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Romana |
Geschrieben am: 12 Jun 2007, 20:02
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 43 Mitgliedsnummer.: 7.855 Mitglied seit: 17 Jan 2007 ![]() |
Ich war jetzt in zwei Neurochirurgischen Kliniken..
1. Klinik Diagnose... Ausgeprägte Osteochondrose L5/S1 L5/L4 Intraspinale Verkalkungen rechts Bandscheibendegeneration L4/5 Black-Disc-Phänomen Z. n. Mikrodisektomie links 1999 Aufgrund der ausgeprägten neurologischen Ausfälle sollte zunächst nochmals eine eingehende neurologische Abklärung erfolgen, da diese nicht durch die Veränderungen an der LWS zu erklären sind. Therapievorschlag: Facetteninfiltration Weiteres sollte nach stationärer Aufnahme geklärt werden. Wollte aber nicht bleiben und mir eine weitere Meinung einholen. 2. Klinik Diagnose......... L5/S1, sowie L5/L4 Syndrom re. bei ausgeprägter verkalkter Osteochondrose, begleitende Lumbalgien Z.N. mehrmaliger BS-OP Befund SA Kreuz mehr als L5/S1. L5/L4 re. Hyp. distal ebenso hochgradige Fußheber- und Senker Schwäche MER beidseitig nicht auslösbar. Procedere: Die Defizite werden sich mit und ohne OP nicht mehr erholen. Die Schmerzen im Bein sind in einem gewissen Maße operativ zu verbessern, Restschmerzen würden bleiben. Wenig bringen würde die OP bezüglich der Kreuzschmerzen. Zusätzlich würde die Fensterung re. zu einer weiteren Instabilitätszunahme führen, so dass die Fusionsnotwendigkeit zunehmen würde. Hier ist also bei noch erträglichen Beschwerden Zurückhaltung geboten. Behandlung: Facetteninfiltration. Das heißt im Klartext, so hat es mir der Neurochirurg heute erklärt, die Schmerzen im Rücken werde ich nie mehr loswerden, man kann nur Linderung versuchen. Die Ausräumung der Verkalkungen würde vom Aufwand ( ca 3 Stunden OP) gegenüber dem zu erzielenden Ergebnis sich eher als unbefriedigend zeigen. Außerdem würde ich auf eine Versteifung hinsteuern, die ich aber, wenn möglich so lange wie möglich hinauszögern soll. Er operiere generell nur wenn er mir zumindest 60% Erfolg in Aussicht stellen könnte. Aber bei mir ist diese Aussicht leider nicht gegeben. Ein ehrlicher Arzt, was sagt Ihr dazu? |
Heidi |
Geschrieben am: 13 Jun 2007, 05:42
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Admin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator Beiträge: 4.563 Mitgliedsnummer.: 2 Mitglied seit: 10 Nov 2002 ![]() |
Hallo Romana,
ich finde es sehr gut, wie sich der Arzt verhalten hat, ist doch besser man weiß vorher genau Bescheid, wie hoch der Erfolg ist, als wenn man nachher mehr Probleme hat. Wozu entscheidest Du Dich denn nun, willst Du die Infiltration machen lassen?? Oder willst Du jetzt noch eine 3.Meinung einholen. Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg mit der Facetteninfiltration. Liebe Grüße :; Heidi |
Romana |
Geschrieben am: 13 Jun 2007, 09:04
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 43 Mitgliedsnummer.: 7.855 Mitglied seit: 17 Jan 2007 ![]() |
Hallo Heidi,
na ich versuche es mal damit.. Hatte gestern die erste Infiltration... Verändert hat sich dadurch aber nicht viel, vielleicht muss man das öfters machen, um einen Erfolg zu spüren.....ich weiß es nicht. LG Romana |
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