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MartinaW |
Geschrieben am: 25 Mai 2007, 13:24
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 1.023 Mitgliedsnummer.: 5.448 Mitglied seit: 21 Apr 2006 ![]() |
:; Hallo Bandis,
ich hab heute noch mal in meiner Klinik angerufen, weil man mir am Entlassungstag sagen wollte, wann ich zur Kontrolle der Spondylodese wieder kommen soll. Haben wir dann aber vergessen. Jedenfalls war die telefonische Auskunft HEUTE, dass ich überhaupt nicht zu einer Röntgenkontrolle kommen müsste???so was würde von der Krankenkasse auch nicht mehr bezahlt! Wenn ich also unbedingt in einigen Monaten nochmal röntgen lassen wollte, müsste ich zu einem niedergelassenen Chirurgen, oder Internisten gehen, und wenn ich dann Lust dazu hätte könnte ich danach noch mal mit meinem Operateur einen Termin machen, müsste ich aber nicht... Hä,.........und nochmal hä? :frage Wie ist sowas denn bei euch gelaufen? Und wäre es nicht wenigstens nach einem Jahr sinnvoll zu gucken wie denn so die Verknöcherung läuft? LG Martina |
meron |
Geschrieben am: 25 Mai 2007, 13:59
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 35 Mitgliedsnummer.: 4.225 Mitglied seit: 03 Jan 2006 ![]() |
Hallo Martina,
blöde Frage, hast Du dort mit der Putzfrau gesprochen? Sorry, aber mir stehen gerade die Haare zu Berge! :hair Ich bin zwar nicht versteift (habe eine Prothese) jedoch weiß ich, dass eine vernünftige Nachsorge und Kontrolle sehr wichtig ist. Nach meiner OP wurden Aufnahmen (im KH) gemacht um zu sehen ob die Prothese gut sitzt und dann nochmal nach ca 3 Monaten (von meinem Ortho). Nächste Kontrolle folgt bald. Im KH hatte ich ebenfalls einen Termin zur Nachsorge, dieser dauerte ca 5 Minuten - seither ist es mir lieber mein Ortho kümmert sich um die Kontrolle. Sicherlich melden sich noch andere, die die mehr zum Thema Kontrolle/Nachsorge nach einer Versteifung sagen können. Herzliche Grüße & gut "Verknöcherung" Meron |
Klaeuschenp |
Geschrieben am: 25 Mai 2007, 16:28
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 233 Mitgliedsnummer.: 2.064 Mitglied seit: 18 Feb 2005 ![]() |
Hallo Martina,
die Art der Aussage war "unqualifiziert" :total aber grundsätzlich nicht falsch. Wenn nach der Versteifungs-OP etwas nicht richtig verläuft z.B. Schraubenbruch, Lockerung der Schrauben oder Pseudarthrose macht sich das mit Schmerzen bemerkbar. Dann ist natürlich sofort eine Kontrolle erforderlich. Nur mit "einfachem röntgen" ist es dann auch nicht getan. Solltest Du keine Probleme haben dann würde ich mir auch keine weiteren Gedanken machen, ansonsten wäre der Orthopäde die erste Anlaufstelle. LG, Klaeuschenp :up |
Mona1972 |
Geschrieben am: 25 Mai 2007, 16:43
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 17 Mitgliedsnummer.: 3.189 Mitglied seit: 10 Sep 2005 ![]() |
Hallo,
ich wurde am 31.01.07 versteift. Und war nach 10 Wochen zur Kontroll-Untersuchung in der Klinik. Die nächste Kontrolle findet in 6 und 12 Monate statt. Und dann wird eventuell entschieden, ob die Schrauben wieder raus kommen. Grüße Mona |
MartinaW |
Geschrieben am: 26 Mai 2007, 23:11
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 1.023 Mitgliedsnummer.: 5.448 Mitglied seit: 21 Apr 2006 ![]() |
:; Hallo Meron, Kläuschenp und Mona!
Ich hab in der Chirurgischen Ambulanz des Krankenhauses angerufen, die für die Nachsorge normalerweise zuständig ist. Am Telefon war keine Putzfrau, sondern eine mir bekannte Arzthelferin meines Operateurs. Und weil mir der Stationsarzt 4 Tage vor der Entlassung gesagt hatte, dass eine Nachkontrolle erfolgen sollte, war ich mit der Aussage, dass NIE wieder eine Kontrolle erfolgen soll? doch einigermassen überfordert. Im Moment kann ich bezüglich der Schmerzen noch nicht viel sagen, weil ich ja vor 2,5 Wochen operiert wurde, ich weiterhin meine Targindosen (und Lyrica und Katadolon) nehme und zusätzlich zu den vorherigen (chronischen!) Schmerzen die Problematik der noch nicht wieder angewachsenen, und für die OP von der WS abgeschobenen, Muskeln (untere BWS) habe. Außerdem habe ich das Gefühl, dass ich manchmal, wenn ich mich anlehne, direkt auf den Fixateur drücke, da ich ja von Th 10-12 keine hinteren Dornfortsätze mehr habe (weg. Laminektomie). Grundsätzlich soll die Fixateur-Konstruktion mir auch erhalten bleiben, außer es kommt zu Komplikationen. Da würde dann evtl. eine seitliche Platte an Th 10/11 nötig! Wegen der Kontrollen werd ich am Dienstag aber auch mal meine HA und meinen Schmerztherapeuten fragen, da ich zur Zeit keinen vernünftigen Orthopäden kenne. Außerdem werde ich demnächst in der AHB auch mal fragen wie es "normalerweise" nach einer solchen WS-OP weitergehen sollte... Danke erst mal für alle Beiträge. LG Martina @Klaeuschenp: Wenn man seinen chronischen Schmerz nicht los würde/weiterhin stärkste Opioide nähme, merkte man dann überhaupt Pseudoarthrose und Lockerung von Schrauben? |
Klaeuschenp |
Geschrieben am: 27 Mai 2007, 10:16
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 233 Mitgliedsnummer.: 2.064 Mitglied seit: 18 Feb 2005 ![]() |
Hallo Martina,
im Mai 2005 wurde bei mir L5S1 versteift und in L4L5 eine BS-Prothese eingesetzt. Nach der OP kam es auch nach Monaten zu keiner nennenswerten Besserung. Auch bei leichtester Belastung (z.B. leichtes Vorbeugen beim Umrühren am Herd) setzten starke Schmerzen ein. Das Ganze trotz 4x800 Ibuprofen, 60mg Oxygesic und 150 mg Lyrica täglich. Als die WS im Aug 2006 mit einem starren Korsett stillgelegt wurde verbesserte sich die Schmerzsituation schlagartig (innerhalb von 2-3 Tagen). Eine Myelografie und CT brachten dann endgültig Klarheit. Im Jan 2007 wurden alle Implantate entfernt und der Bereich L4S1 neu versteift. Seit dem trage ich für 6 Monate ununterbrochen ein starres Korsett. Natürlich war ich nach der 1.OP weiterhin ständig in orthopädischer Behandlung und regelmäßig zur Kontrolle im KH. Laut KH war immer alles i.O. :total Nach der OP sollte sich die Schmerzsituation bei normaler Belastung langsam verbessern, sodass die Medikation unter ärztlicher Aufsicht langsam verringert werden kann. Die regelmäßige körperliche Untersuchung kann der Orthopäde genau so gut wie der Ortho im KH. LG, Klaeuschenp :up |
MartinaW |
Geschrieben am: 28 Mai 2007, 11:49
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 1.023 Mitgliedsnummer.: 5.448 Mitglied seit: 21 Apr 2006 ![]() |
Hallo Klaeuschenp,
ich hab ja gar keinen Orthopäden, bei dem ich in Behandlung bin, weil alle zu denen ich je gegangen bin einfach total blöd waren... Ich frag dann wahrscheinlich mal den Chirurgen von der DRV-Bund, bei dem ich weg. der EM-Rente war? LG Martina |
mareike |
Geschrieben am: 28 Mai 2007, 13:29
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 566 Mitgliedsnummer.: 1.879 Mitglied seit: 05 Jan 2005 ![]() |
Hallo Martina,
ich bin vor einem guten Jahr versteift worden. Nach einem 1/4 Jahr mußte ich das erste Mal zur Kontrolle, wurde geröngt, ob die Inplantate noch richtig sitzen. Danach mußte ich in 1/2 Jahr mich wieder vorstellen und war jetzt das letzte Mal bei meinem Operateur. Bei mir sitzen die Implantate noch sehr gut und bleiben auch drin. An deiner Stelle würde ich mich nach einem 1/4 Jahr wieder vorstellen. Mir war selbst sehr wichtig, ob die Implantate noch richtig sitzen. Wünsche dir alles Gute. :; mareike |
Thinka |
Geschrieben am: 01 Jun 2007, 08:02
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 665 Mitgliedsnummer.: 3.878 Mitglied seit: 23 Nov 2005 ![]() |
hallo martina!
bei mir ist die versteifung nun genau ein jahr her. ich war nach 8 wochen,sowie nach einem halben jahr zur kontrolle und soll nun einmal im jahr in die ambulanz um zu schauen,ob an der op stelle und den anderen etagen ok ist.katastrophen merke ich auch selbst.aber so ist es ausgemacht,um zu sehen,ob sich die anderen etagen noch weiter verschlechtern und man da notfalls etwas eher gegensteuern kann.ansonsten gehe ich zum normalen ortho,obwohl ich ganz klar sagen muß,das ich mich in der klinik deutlich besser aufgehoben fühle,weil der niedergelassenen otho lieber eine stelle anschaut,anstatt sich ein gesamteindruck zu verschaffen und die in der klinik auch einfach mehr zeit für mich haben. der niedergelassene zieht schon die brauen,wenn ich dann noch ne frage habe und noch eine.. ich würde es ruhig kontrollieren lassen.gerade wenn du starkle medis nimmst und schmerzen deswegen vielleicht anders wahrnimmst,aber eigentlich auch so,um die baustellen im auge zu behalten .ich erhoffe es mir zumindest davon,dann nicht plötzlich und unerwartet vor der heimlich aufgetauchten nächsten großbaustelle zu stehen. dir alles gute thinka |
MartinaW |
Geschrieben am: 01 Jun 2007, 11:59
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 1.023 Mitgliedsnummer.: 5.448 Mitglied seit: 21 Apr 2006 ![]() |
:; Hallo Thinka,
genau so, wie du es geschrieben hast, denke ich auch, habe aber jetzt den Eindruck, dass ich nach der OP eben einfach nicht mehr besonders interessant für den Operateur bin.... @ Mareike ich werde über meinen Schmerztherapeuten, der in der Klinik in der ich operiert wurde ebenfalls arbeitet, einen Wiedervorstellungstermin machen lassen, damit ich einigermassen sicher ??? sein kann, dass alles soweit normal verläuft. Zum Schmerzi gehe ich nach meiner Reha wieder, also irgendwann im Juli. Vielen Dank für eure Beiträge, glG Martina |
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