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chemiker |
Geschrieben am: 27 Mai 2007, 18:19
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 14 Mitgliedsnummer.: 8.925 Mitglied seit: 20 Mai 2007 ![]() |
Hallo moni1963,
vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Bitte sei mir nicht böse, aber sie hilft mir leider nicht so richtig weiter. :sch Lass es mich mal so formulieren: Du möchtest keine OP. Du fragst 2 Menschen. Der Neurochirurg kennt Leute, bei denen keine OP schlimme Folgen hatte. Der Physiotherapeut kennt Leute, bei denen die OP überflüssig war. Wem glaubst Du? :frage Verstehst Du mich? Glaubst Du, der Neurochirurg erzählt das nur, um Kunden zu bekommen? Überlege mal, was man jemandem damit unterstellt! Ich möchte auch lieber keine OP. Aber nun bin ich (leider?) selber Naturwissenschaftler. Ich bemühe mich nun mal, möglichst objektiv zu bleiben. Warum soll ich dem, der etwas für mich Angenehmes sagt, mehr glauben, als demjenigen, der etwas Unangenehmes sagt? Bitte verstehe mich nicht falsch, ich möchte Dich auch nicht von Deinem Weg abbringen, aber DIE OP als solche gibt es nicht. Mir geht es um eine dorsale Foraminotomie zur Beseitigung genau meiner Beschwerden. Und Fakt bleibt nun mal (leider), dass sich so ein Bandscheibenschaden in der Foramina gewöhnlich nicht in Luft auflöst. Ich möchte auch gerne Deiner Physiotherapeutin unterstellen, dass sie verantwortungslos ist oder schlichtweg keine Ahnung hat. Ein Bandscheibenvorfall ist per se nicht heilbar. Das halte ich für Blödsinn. Sorry, aber jemand, der so etwas behauptet, ist für mich absolut unglaubwürdig. Wenn Du Dir einen Finger abschneidest und die Wunde verheilt ohne Wundstarrkrampf, bist Du dann geheilt? Im optimalen Fall wird das vorgeqollene Gewebe abgebaut und abtransportiert, aber es ist WEG! Damit wäre ich schon sehr zufrieden! Das habe ich schon an der LWS. Eine Bandscheibe hat sich in Etappen vorgewölbt und in den letzten 20 Jahren verabschiedet. Nun scheuern die Wirbel aufeinander, aber ich habe eine gute Ausrede, warum ich die Badewanne nicht sauber machen kann. Aber in der HWS ist es leider innerhalb der Foramina. Und so wie es aussieht, habe ich es schon seit Jahren und es verschiebt sich nur um 1-2 mm, aber es verschwindet nun mal nicht. Ich sehe das so: Jemand, über dessen Kopf ein 10 t Gewicht schwebt, ist nur dann beruhigt, wenn er denkt, es sei verschwunden. Und keine Schmerzen bedeutet vielleicht nur, dass es 2 mm über meinem Kopf schwebt! Sollte ich deshalb beruhigt sein? Warum quellen die Foren nicht über mit Leuten, die eine solche OP abgesagt haben und dann auf Dauer beschwerdefrei waren? Vielleicht, weil es sie nicht gibt? Natürlich gibt es verantwortungslose Neurochirurgen (wie überall in der Menschheit), aber ich behaupte mal (natürlich WEISS ich es nicht), dass Dr. Fernandez, Prof. Samii und Prof. Penkert nicht dazugehören. ABER: Ich lasse mich gerne (sehr gerne) davon überzeugen, dass so eine OP überflüssig ist. Natürlich habe ich schlichtweg Angst. Einmal falsch Husten oder Ausrutschen und meine Versicherung zahlt meinen Rollstuhl. Hat jemand entsprechende positive oder negative Erfahrungen gemacht? Liebe Grüße und noch einmal die Bitte an Dich, moni1963, mich nicht falsch zu verstehen, ich weiss Deine Hilfe sehr wohl zu schätzen!!! |
wi-ro |
Geschrieben am: 27 Mai 2007, 18:46
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bekennender Rockfan ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.450 Mitgliedsnummer.: 3.088 Mitglied seit: 28 Aug 2005 ![]() |
Hallo Chemiker,
Zitat Ein Bandscheibenvorfall ist per se nicht heilbar. Das halte ich für Blödsinn. Sorry, aber jemand, der so etwas behauptet, ist für mich absolut unglaubwürdig. Ein Bandscheibenvorfall ist selbstverständlich nicht heilbar, die Bandscheibe ist hin, das wächst auch (Stand der derzeitigen Medizin) nie wieder was nach aber:, der BSV wird eintrocknen, und durch das eintrocknen werden die Nerven entlastet, allerdings wäre es auch möglich das das ausgetretene Gewebe vernöchert, dann würde sich nix ändern am Beschwerdebild. Was anderes wird bei einer OP auch nicht gemacht, nämlich das Bandscheibengewebe das durch den Vorfall ausgetreten ist zu entfernen. Es gibt Studien, das 3 Jahre nach dem Vorfall es bei Patienten mit und ohne OP keinen Unterschied gibt im köperlichen Befinden. Zitat ch lasse mich gerne (sehr gerne) davon überzeugen, dass so eine OP überflüssig ist. Natürlich habe ich schlichtweg Angst. Einmal falsch Husten oder Ausrutschen und meine Versicherung zahlt meinen Rollstuhl. Und was ist wenn Dein Operatheur bei der arbeit im faschen Moment abrutscht ? oder sich durch Keime was heftig entzündet, oder Du auf das Narkosemittel allergisch reagierst ? Du unterschreibst die Risiken, und dazu gehört unter anderem auch das Risiko der Querschnittslähmung. Der einzigste Unterschied, zwischen OP und nicht OP ist die Heilungszeit, nach einer OP kann man in der Regel nach 6-20 Wochen wieder arbeiten, ohne OP kann es auch bis zu 40 Wochen und mehr dauern. Ich würde mir das mit der OP erst nach den PRT überlegen, die OP kann nicht wieder rückgängig gamacht werden, und die Erfolgsaussichten sind ungefähr gleich. Als letztes noch, das Risiko einen Unfalles auf dem Weg zur OP ist wahrscheinlich höher als eine Lähmung durch Niesen oder Husten. Wie schon geschrieben, selbst wenn Du morgen operiert werden würdest, kann Dir kein Arzt der Welt versprechen, das Dein Taubheitsgefühl wieder weggeht. Auch Top-Mediziner wir Prof. Hamii nicht. Wer immer Dir das versprechen würde, ist nicht seriös. Gerald :winke PS Zitat Glaubst Du, der Neurochirurg erzählt das nur, um Kunden zu bekommen? Überlege mal, was man jemandem damit unterstellt! diese Art NC gibt es genauso wie diese Art Handwerker oder Versicherungskaufleute. Jeder NC lebt von den OP's, und wenn wirtschaftliche Zwänge dahinter stehen, gibt es bestimmt NC's wo das eine Rolle spielt. |
Jürgen73 |
Geschrieben am: 27 Mai 2007, 19:07
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 5.472 Mitgliedsnummer.: 4.536 Mitglied seit: 29 Jan 2006 ![]() |
Hallo Chemiker,
ich kann mich Geralds Meinung nur anschließen. Auch ich habe seit 11.2003 einen, sagen wir mal, einen etwas irritierten Zeigefinger. Ich sollte auch sofort operiert werden. Allerdings wussten die Ärzte nicht, wo sie operieren sollten, weil die Symptome nicht zu meinen BSV`s (siehe mein Profil) passten. Ein Neurologe sagte mir das normalerweise nicht nur ein Finger Lähmungserscheinungen zeigen könnte, sondern der Daumen und Mittelfinger auch noch betroffen sein müssten. in der Zeit von 3.5 Jahren sind die Probleme mit meinem Zeigefinger auch immer weniger geworden. Ich hoffe ja noch, das wie bei Gerald, meine Probleme auch noch irgendwann einmal zu Ende sind. |
chemiker |
Geschrieben am: 27 Mai 2007, 21:44
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 14 Mitgliedsnummer.: 8.925 Mitglied seit: 20 Mai 2007 ![]() |
Hallo wi-ro, hallo Juergn73,
danke für Eure Antworten. @ wi-ro: Ich bin mir der Risiken bewusst, ansonsten müsste ich nicht mehr überlegen. Zitat Es gibt Studien, das 3 Jahre nach dem Vorfall es bei Patienten mit und ohne OP keinen Unterschied gibt im köperlichen Befinden. Der einzigste Unterschied, zwischen OP und nicht OP ist die Heilungszeit, nach einer OP kann man in der Regel nach 6-20 Wochen wieder arbeiten, ohne OP kann es auch bis zu 40 Wochen und mehr dauern. Ich weiss von solchen Studien, aber die Theorie im zweiten Satz halte ich trotzdem für gewagt. Bei meiner LWS war das so. Aber wie gesagt, kann man das m. E. nicht mit der HWS vergleichen. Oder kennst Du solche Studien für den Bereich der dorsalen Foraminotomie? Die würden mich natürlich brennend interessieren. Ich weiss nur von folgender Studie, ohne den Inhalt zu kennen, sie ist ja auch "nur" ein Vergleich der Methode von vorne und von hinten, wobei letztere bei mir wohl gar nicht in Frage kommt: Zitat Festenberg F, Hamburger C: Beeinflußt die Operationsmethode die Langzeitergebnisse bei lateralen, zervikalen Diskushernien? Foraminotomie versus Diskektomie mit PMMA- 10-18 Jahre Langzeitvergleich an 331 Patienten. In: Matzen KA (Hrsg): Therapie des Bandscheibenvorfalls. Zuckschwerdt, München Wien New York, S. 77-80 (1998) Zitat Was anderes wird bei einer OP auch nicht gemacht, nämlich das Bandscheibengewebe das durch den Vorfall ausgetreten ist zu entfernen. Aber genau das ist doch der Unterschied, oder nicht? Beim "Eintrocknen" ist es ja in der Foramina noch vorhanden. Ich hatte es zumindest so verstanden, dass es in diesen Fällen nicht wie in meiner LWS quasi abtransportiert wird. auch @ Juergn73: Es geht mir nicht nur um die Taubheit im Zeigefinger. Die alleine wäre für mich kein Grund für eine OP. Es geht auch um die Schmerzen, die ich momentan zwar im Griff habe, aber nur unter konsequenter Vermeidung zahlreicher Bewegungen inkl. verkrampfender Körperhaltung. Nur mal als Beispiele: Ich kann nicht an einem Tisch sitzen und den linken Arm aufstützen, auf der Toilette weiss ich gar nicht wie ich sitzen kann, ohne dass der Oberarm schmerzt. Sitzen kann ich hauptsächlich nur, indem ich den Oberkörper hinten anlehne. Ich kann mich nicht unter den Tisch beugen und, egal mit welchem Arm, etwas weiter hinten liegendes Greifen, auch nichts von einem hohen Schrank herunterholen. Fahrradfahren führt zu heftigsten Oberarmschmerzen. Spazierengehen nur unter Vermeidung einer Schlenkerbewegung des linken Arms. Habe mich gerade jetzt mal kurz hingehockt: Nach 5 Sekunden Kribbeln im Unterarm und in der linken Hand. (Das ist seit heute neu, war heute nachmittag schon beim Stehen). Auf der linken Seite liegen geht nicht, ist klar. Auf der rechten Seite einschlafen: Valoron beim Aufwachen, aber ganz fix. Die motorischen Störungen am Dienstag können die Folge des erzwungenen Liegens beim CT gewesen sein, mal optimistisch betrachtet. Kopfbewegungen sind natürlich eingeschränkt, klar. Betrachte ich mal meine Symptome der letzten 15 Jahre: Diese Steife-Nacken-Stelle kenne ich schon so lange, hatte sowas ohne Armschmerzen/Taubheit schon 4-5 mal, jeweils etwa 1-3 Wochen (Die Dauer nahm im Laufe der Zeit zu), vor 2 Jahren die leichte Taubheit im Zeigefinger für etwa 2 Wochen, die schmerzende Stelle neben der Wirbelsäule bei verkrampfendem Sitzen seit Jahren regelmäßig. ICH interpretiere das so, dass ich hier ein lokales Problem seit 15 Jahren habe, dessen Auswirkungen leider immer stärker werden, und nicht besser. WENN sich diese Beschwerden alle auf die gleiche Ursache, die gefundene, zurückführen lassen, glaube ich nicht, dass sich das plötzlich ändert. Denn wenn das alles kleine Vorfälle waren, die sich wieder aufgelöst haben, würde ich einen deutlich verkleinerten Wirbelzwischenraum erwarten, so wie ich ihn in der LWS schon seit 10 Jahren habe. Aber das ist ja nur meine Meinung, wenn mich Eure Meinungen nicht interessierten, würde ich nicht fragen. Daher noch mal ganz lieben Dank an alle, die meinen ganzen Sermon lesen und mir Ratschläge geben. |
Jürgen73 |
Geschrieben am: 28 Mai 2007, 07:18
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 5.472 Mitgliedsnummer.: 4.536 Mitglied seit: 29 Jan 2006 ![]() |
Hallo Chemiker,
die Arm bzw. Schulterschmerzen hatte ich im akuten Zustand ca. 7 Wochen. Der Arm musste immer abgestützt werden. Ich konnte ihn nicht hängen lassen. Auch schlafen war auch nur mit hochgelegtem Arm möglich. |
wi-ro |
Geschrieben am: 28 Mai 2007, 07:19
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bekennender Rockfan ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.450 Mitgliedsnummer.: 3.088 Mitglied seit: 28 Aug 2005 ![]() |
Hallo Chemiker,
Zitat Aber genau das ist doch der Unterschied, oder nicht? Beim "Eintrocknen" ist es ja in der Foramina noch vorhanden. Ich hatte es zumindest so verstanden, dass es in diesen Fällen nicht wie in meiner LWS quasi abtransportiert wird. Mein NC hat erklärt, das das ausgetretene Gewebe einschrumpft, und zwar in allen Etagen, das ausgetretene Gewebe wird nicht "abtransportiert" sonden Schrumpft, weil die enthaltene Flüssigkeit "abtransportiert" wird. Ich habe ebenfalls absolute Spinalkanalstenose C5/C6 mit empfehlung zur OP seit drei Jahren. Mir wurde auch gesagt eine falsche Bewegung oder Husten, oder Unfall, und dan gehen die Beschwerden richtig los. Allerdings habe ich "nur" Taubheitsgefühl linker Daumen u. rechter Zeigefinger, keine Schmerzen (gut, ab und zu Verspannungsschmerzen) und sonst bewege ich mich wie immer. Außerdem kann ich den Kopf nicht mehr so weit drehen wie vor 20 Jahren, also bei hübschen Mädels ein schneller Blick über die Schulter is nicht :z Wenn ich Deine Beschwerden hätte, würde ich eine OP wohl auch in Erwägung ziehen. Gerald :winke |
chemiker |
Geschrieben am: 28 Mai 2007, 17:07
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 14 Mitgliedsnummer.: 8.925 Mitglied seit: 20 Mai 2007 ![]() |
Hallo wi-ro, hallo Juergn73 und natürlich alle anderen,
heute Nacht hatte ich solche Schmerzen, dass ich dachte, so schnell wie möglich OP. :r Heute tagsüber geht es wieder deutlich besser, ich habe auch das Gefühl, als wenn die Taubheit mal stärker und mal schwächer wird. Letzteres würde ich mal eher für ein gutes Zeichen halten, oder? :z @ wi-ro: Natürlich beschäftigt mich deine Aussage mit den Studien. In den AWMF-Richtlinien habe ich folgende Aussage gefunden: Zitat Behandlungsergebnisse Eine Metaanalyse mit dem Vergleich operativer und konservativer Behandlungskonzepte kam aufgrund der geringen Fallzahl zu keiner verlässlichen "evidenz"-basierten Aussage (Fouyas et al. 2004). Für das zervikale Wurzelkompressionssyndrom liegt nur eine randomisierte und kontrollierte Studie mit 81 Patienten vor (Persson et al. 1997). 3 Monate nach Behandlung wiesen die operierten Patienten ein besseres Ergebnis auf, jedoch war 1 Jahr nach Behandlung kein Unterschied mehr zu erkennen. Die mangelhafte Datenlage belegt die Notwendigkeit weiterer, gut geplanter Studien, bei der auch funktionelle Gesichtspunkte berücksichtigt werden sollten. Bis zum Vorliegen neuerer Ergebnisse sollte die Indikation zur operativen Behandlung gemäß den Empfehlungen dieser Leitlinie kritisch geprüft werden. Es gibt also bis 2005 nur eine einzige Studie, die sich auf alle OP-Methoden bezieht. Das spricht ja nun erstmal gegen eine OP, sofern die Schmerzen es zulassen. Aber nun mal folgender Gedanke: Geht die Fragestellung, also wie ist der Zustand zu einem Zeitpunkt (1 Jahr) nach dem Vorfall nicht am eigentlichen Problem vorbei? Wäre es nicht sinnvoller zu fragen, wie ist die Entwicklung über einen bestimmten Zeitraum hinweg? Gibt es Rückfälle? Nach JEDEM meiner (größeren) Probleme der letzten 15 Jahre hätte ich 1 Jahr später bestätigen können, dass ich keine Beschwerden mehr habe. Die Frage ist, hätte man alle folgenden verhindern können? Ach ja, mir ist noch was eingefallen, was die gleiche Ursache haben könnte. Ich bin zweimal morgens aufgewacht (aber schon ein paar Jahre her) und mein linker Arm war völlig taub und völlig ohne Kraft. Ich weiss noch, wie ich ihn hochgehoben habe und er mir ins Gesicht gefallen ist. Liebe Grüße |
murmel |
Geschrieben am: 28 Mai 2007, 17:23
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.972 Mitgliedsnummer.: 1.463 Mitglied seit: 23 Sep 2004 ![]() |
Zitat (chemiker @ Montag, 28.Mai 2007, 18:07 Uhr) Ach ja, mir ist noch was eingefallen, was die gleiche Ursache haben könnte. Ich bin zweimal morgens aufgewacht (aber schon ein paar Jahre her) und mein linker Arm war völlig taub und völlig ohne Kraft. Ich weiss noch, wie ich ihn hochgehoben habe und er mir ins Gesicht gefallen ist. Hallöchen Chemiker :; Mit den Absterben des Armes kann auch andre Ursachen nach dem schlafen haben! Oft unterbricht man die Blutzufuhr beim schlafen das der Arm durch eine Haltung die zur Unterversorgung des Armes mit Blut führt zu den gleichen Merkmahlen. Ist die Versorgung mit Blut wieder hergestellt sind auch die Beschwerden verschwunden.! murmel :bank |
chrissi40 |
Geschrieben am: 28 Mai 2007, 17:55
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fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Hallo Chemiker,
bezüglich deiner Aussage : Ach ja, mir ist noch was eingefallen, was die gleiche Ursache haben könnte. Ich bin zweimal morgens aufgewacht (aber schon ein paar Jahre her) und mein linker Arm war völlig taub und völlig ohne Kraft. Ich weiss noch, wie ich ihn hochgehoben habe und er mir ins Gesicht gefallen ist. ----- Ich hatte in einem Zeitraum von etwa 1 Jahr ab mitte 2002 bis Mai 2003 immer starke nackenschmerzen und einen steifen Hals und einen sehr häufig linken eingeschlafenen Arm , weder Medis noch Neuratherapie oder Wärme Fango haben damals geholfen, letztendlich hatte ich von der Hausärztin ein kG Rezept mit Cranio-sacraler Therapie bekommen für 6 mal, tatsächlich sind alle Beschwerden danch wie weggeblasen gewesen. Erst jetzt mit dem BSV ( Nov. 06 ) wo ja Röntgen und MRT gemacht wurden geht man davon aus das es damals eine Vorwölbung einer der beiden jetzt betroffenen Etagen gewesen sein muß. leider wurde damals weder Röntgen noch MRT gemacht. Aber dieser Kraftverlust ist mir noch so deutlich in Erinnerung. Jetzt habe ich den Salat, also die Ärzte in der Reha und der Neurochirurg meinen das ich langfristig - ohne OP-- immer häufiger irgendwelche Beschwerden vielleicht sogar noch auf der angekratzten Etage 6/7 eine Vorwölbung oder Vorfall bekommen werde auch ohne Hebetätigkeit. Nur mit sitzender Tätigkeit. Ich habe mittlerweile elektrisierende Beschwerden den ganzen Rücken runter wenn ich den Kopf senke und Taubheitsgefühle, der Rest der Beschwerden steht im Profil. Ich bin seitdem absolut arbeitsunfähig. Soll umschulen- DRV , aber sitzen soll ich auf Anraten der ärzte nicht, häää ?? chaotisch wird das noch. Jetzt finde ich ist die Entscheidung OP oder nicht noch schwieriger für mich weil es von 2 Ärzten komplett unterschiedlich beurteilt wurde und man einfach gar nicht weiß was man denn davon noch halten soll. Liebe Grüße von Christiane |
HWS77 |
Geschrieben am: 28 Mai 2007, 18:56
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 624 Mitgliedsnummer.: 2.849 Mitglied seit: 23 Jul 2005 ![]() |
Hallo Chemiker!
Zu deinem Hauptproblem kann ich zwar nichts sagen, aber mir sind beim Lesen deiner Postings zwei Gedanken gekommen, die ich dir einfach mal mitteilen möchte. 1. Kann es nicht evtl. auch sein, dass deine Schmerzen von Verspannungen herrühren? Du schreibst, dass du entsprechende Bewegungen (Kopfdrehen etc.) vermeidest. Das bedeutet gleichzeitig, dass du eine Schonhaltung einnimmst, da du üblicherweise normale Bewegungen vermeidest. Solch eine Schonhaltung kann dann heftige Verspannungen auslösen, die auch höllische Schmerzen verursachen können. Daher mein Tipp: bevor du dich zu einer OP entschließt, versuche es doch vielleicht auch erstmal mit leichten Massagen, KG oder leichter manueller Therapie. 2. Du solltest Valoron nicht als Bedarfsmedikament verwenden! Ich gehe mal davon aus, dass du auch die Retardtabletten hast. Diese wirken ja nach der Einnahme über einen längeren Zeitraum indem die Wirkstoffe nach und nach freigegeben werden. Deshalb müssen diese Mittel auch regelmäßig eingenommen werden. Wenn du Valoron nur als Bedarfsmedikation benutzen willst, dann wären ggf. Valoron-Tropfen für dich besser geeignet. Die Wirken zwar nicht so lange, aber die Wirkung setzt schon nach kurzer Zeit ein. Das müsstest du aber selbstverständlich mit deinem Arzt besprechen. Wie gesagt, dies nur zwei Tipps, die mir beim Lesen in den Kopf kamen. Ich selber war auch bei Prof. Samii und Dr. Fernandez und bin von beiden sehr begeistert gewesen. Bei mir hat Prof. Samii sogar erstmal von einer (recht umfangreichen) OP abgeraten. Deswegen gehe ich mal davon aus, dass sie dir nicht nur zu einer OP raten um damit Geld zu verdienen (das bekommen die ja genug von den Scheichs ;) ). Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir, dass du eine für dich richtige Entscheidung triffst. Alles Gute Alexandra |
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