Bandscheiben-Forum

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> 1 jahr nach versteifung l 4-s 1, keine verknöcherung im unteren segment
Sally1
Geschrieben am: 01 Jun 2007, 17:24


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hallo an alle bandis :;

habe ja lange nichts mehr von mir hören lassen, war heute wieder zu nachuntersuchung, habe ja noch starke schmerzen im versteiften bereich beim liegen und sitzen sowie beim laufen

der dok hat heute mir was gespritzt, sie wollen es mit anderem medikament versuchen, sagten normalerweise wenn der konochenspan nicht mehr vorhanden ist den man eingebracht hat würden sich die schrauben so nach 3 monaten lockern, es ist nur bei mir sitzen sie noch fest und die abstandshalter sind verknöchert mit platte

soll jetzt zu tilidin noch lyrica nehmen, wenn dies alles nicht hilft und ich am 31.08.2007 wieder nach bad berka muß wollen sie über einer weiteren op nachdenken,

sie müssen da von vorn und hinten operieren der dok sagte es würde eine aufwendige op werden, wenn das untere segment also der platzhalter mit den konochenspan nicht verknöchert ist es wieder so wie vor op, der knochenspan ist nicht mehr vorhanden der dok sagte der körper hat ihn verschlungen

hat jemand von euch solche erfahrungen und mußte nochmal operiert werden, und wie ist es mit einnahme von tilidin und lyrica

würde mich über antworten von euch freuen

vg sally :winke
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Tigerente
Geschrieben am: 01 Jun 2007, 17:39


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Hallo Sally!

So ein Mist!!
Wenn eine teilweise Verknöcherung der Platten da ist, kann es keine Pseudarthrose sein!

Hast Du - gerade im unteren und beweglichen Teil - der LWS - den Ball ganz flach gehalten oder viel machen müssen im letzten Jahr??

Ich würde - auch angesichts Deines Alters - noch nicht die Hoffnung aufgeben!! Nach einem Jahr stand in meinem Brief (1-jährige Kontrolle) auch, dass die KG nur isometrisch laufen soll - es sind lediglich "deutliche Zeichen einer intervertebralen Konsolidierung zu sehen - also keine superfeste Verknöcherung - wie ich nach der Untersuchung dachte.
Aber ich habe nach 6 Monaten mit einem 8-Stunden Tag begonnen, da kann ich mich jetzt nicht beschweren...

Ich hoffe, da geht noch was, evtl. mit hochdosiertem Calcium, Magnesium - und vielleicht auch über eine Magnetfeldtherapie nachdenken!?

Ich drücke Dir die Daumen, dass es nicht zu einem erneuten Eingiff kommt und wünsche Dir alles erdenklich Gute!!

LG

von der Tigerente

Marlies :winke

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Sally1
Geschrieben am: 01 Jun 2007, 17:50


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hallo marlies :;

naja habe nun mal nicht nur zuhause gesessen und däumchen gedreht, mache ja seit oktober neue ausbildung bei deutsche bahn kaufmä.

ist eben für mmich immer anstrengend mit dem zug 3 stunden mit einmal umsteigen nach berlin zufahren,

habe vor 2 wochen bandscheibengerechten stuhl und höherverstellbaren tisch von drv mitteldeutschland genehmigt bekommen - brauche auch nichts dazu zuzahlen

danke für deine antwort
wünsche dir auch alles gute

vg sally
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Tigerente
Geschrieben am: 01 Jun 2007, 18:23


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Hallo Sally,

dann klink Dich jetzt umgehend 4-6 Wo. aus und lerne von Zuhause, falls das irgendwie geht!
Halte Dich sehr ruhig in dieser Zeit und hebe nichts - das könnte etwas bringen. Auch wenn es Dich jetzt erschreckt und Du wahrscheinlich sagen wirst
"Unmöglich!!!!!"
Halte ich für deutlich weniger aufwendig als eine erneute OP im Herbst....! In dem Fall würdest Du viele Monate ausfallen!

Dass Du die DRV Dir jetzt (nach 1 Jahr!!) den Stuhl bewilligt hat, ist ja ein Witz, den hättest Du anfangs benötigt - und jetzt und in Zukunft natürlich auch noch!

GLG

Marlies
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Sally1
Geschrieben am: 01 Jun 2007, 18:36


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hallo marlies


ja habe für das bandscheibengerechte möbel lange streiten müssen, aber meine ausbildung geht noch bis april 2009, da brauche ich den stuhl und tisch schon noch

ja ich weis wenn ich nochmal während der ausbildung operiert werde - könnten sie vielleicht die ausbildung beenden was ich ja nun nicht will

habe mit einer lehrerin in ausbildung gesprochen wenn ich ca 2-3 monate ausfallen würde wäre es nicht so schlimm, aber ich weis nicht wie die drv reagiert und die bewilligung der ausbildung aufhebt, muß mich da erst noch mal bei gewerkschaft erkundigen

rente möchte ich nicht beantragen hat auch was mit geld zutun, bekomme gutes übergangsgeld da ich sehr gut verdient habe

was soll das schon bringen wenn ich 4-6 wochen zuhause bleibe und von da aus lerne oder in schule sitze und da lerne

aber vielen dank für deinen rat, werde mal darüber nachdenken,

habe eben gelesen das auch bei jemanden die op nochmal gemacht wurde weil die schrauben locker waren

ich wünsche dir noch schönes we

vg sally
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Samsara
Geschrieben am: 01 Jun 2007, 20:08


Neu hier
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Hallo Tigerente,

hast du inzwischen etwas positives über die Magnetfeldtherapie erfahren können? Denkst du sie kann zur Verknöcherung beitragen?


Liebe Grüße
Samsa
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Tigerente
Geschrieben am: 01 Jun 2007, 21:01


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Hallo Samsa,

ich hatte 3 Monate nach der Versteifung noch keinerlei Verknöcherung, was mich natürlich beunruhigte.... :weinen
Mein Ortho wollte es mit Magnetfeldtherapie versuchen - auf meine Kosten.

Ich war skeptisch und mailte meinen Operateur an (wurde imn der Wirbelsäulenchirurgie im Klinikum Neustadt operiert)
Dieser antwortete prompt, dass nach 3 Monaten absolut keine Grund zur Beunruhigung bestehe - ich solle einfach noch etwas Geduld haben.

Ich entschied mich gegen die Magnetfeldtherapie und habe jetzt - nach 1 Jahr
"gute Zeichen einer intervertebralen Konsolidierung" - habe auch weiterhin Geduld.... :up

Ich habe mich ein wenig schlau gemacht über pulsierende Magnetfeldtherapie - hätte ich jetzt ernsthafte Probleme (wirklich mangelnde Verknöcherung) - ich würde einen Versuch wagen:

Zitat
-Anwendungsempfehlungen für PMT (pulsierende Magnetfeldtherapie)

degenerative Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates wie Arthrosen an Knie, Hüfte, Schulter u.a. mit teilweiser Regeneration des Gelenkknorpels durch vermehrte Bildung von Faserknorpel
rheumatische Beschwerden - akut und chronisch
Sportverletzungen wie Distorsionen (Verstauchungen) z. B. des Sprunggelenks, Tennisellbogen, Golferellbogen, Achillessehnenreizung u.a.
Knochenbrüche, da hier die Knochenheilung durch verstärkte Kallusbildung gefördert bzw. beschleunigt wird
Störungen bei der Heilung von Knochenbrüchen z.B. Pseudarthrosen und M. Sudeck
verzögerte Wundheilung z.B. Decubitus (Wundliegen)
Osteoporose
Migräne, Kopfschmerzen
Neuralgien z.B. Ischialgie (Ischiasschmerzen) oder Karpaltunnelsyndrom
Durchblutungsstörungen z.B. Hüftkopfnekrose
Phantomschmerzen (akut, chronisch, postoperativ)
Wirbelsäulenerkrankungen wie Bandscheibenleiden, M. Bechterew, HWS-, BWS-, oder LWS-Syndrom, Lumbago (Hexenschuss)
Gynäkologische Beschwerden (Regel, Wechseljahre)
Stärkung des körpereigenen Immunabwehrsystems

- Wirkungsweise

Die Pulsierende Magnetfeldtherapie kommt überall dort zum Einsatz, wo Abnutzung sowie Mangel an Sauerstoff und an Nährstoffen in den Zellgeweben zu Störungen führen. Mit ihrer Tiefenwirkung erreicht sie Knochen, Knorpel und andere Körperteile. In der Orthopädie wird die Methode daher bei Arthrosen, Osteoporose, Wirbelsäulenerkrankungen und -verletzungen sowie in der Nachbehandlung von Operationen und bei rheumatischen Beschwerden eingesetzt.

Die pulsierende Magnetfeldtherapie regt den Stoffwechsel und die Durchblutung an und stärkt die Selbstheilungskraft des Körpers.


Es gibt sehr kontroverse Diskussionen - aber ich denke, wenn die Alternative eine
erneute OP ist, würde ich es Heute versuchen!
Nach 3 Monaten post op allerdings auf keinen Fall - denn dann ist es wichtig, dem Körper einfach Zeit zu lassen und sich ruhig zu verhalten.

LG

die Tigerente

Marlies :winke
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