird ist höchst selten, mir ist nicht schlüssig wie die das rückgängig machen wollen, das ist doch am Knoche mit ner Platte angeschraubt , oder? Wenn dies nochmal gemacht wird hält der Knochen dann und was wird dann eingebaut? Ganz viele liebe Genesungsgrüße von chrissi :s |
murmel |
Geschrieben am: 29 Jun 2007, 21:23
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.972 Mitgliedsnummer.: 1.463 Mitglied seit: 23 Sep 2004 ![]() |
Hallöchen maus :;
Das mit dem Hüftkammspan braucht man Heute eigentlich auch nicht mehr Knochenmaterial zu entfernen. Da es oft bei dieser Methode beider Entnahme danach auch zu Endzündungen im Bereich des Beines gekommen ist und zusätzlich noch anschließend sehr schmerzhaft ist. :r Viele Häuser benutzen jetzt das Knochenmaterial das beim ausräumen der HWS/LWS/ BWS anfällt. Ich glaub das ist schonender als die Entnahme aus der Hüfte. :sonne Man sollet darüber vorher auf alle fälle mit dem Arzt reden. murmel :bank |
Tigerente |
Geschrieben am: 29 Jun 2007, 21:31
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Erfahrene Spondy, Rückenschraubstock & Bandscheibenprothese ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.375 Mitgliedsnummer.: 5.160 Mitglied seit: 25 Mär 2006 ![]() |
Hallo Bienemaja!
Ich drücke Dir fest die Daumen, dass es bald bergauf geht - was DU aushalten musstest bisher, geht echt auf keine Kuhhaut mehr... :schuettel ! @murmel synthetisches Material wurde mir auch angeboten, jedoch geht die Abstossungs- Rate hier nicht gegen Null - wurde mir gesagt. Bei autologem Knochenmaterial hat man halt die Infektionsgefahr und die evtl. zusätzlichen Schmerzen - bei mir ging es eigentlich - aber dafür ist es eigenes Knochenspan...bleibt also gehopst wie gesprungen... :sch @chrissi wenn das eingesetzte Knochenspan richtig verknöchert ist und stabil ist, kann das Titan-Implantat theoretisch raus - ich weiss das zumindest zuverlässig aus der LWS - wie es - in der weitaus feineren - HWS aussieht, kann ich jetzt nicht genau sagen! Bandscheibenprothesen natürlich ausgenommen! ! ! *lol* Vielleicht meldet sich noch ein sachkundiger HWSler?? Ich hoffe, wir lesen Dich bald mit guten Nachrichten wieder Bienemaja - und ich wünsche Dir, dass Du niemals aufgibst!! Toi toi toi:up :up & GLG von der Tigerente Marlies :winke |
chrissi40 |
Geschrieben am: 29 Jun 2007, 21:51
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fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Hey Biene,
and @ll also bei meiner ersten OP Beurteilung haben sie mir angeboten 1 Etage 5/6 zu versteifen und zwar mit Kunststoff gefülltes Titankörbchen. Sagen wir mal so, das mit dem Kunststoff hätte ich so nicht begründet, ich hab schon beim rausgehen gedacht das ich den nicht wieder sehen will :vogel Aber dazu, er hat begründet das sie kein Knochenspan nehmen weil es den Patienten so tierisch weh tun soll ? Sagt mal stimmt das denn ? :frage Also wenn dies mit Kunststoff gefüllt ist frag ich mich wie dies denn sicher halten soll weil Knochenspan tut sich mit demseinigen zusammen und ist so natürliche Fusion sozusagen. LG chrissi :s |
Bienemaja |
Geschrieben am: 29 Jun 2007, 23:18
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 225 Mitgliedsnummer.: 6.132 Mitglied seit: 08 Jul 2006 ![]() |
Hallo Bandis
Danke erstmal fürs Daumen drücken. Ich kann es jetzt wirklich gebrauchen. Chrissi- Deine eh schon geschundene HWS wird auf Dauer diese schwere Arbeit nicht lange mitmachen. Ob du nach einer HWS OP deine Arbiet weiter machen kannst bezweifle ich. Aber man weiß ja nie. Zitat Nochmal zu deiner OP, das Titan nicht vertragen wird ist höchst selten, mir ist nicht schlüssig wie die das rückgängig machen wollen, das ist doch am Knoche mit ner Platte angeschraubt , oder? Wenn dies nochmal gemacht wird hält der Knochen dann und was wird dann eingebaut? Nein bei mir wurde nichts verschraubt. Die Cage wurden mit Knochenmaterial aus dem Hüftkamm gefüllt und eigentlich sollte mit der Zeit alles verknöchern bzw versteift sein. Ist es aber nicht, laut Aussage des NCH ist alles instabil. Man hätte gleich verplatten sollen zumal die gesamte HWS sehr angegriffen ist. Vorfälle von 3/4 bis 7/8. In der BWS sind auch schon 3 kleine. Zitat Aber dazu, er hat begründet das sie kein Knochenspan nehmen weil es den Patienten so tierisch weh tun soll ? Sagt mal stimmt das denn ? frage.gif Ist schon schmerzhaft, aber das geht vorbei. Hatte 10 Klammern an der Stelle und man fühlt auch eine leichte Kerbe. Zu meiner OP kann ich auch noch nicht soviel sagen. Auf jeden Fall kommt das ganze Metall raus und dann soll von vorne eine nichtmetallische Platte alles stabilisieren. Ich denke bei der OP wird sich das ganze Ausmaß zeigen. Der Doc möchte mir auch nicht im Vorfeld zu viel Angst machen (ich hab schon die Hose voll wenn ich nur dran denke). Klar, er sagte schon die ganze Sache ist sehr riskant aber das ist jede OP. Er war auch so ehrlich und meinte, ich werde auch nach der OP nie wieder beschwerdefrei sein. Aber vielleicht kann man wenigstens eine Linderung erzielen und die extreme Bewegungseinschränkung lösen. Aber noch ist es nicht soweit. Ich werde auf jeden Fall weiter berichten. LG Bienemaja |
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