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Lynneth |
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Neu hier ![]() Gruppe: Awaiting Authorisation Beiträge: 1 Mitgliedsnummer.: 8.942 Mitglied seit: 23 Mai 2007 ![]() |
:; Hallo zusammen,
Mein anliegen wird zwar etwas lange und bestimmt gab es so ein Thema schon mal, aber mir ist es doch lieber wenn der Beitrag (was mir sehr wichtig ist) nicht unter geht. Es geht also um meinen Freund, der seit seinem Autounfall mehr probleme mit dem Rücken hat als vorher. Nach vielen Untersuchungen und Diagnosen kam folgender befund raus: L3/L4: Normale Weite des knöchernen Spinalkanals. Intaspinal kein Nachweis eines bandscheibendichten Gewebes L4/L5: Auch in dieser Etage stellt sich der knöcherne Spinalkanal von normaler Form und Größe dar. Die Bandscheibe grenzt glatt mit der Wirbelkörperkant ab. L5/S1: Normale Weite des knöchernen Spinalkanals. Die knöchernen Strukuren sind altersendsprechend abgebildet. Der Discus intervertebralis überrandet rechtsseitig medio-lateral bis nach rechts lateral reichend konvexbogig geformt die Wirbelkörperdorsalkante relativ kräftig um bis zu 9mm. Dieses Bandscheibenmaterial reicht etwa 6 mm nach caudal in den Spinalkanal hinab und bedrängt die rechte S1-Wurzel. Beurteilung: Rechtseitig medio-lateral bis nach rechts latera, nach caudal subligamentär hernierter Bandscheibenprolaps im Segment L5/S1 mit Bedrängung der rechten S1- Wurzel. Nach langen Gesprächen und Untersuchungen sind wir mit dem Befund und den Bildern ins Krankenhaus gefahren. Dort haben wir eine längere Zeit drausen gewartet bis wir dran kamen. Drin beim Arzt kam es mir vor wie bei dem Reflextest von einem Neugeborenen. na ja nach ein paar Untersuchungen wurde Ihm dann mitgeteil, das die OP nicht durchgeführt wird. Die Stellen an den Beinen die einschlafen oder Taub werden hängen nicht mit dem Teil der Bandscheibe zusammen die beschädigt ist. Ausserdem kann er noch laufen! :vogel LAUFEN?? hätte ich meinen Freund ins Krankenhaus tragen sollen. oder schon im Rollstuhl sitzen. Nun ja ich finde die sollten sich nicht darauf einstellen wer sich nicht mehr bewegen kann sondern auf die Leute die leben wollen. Er will wieder Arbeiten gehen und darf/kann nicht mehr als 15kg tragen. ich seh es sogar wenn wir mal Einkaufen sind es geht einfach nicht. :klatscht Jetzt hab ich gestern in einem Heft bei meinem Hausarzt gelesen das bei einem Bandscheibenvorfall auch gesundes Gewebe entnommen werden kann und das wird so prepariert das es nachwächst und wird dann wieder in die beschädigte Bandscheibe eingespritz somit ist es eine indirekte OP. und nun meine Frage: Kennt sich jemand mit dem aus oder hat es schon mal machen lassen? Es ist keine künstliche Bandscheibe sondern Eigenkörper. Kennt ihr eine klinik oder ein Seite worüber man das genauer nachlesen kann? Danke euch jetzt schon. :z |
Harro |
Geschrieben am: 23 Mai 2007, 11:49
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Internet-Tramp ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 ![]() |
Moin Lynneth,
da wurde schon mal was drüber geschrieben und zwar hier: http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=6530 Hoffe die Info hilft ein wenig, allerdings: Zitat Seit mehreren Jahren läuft an verschiedenen deutschen Kliniken eine Studie zu diesem Verfahren. Da die Studie noch nicht abgeschlossen ist, kann eine endgültige Bewertung der Bandscheibenzell-transplantation noch nicht vorgenommen werden. In diesem Sinne Harro :winke |
Ralf |
Geschrieben am: 23 Mai 2007, 15:53
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Admin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 29.05.2010 Beiträge: 6.933 Mitgliedsnummer.: 1 Mitglied seit: 09 Nov 2002 ![]() |
Hallo Lynneth und herzlich willkommen hier im Forum.
Das Verfahren heißt ADCT (autologe Bandscheibenzelltransplantation) und nachlesen kannst Du hier darüber: KLICK MICH Allerdings bezweifel ich, daß dieses Verfahren bei L5/S1 und bei einem Sequester machbar ist. In welchem KH ward Ihr denn, war es ein BG-Krankenhaus? Liebe Grüße und gute Besserung wünscht Ralf :winke |
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