Bandscheiben-Forum

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> Beschwerden durch Wirbelgleiten, Lendenwirbelbandscheibe
Ivo
Geschrieben am: 21 Jun 2007, 16:00


Öfter dabei
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Hallo zusammen,
hoffe, dass Ihr mir einen Rat geben könnt. Zur Historie der Problematik: ich hatte vor ca. 4 Jahren meinen 2. BS-Vorfall und mich, nachdem Ausfallerscheinungen auftraten, zu einer BS-Operation entschieden. War die Standardstelle L5/S1. Wie ich jetzt weiss, war die OP ein grosser Fehler, denn seitdem habe ich nur Probleme. Kurz, der Rest der BS ist platt und die Wirbel haben keinen Halt mehr. Die Folge ist Instabilität im Beckenbereich und Lähmung im rechten Bein. Auch wenn es kaum nachvollziehbar ist, weder vor der OP noch jetzt habe ich Schmerzen, die mich behindern. So schön das auf den ersten Blick ist, genau dies aber scheint mein Problem zu sein, dass mich zu keiner Lösung kommen lässt. Zitat eines Arztes: "Wenn sie Schmerzen hätten, könnten wir das Problem genauer lokalisieren und Abhilfe schaffen. Jede andere OP birgt zuviele Risiken, z. Bsp. dass die Beschwerden nach der OP noch da sind, so dass ich nichts tun kann."

Meine Frage: Kennt jemand das Problem und hat vielleicht einen Tip für mich, wie ich es lösen kann?

Danke.

Gruss Ivo
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mr.notes
Geschrieben am: 21 Jun 2007, 16:22


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Hallo Ivo,

kenne das Problem nicht! Ist denn die Taubheit in Deinem Bein "nur" temporär oder ständig vorhanden?

Wenn die Taubheit ständig da ist, dann kann man diese evtl. bei einem Neurologen messen lassen, der kann feststellen, welcher Nerv der "schuldige" ist!

Auch der Bereich wo das Bein taub ist, lässt evtl. schon darauf schließen, welcher Nerv in Bedrängnis ist.

Hoffe ich konnte Dir evtl ein wenig helfen.


Schöne Grüße


Frank
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Ivo
Geschrieben am: 21 Jun 2007, 16:54


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Hallo Frank,
danke für Deine Antwort. Zur Beantwortung Deiner Fragen: Die Taubheit ist nicht städig da. fHauptsächlich tritt sie auf, wenn ich liege. Liegew ich auf der linken Seite, betrifft es das rechte Bein und umgekehrt. Nerviger, weil ein echter Behinderer, ist die Lähmung im rechten Bein. Selbst einfachste Bewegungsabläufe, wie z.B. rennen, sind nicht möglich.
Ich hatte einen Artikel der Neurochirurgischen Praxis Offenbach über die Stabilisierung der Wirbelsäule gelesen und mit der Praxis einen Termin vereinbart, da, bis auf die nicht so stark vorhandenen Schmerzen, ich genau dem Beschwerdebild für eine Stabilisierung entspreche. Ergebnis aus diesem Termin war, dass die Wirbel schon zu nah aufeinandersitzen, dass für eine Prothese kein Platz mehr vorhanden ist. Verwiesen an die Orthopädische Frankfurt - Termin ist jetzt erst noch - , obwohl die Orthopädische München bereits seit 1Jahr an mir rumdoktert.
Ich weiss einfach nicht mehr weiter, was ich tun soll oder kann. 4 Ärzte haben sich meinem Problem angenommen, mit dem Ergebnis, dass ich 4 verschiedene Meinungen ohne Lösung habe.
Ich bin jetzt 43 und habe in der Zwischenzeit gelernt, dass nur zu einer Lösung kommen kann, wenn ich mich darum kümmere. Und hoffentlich gibt eine Lösung ist für mich und meine Familie, die ebenfalls unter den Auswirkungen meiner Behinderungen leidet.
Gruss Ivo
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mr.notes
Geschrieben am: 21 Jun 2007, 17:02


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Hallo Ivo,

ja da hast Du sicher recht - auch ich habe mittlerweile erkannt, dass man den Ärzten sagen muss was man hat und welche "Lösung" man sich vorstellt! Von den meisten Ärzten bekommt man ja keine individuellen Vorschläge gemacht sondern wird erstmal nach Schema F behandelt!

Weil Menschen ja prinzipiell immer das gleiche haben :vogel

Wenn Deine Beschwerden daher rühren, das die Wirbel schon zu eng aufeinander sitzen würde da nicht eine "Versteifungs OP" helfen ???

Habe leider keine besseren oder anderen Ideen! Hoffe, dass Du / Ihr eine akzeptable Lösung findet!

Schöne Grüße


Frank

P.S. Kommst Du aus dem Raum Frankfurt?
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Ivo
Geschrieben am: 21 Jun 2007, 17:23


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Hallo Frank,
komme aus einen Nachbarort von Aschaffenburg und bin ca. 80 Tkm in Jahr mit dem PKW unterwegs. Eigentlich, und das ist anscheinend wieder etwas, das die Schulmedizin nicht einschätzen kann, habe ich im PKW die geringsten Beschwerden. Gute Sitze und eine entsprechende Sitzposition vorausgesetzt.
Möglichst viel Wissen anzueignen, um gegenüber denjenigen, die dafür 4-5 Jahre studiert haben, die Worte für eine Frage zu haben. Mir kommt es mittlerweile so vor, dass die Medizin mehr oder weniger dazu verkommen ist, Symptome zu beseitigen. Und davon am liebsten Schmerzen, weil ein Ergebnis relativ schnell da ist. Sicherlich gibt es auch noch genügend Medizner, die Ursachenforschung betreiben; die Schwierigkeit ist nur sie zu finden.
Tut übringens gut, sich mit jemanden auszutauschen, für den 'Rücken' kein Fremdwort ist. Man läuft einfach sonst Gefahr, sich in irgendetwas zu verrennen.
Danke.
Gruss Ivo
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mr.notes
Geschrieben am: 21 Jun 2007, 17:38


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Hallo Ivo,

da hast Du wirklich Recht, mehr als die Symptome behandeln leider wirklich nur die wenigsten - wobei ich zur Zeit mit Schmerzfreiheit schon recht zufrieden wäre :P

Hast Du schon mal versucht bei einer Uni Klinik in so ein "Konzil" (glaube zumindest das es so heißt) hineinzukommen? Da sitzen Ärzte von ganz vielen Fachrichtungen zusammen und beraten Deinen Fall!

Sonst hätte ich wirklich keine andere Idee!

Alles gute - schöne Grüße


Frank
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Ivo
Geschrieben am: 21 Jun 2007, 17:51


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Danke und ich wünsche Dir alles Gute!
Gruss Ivo
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