Bandscheiben-Forum

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> Erfahrungen mit Dr. Schröder in München?, alles irgendwie unbefriedigend
bandifreundin
Geschrieben am: 10 Jun 2007, 15:13


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Hallo,

Hat jemand Erfahrung mit Dr. Schröder /Ketlmeier von den Isar Kliniken Innenstadt München?
Mein Freund (25) ist vor einer Woche an einer Bandscheibe operiert worden (mikrochirurgischer Eingriff). Er hatte 2 bandscheibenvorfälle, bei beiden ist die Flüssigkeit ausgelaufen und hat stark auf den Nerv gedrückt. Die Vorfalle sind aber auf verschiedenen SEiten der Bandscheibe, daher meinte der Doc, er könne wegen Gefahr von Instabilität nur eine opereieren (zunächst hieß es allerdings, dass beide operiert werden müssen; erst am Tag der Op kurz vorher hat man ihm gesagt, dass nun doch nur eine (die schlimmere Bandscheibe operiert wird...komisch)
Die Op verlief ohne Komplikationen. Nach 5 Tagen wurde er nach Hause entlassen. Der Doc hält nichts von Krankengymnastik oder Reha, er sagte ihm, er solle möglichst so leben wie vorher, nur bei Sch,merzen liegen und dürfte bereits in den ersten 2 Wochen 3mal täglich 1 Stunde sitzen. Nun ist mein Freund wieder zu Hause und hat seit gestern (obwohl er nur liegt) wieder Schmerzen, die er nicht richtig zuordnen kann. Sein becken ist irgendwie wieder schief und ihm schmerzt sowohl die Seite, wo der Bandscheibenvorfall noch drinnen ist, als auch diffuse Schmerzen an der OP Stelle. ausserdem schmerzt ihn der Vorfall im Liegen und Sitzen geht gar nicht. Er läuft wieder schlechter als vor der Op und ist zudem sehr vorsichtig und ängstlich, was einen Reprolaps angeht....

Ich habe meine Bedenken, ob der Doc (Dr. Kestlmeier und Dr. Schröder) die richtige Empfehlung gegeben haben, so ganz ohne Reha und erst heisst es beide Vorfälle müssen dringend raus, am Tag der Op plötzlich nur noch einer...alles irgendwie merkwürdig....
Ausserdem erschien mir der Doc ziemlich schmerzfrei, wenn er sagt..."Andere sitzen am nächsten Tag nmach Entlassung schon 7 Stunden im Flieger nach Dubai" oder "Golfer mit Bandcsheiben Op stehen nach 3 Wochen schon wieder auf dem Feld"....
hat jemand Erfahrung mit den beide Docs???
Bitte um schnelle Antwort!!
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Sinnola
Geschrieben am: 10 Jun 2007, 18:57


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Hallo,
dass nach der OP keine Reha und KG angesetzt wird, liegt daran, weil der operierte Bereich nach der OP noch möglichst geschont werden soll. Es können nach einer OP auch erstmal anderswo Schmerzen auftauchen.
Zur Selbsthilfe würde ich ihm raten zu Keltican, Vit. B2/B6/B12 und evtl. Bromelain POS gegen die Entzündung. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.

Lg,
Sinnola
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Holyman
Geschrieben am: 10 Jun 2007, 18:59


Öfter dabei
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Hallo,

nach meiner Meinung handelt es sich hier um dummes und leichtfertiges Gelabere. Mein Rat wäre, den Betroffenen sofort bei einem weiteren Experten vorzustellen.

Bei der erfolgreichen Suche nach dieser Person kann Dir ggf. dieses Forum helfen; hier gibt es ja auch Anregungen zu Ärzten im betreffenden Postleitzahlenbereich.

Liebe Grüße
holyman
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Sinnola
Geschrieben am: 10 Jun 2007, 19:03


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Bitte um Sachlichkeit, danke!
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bandifreundin
Geschrieben am: 10 Jun 2007, 20:06


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Bin selbst nicht betroffen und kann nur für meinen Freund sprechen, um den ich mir natürlich Sorge mache...Er hat erst nächste Woche einen Termin bei beagtem Doc und hat Schmerzen im Gesäß und Bein, ander Seite, wo er nicht operiert wurde (sprich, wo die andere kaputte Bandscheibe noch drinnen ist, die aber bis jetzt noch nich so sehr Probleme bereitet hat)
Er hat starke Schmerzen beim Laufen und sitzen geht nur 5 Minuten wegen Schmerzen.
Ich möchte dem besagten Doc auch nichts unterstellen, ich bon einfach nur besorgt und möchte daher Erfahrungen bei anderen Bandigeplagten einholen...

Danke erstmal für eure Antworten
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kranke
Geschrieben am: 10 Jun 2007, 20:22


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:; Hallo, bin selbst von Dr. Schröder am letzten Montag operiert worden und kam gestern aus dem KH, also ich bin sehr zufrieden mit dem jetzigen Stand der Dinge, man hat sich sehr um mich gekümmert, aber was soll ich sonst momentan sagen ist ja noch alles sehr frisch. Laufen und sitzen geht bei mir auch noch nicht so gut aber wie gesagt ist ja noch alles sehr frisch, habe zwar ein Hämatom im Wundbereich aber dafür kann mein Doc ja nichts, liegt halt an meiner Gerinnung!
Ich bekomme auch keine REHA aber warum die beiden Docs gegen REHA´s sind dürften sie deinem Freund genau wie jedem anderen genauestens erklärt haben, war ja schon das 2te mal in der Klinik und bekam jedesmal mit wie sie es den Pat. erklärt haben!

Wünsche deinem Freund Gute Besserung
Petra
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Hansi
Geschrieben am: 13 Jun 2007, 13:14


...ich bin dann mal weg!
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Hallo!

Üblicherweise erhält man erst einmal eine Anschlussheilbehandlung und keine Reha.
Diese muss allerdings im 14 Tagesrahmen nach Op liegen.

Grüßle

Hansi :winke
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Tankgirl
Geschrieben am: 13 Jun 2007, 13:23


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Hallöchen Hansi, :;

wenn eine AHB aus medizinschen Gründen nicht innerhalb von 14 Tagen angetreten werden kann, z.B. Reha-Fähig erst nach frühestens 6 Wochen, wird das ganze auch als AHB durch das Khs beantragt. Heisst lediglich bei der Versicherung etwas anders.
War nämlich bei mir der Fall, da meine private KK eine Reha nur im Rahmen einer AHB zahlt, aber es muss halt durch die behandelnden Ärzte medizinisch Begründet werden, warum eine AHB nicht bereits nach 14 Tagen angetreten werden kann.

Wusste ich vor meiner OP (zwei BS-Implantate) auch nicht und musste mich da erst Schlau machen. :B Aber Grundsätzlich hast Du natürlich vollkommen Recht. :z
Wie heisst es doch so schön, "Grundsätzlich beinhaltet auch Ausnahmen"

Liebe Grüsse Anja :sonne
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Hansi
Geschrieben am: 13 Jun 2007, 17:49


...ich bin dann mal weg!
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Hallo Anja,
Ich denke wir meinen das Gleiche!
Nach meinem Wissen ist die AHB die Anschlussheilbehandlung welche innerhalb 14 Tagen angetreten werden muss und von der Kasse bezahlt wird.
Es ist die einfache Art der Reha.
Das weitere wäre die Kur, welche die höchste Maßnahme der Reha ist.
Diese muss allerdings vom Patienten selbst beantragt und vom Rentenversicherungsträger bezahlt werden.

Grüßle

Hansi :winke :sonne
PM
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