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Topsy |
Geschrieben am: 06 Apr 2007, 19:07
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.530 Mitgliedsnummer.: 1.413 Mitglied seit: 04 Sep 2004 ![]() |
Hallo Sebbi,
die richtige Therapie. die ist gar nicht so einfach zu finden. Nimmst Du Schmerzmittel bzw. hast Du welche genommen? Wird laut MRT Befund eine Nervenwurzel noch bedrängt und was sagt Dein Arzt? Es sind sehr viele Fragen. Hast Du auch schon PRT-Spritzen unter CT bekommen und bei welchem Arzt bist Du im Moment in Behandlung. Hast Du ein Tens-Gerät, denn es hilft auch gegen Schmerzen. Machst Du Deine KG-Übungen auch konsequent weiter, denn das ist sehr wichtig und man neigt dazu, dass man es ein wenig schleifen läßt, wenn es einem etwas besser geht. Lies Dich mal durch das Forum und Du wirst bestimmt noch konservative Behandlungsmethoden finden, die vielleicht auch Dich ein Stückerl weiter bringen. Liebe Grüße und gute Besserung Topsy |
Sebbi |
Geschrieben am: 06 Apr 2007, 20:22
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 14 Mitgliedsnummer.: 8.572 Mitglied seit: 06 Apr 2007 ![]() |
Hallo Topsy!
Ich habe "einen buten Strauß " an Schmerzmitteln: Valoron, Novalgin, Voltaren, Musaril, Ranitidin. TENS abe ich auch schon gehabt. Im Moment werde ich konservativ behandelt, aber ich hab so langsam die Nase voll, weil es nicht wirklich besser wird.Die Berufsfähigkeit ist gefährdet und da wirds brenzlig, wenn man eine Familie zu versorgen hat. Im ersten NMR war es nur eine Protusion, die sich rasch besserte, nach nur einer Woche war ich wieder vollzeitig beschäftigt (bis zu 60 Stunden/Woche), dann kam der große Knall mit einem heftigsten Schmerz beim Treppensteigen. Im darauffolgenden NMR war dann ein massiver breiter BSV L5/S1 zu sehen mit Kompression S1 Wurzel li, das sensible S1 Syndrom habe ich immer noch, morgens mehr als abends. ??? Hat jemand schon Erfahrungen mit der INI Hannover gemacht? Gibt es Bandscheibenspezialisten? Wo kann man Informationen bekommen? :braue |
guenter01 |
Geschrieben am: 06 Apr 2007, 21:35
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 25 Mitgliedsnummer.: 8.361 Mitglied seit: 12 Mär 2007 ![]() |
Hallo Sebbi,
ich weiß nicht, ob Dir das jetzt wirklich weiterhilft, aber ich hatte (habe) auch einen Massenprolaps mit Bedrängung der linken S1-Nervenwurzel. Folgen : 1 Wochen heftige Schmerzen, gegen die auch Opium nix half und Fussenker-Parese, die ich durch Trainign seit 1,5 Monaten bekämpfe. Mittlerweile komme ich wieder etwas hoch mit dem Fuß. Wenn aber die Schmerzen nicht weggehen, solltest Du vielleicht mal einen Neurochirurgen aufsuchen, um abzuklären, ob bei Dir eine OP-Indikation vorliegt. Bei mir sind die Schmerzen glücklicherweise nach 1 - 2 Wochen langsam wieder entschwunden. Ich wünschen Dir trotz allem viel Glück und überdenke vielleicht doch mal Deinen Medikamentencocktail ... das kanns auf die Dauer nicht sein (ich kenne z.B. die Nebenwirkung von Diclofenac (ist in Voltaren dirn), wenn man es längere Zeit einnimmt) !, Gruß, Günter. |
Sebbi |
Geschrieben am: 07 Apr 2007, 09:19
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 14 Mitgliedsnummer.: 8.572 Mitglied seit: 06 Apr 2007 ![]() |
Hallo Günter!
Hast Du Dich schon mal über eine OP informiert? Hast Du gute Informationen dazu? Meine Schmerzen sind sehr wechselnd, einen Tag ist es fürchterlich den nächsten geht es wieder, aber schmerzfrei bin ich nie. Gruß Thomas :; PS Ich wünsche allen frohe Ostern!! :klatscht |
guenter01 |
Geschrieben am: 07 Apr 2007, 10:09
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 25 Mitgliedsnummer.: 8.361 Mitglied seit: 12 Mär 2007 ![]() |
Hallo Thomas,
bzgl. OP's gibt es in desem Forum ja diverse Informationen und Spezialisten (!). Für mich persönlich kam eine OP erstmal nicht in Frage. Stattdessen habe ich (und mache es noch immer) ein intensives Trainingsprogramm begonnen, um die Funktionsfähigkeit der vom S1-Nerv betroffenen Muskeln wieder aufzubauen. Ich habe aber auch keine Schmerzen mehr. Aber wie gemailt : in Deinem Fall ... ab zum Neurochirurgen (oder auch vielleicht zum Neurologen, oder noch besser zu beiden um sich ein breiteres Bild zu machen) und dann entscheiden. Denn die möglichen Nach- bzw. Nebenwirkungen von OP's sind ja bekannt bzw. hier im Forum nachzulesen. Gruß und gute Besserung, Günter. |
Vreni |
Geschrieben am: 08 Apr 2007, 11:15
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Computermaus ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 583 Mitgliedsnummer.: 4.436 Mitglied seit: 20 Jan 2006 ![]() |
Hallo Sebbi :;
wie ich in deinem Profil lese, quälst du dich ja mit einem Sequester rum. Ich hatte dieses Problem auch fast 10 Monate, bevor mir eine OP geholfen hat. Bei mir hatte sich der Sequester verschoben und drückte noch mehr auf den Nerv als am Anfang. Da die erste MRT-Aufnahme bei dir schon ca. 6 Monate her ist, gebe ich dir folgenden Rat: Versuche beim Arzt noch ein Rezept für eine neue MRT-Aufnahme zu bekommen. Begründung: Anhaltende Schmerzen trotz Schmerzmittel. Damit solltest du dann zu einem Neurochirurgen gehen und die Aussichten für oder gegen eine OP abwägen lassen. Möglicherweise liegt der Sequester so, dass er mit einem relativ kleinen Eingriff entfernt werden kann. Du hast vollkommen recht: nach einem halben Jahr sollte sich langsam ein Erfolg einstellen. Da das bei dir nicht so ist, würde ich nochmal die "Ärzterunde" drehen. Bis du alle Termine für MRT, NC usw. hast vergeht auch noch einige Zeit. Du kannst danach die Entscheidung mit der OP solange überdenken, bis der Narkosearzt kommt... :braue Also nix überstürzen, außer du bekommst noch größere Probleme (z.B. Lähmungen). Dann nix wie ab in die Notaufnahme. Zu mir hat der Arzt gesagt: 90% Chance dass Schmerzen und Krämpfe mit der OP weg sind. Und genauso ist es auch gekommen. Du musst dich nicht mit einer Erwerbsunfähigkeit abfinden, wenn du nicht alle Behandlungsmöglichkeiten vorher abgeklopft hast. Alles Gute! Vreni |
Sebbi |
Geschrieben am: 08 Apr 2007, 16:17
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 14 Mitgliedsnummer.: 8.572 Mitglied seit: 06 Apr 2007 ![]() |
Hallo Vreni!
Vielen Dank für Deine Antwort. Wo bist Du operiert worden? War das eine mikrochirurgische OP? Heute zum Beispiel bin ich 30 Minuten spazieren gewesen und habe jetzt eine deftige Ischalgie, wieder mal! Viele Grüße und noch viel Erfolg beim Eiersuchen |
Vreni |
Geschrieben am: 09 Apr 2007, 16:22
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Computermaus ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 583 Mitgliedsnummer.: 4.436 Mitglied seit: 20 Jan 2006 ![]() |
Hallo Sebbi :;
ich bin im Klinikum Meiningen operiert worden (komme aus Südthüringen). Im Endeffekt ist es egal wo. Hauptsache der Operateur hat ein ruhiges Händchen und die Klinik eine gute Nachbehandlung. Und mikrochirurgische OP - ja. Die Narbe ist ca. 4 cm lang, länger als geplant. Aber das Wichtigste ist, dass alles gut verheilt und glatt ist. Wie lange es dauert war mir am Ende egal. Schließlich muss man den ganzen "Rest" des Lebens noch damit leben. Deswegen habe ich brav die Reha und KG durchgezogen und bin nicht zu früh wieder arbeiten gegangen. Obwohl natürlich im letzten Jahr ein Monatsgehalt Verlust durch die ganze Krankschreibung zusammengekommen ist. Aber wenigstens ist der Körper wieder OK und ich kann bis zur Rente weitermachen (hoffentlich). Wenn man den Verlauf von anderen hier so liest, kann man schön froh sein mit einer Vollzeit-Arbeit, die man auch schafft. Und Schmerzen nach einem Spaziergang, das kenne ich jetzt gar nicht mehr. Im Gegenteil: je mehr ich mich bewege, umso besser geht's mir. Alles Gute für Dich! Vreni |
Sebbi |
Geschrieben am: 11 Apr 2007, 11:24
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 14 Mitgliedsnummer.: 8.572 Mitglied seit: 06 Apr 2007 ![]() |
Hallo Vreni!
Vielen dank für Deine Antwort. Ich werde mir mal eine zweite Meinung einholen, denn ich war in den letzte 6 Monate wahrlich fleissig und ein "gute " Patient. Ich habe täglich 1,5 h KG gemacht und habe laut Physiotherpeut jetzt eine hervorragende Rückenmukulatur (vorher war da nichts!!), ggf.könnte durch eine OP jetzt das Neuroforamen freigemacht werden und ich hätte dann keine Beschwerden mehr. Wie lange warst Du durch die OP "ausser Gefecht"? :; |
Vreni |
Geschrieben am: 12 Apr 2007, 22:00
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Computermaus ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 583 Mitgliedsnummer.: 4.436 Mitglied seit: 20 Jan 2006 ![]() |
Hallo Sebbi :;
ich hatte ingesamt 13 Wochen Krankschreibung (mit OP-Zeit). Nach ca. 8 Wochen hätte ich mit Teilzeit anfangen können, aber der Arzt hielt es für besser eine längere Krankschreibung zu machen. Im KKH wurde 6-8 Wochen gesagt, bei der AHB waren es dann schon 10-12 Wochen. Also hat der Arzt gesagt: ein Vierteljahr. Das hat mich zwar genervt, aber im Nachhinein bin ich froh darüber. Ich hatte nur wenig Proleme dann Vollzeit zu arbeiten. Habe die ersten drei Wocen immer einen Urlaubstag pro Woche gemacht, dadurch ging es etwas besser. Viele Grüße Vreni |
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