Bandscheiben-Forum

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> Rezidivprolaps - was nun ?
WildCherry
  Geschrieben am: 15 Jun 2007, 16:05


Öfter dabei
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Hallo liebe Bandis,

ich hoffe, ihr könnt mir einen Rat geben.

Vor einem Jahr wurde ich an der Bandscheibe operiert (L4/L5). Da sich damals mein Zustand drastisch verschlechterte - Blasenlähmung, etc. - mußte ich mich leider einer Notoperation unterziehen. Die Beschwerden hatte ich vor der OP sicher schon ein Jahr - wurde aber trotz mein Hinweisen, man möge sich doch bitte die WS ansehen, immer belächelt. Da ich eine lange Bauchgeschichte samt etl. OPs hinter und vor mir habe, kann es lt. Ärzten immer nur der Bauch sein - sogar, wenn ich mir das Bein breche. Selber schuld, ich habe wohl zu oft hier geschrien, als die Krankheiten verteilt wurden :sch

Trotz sämtlicher konservativen Maßnahmen jedenfalls - Spritzen, Infiltrationen, Reha, Krankengymnastik, Schmerztherapie, etc. - hat sich mein Zustand seit damals leider nicht verbessert, und ich leide noch immer unter starken Beschwerden (Schmerzen in Becken, Beinen, zw. den Beinen, Leiste) und Nervenschmerzen.


Ein Kontroll - MRT zeigt Folgendes:

1.) Zustand nach Discusoperation L4/5. Kleiner medianer, subligamentärer Prolaps L4/5 mit geringer Duralsackimpression. Chondrose L4/5.

2.) Intervertebralarthrosen L4/5. Intervertebralgelenke zueinander asymmetrisch positioniert.

3.) Intervertebralarthrosen L5/S1 bds., diese hypoplastisch. Ventralverlagerung der vertikalen Lumbalachse.

4.) Intervertebralarthrosen L3/4.


Hört sich zwar nicht schlimm an, aber seit ein paar Wochen hat es sich echt verschlimmert, und ich krieche am Zahnfleisch. Die Nervenschmerzen von der letzten WS - OP noch, ewigst Koliken usw. , und jetzt noch die Schmerzen vom neuerl. BSV dazu.


Am 3. Juli habe ich meinen Termin mein Neurologen. Großes Vertauen habe ich ja nicht mehr, was Ärzte anbelangt. Was wäre nun das Beste, damit es mir endlich wieder besser geht? Wird ein Rezidivprolaps automatisch operiert, oder richtet sich das nach der Größe und Schwere? Oder doch der konservative Weg, und bringt das etwas? Mit meinem Muskelaufbau ist es nicht weit her, da mir der Bauch (nach Bauch - OPs muß man für drei Monate ein Korsett tragen) oft in die Quere kommt.


Vielleicht habt ihr ja einen Rat. Und wenn nicht, dann hat es mal gutgetan, sich alles ein kleinwenig von der Seele zu schreiben.

Dankeschön, und einen sonnigen Tag noch :;
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Ralf
Geschrieben am: 17 Jun 2007, 12:21


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Hallo WildCherry,

gegen die Arthrosen könntest Du es mal mit Wobenzym oder Teufelskralle versuchen. Die Präparate sind Naturprodukte und müssen über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, bis sich eine Wirkung zeigt.

Der Reprolaps muss nicht zwingend operiert werden, sondern kann auch konservativ behandelt werden. Die Zeit heilt manchmal Wunden.

Vom Neurologen solltest Du nicht zu viel erwarten. Die Nerven können, müssen aber nicht beschädigt sein. Und wenn der Nerv in Ordnung ist, dann kann der Neurologe auch nichts messen.

Liebe Grüße und gute Besserung wünscht Dir

Ralf :winke
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Sinnola
Geschrieben am: 17 Jun 2007, 12:43


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Hallo,
ich habe gehört, dass Arthrobel-Tabletten gegen Arthrose helfen sollen.
Kam letztens in einer Info-Sendung im TV.

Lg,
Sinnola
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