Bandscheiben-Forum

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und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen.


  
 
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> Zu jung für Bandscheibenop
Maniac481
Geschrieben am: 17 Mai 2007, 14:09


Neu hier
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hallo

hab 3 bandscheibenvorfälle mit 26. mein arzt sagt das es operiert werden muss aber im krankenhaus widerum sagt man mir anfangs müssen gucken wo op. werden muss ob oberer oder unterer lendenwirbel. und das nach dem aufentahlt alles wider okj ist nach dem die untersuchungen gemacht wurden sagt man mir ich muss damit leben. ich kann im mom nich arbeiten leb nur von schmerzmitteln und weiß nich mehr weiter. wer kann mir dazu was sagen oder hat es erlebt.

danke im vorraus grüße David
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Jeanie
Geschrieben am: 17 Mai 2007, 15:16


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Hey David,

ich bin auch erst 27 und bin schon eine Bandi :z
Die Diagnose hat mich anfangs sehr geschockt und ich finde es auch jetzt noch erschreckend, aber in diesem Forum sieht man, dass viele junge Menschen von diesem Leiden betroffen sind, da fühlt man sich nicht mehr ganz allein!

Ich wurde im April operiert, nachdem er anfangs nur ein leichter Vorfall und dann im Urlaub ein ganz schlimmer wurde. Die Tage nach der OP ging es mir super, deshalb wurde ich schon früher als geplant aus dem KH entlassen. Leider fingen danach die Nervenschmerzen (ich hoffe, dass es nur Nervenschlmerzen sind und ich keinen Reprolaps habe) an, die leider auch sehr schmerzhaft sind und mir keine Schlaf lassen. Allerdings habe ich hier aber auch schon oft gelesen, dass es vielen super nach der OP geht. Es kommt also immer auf den Fall an.
FÜr mich sah ich im April keinen anderen Ausweg. Hatte starke Schmerzen, keine Kraft mehr im Bein, konnte garnicht mehr auf Hacken- und Zehenspitzen gehen und alles war taub!
Wenns so heftig ist, würde ich mich immer wieder operieren lassen, aber das muss halt jeder für sich entscheiden.
Wichtig finde ich auch, dass man dem Arzt vertraut und einen guten Neurochirurgen hat...

Ich hoffe, dass du die richtige Entscheidung für dich findest und es dir dann ganz bald besser geht!

Liebe Grüße von

Jeanie :;
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Kessi
Geschrieben am: 17 Mai 2007, 16:34


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Hallo David :winke ,

herzlich Willkommen hier im Forum.

Kannst du bitte ein wenig genauer berichten,
wo hast du die Vorfälle, bist du im Besitz der MRT-Befunde?

Was hast du genau an Beschwerden, bestehen Ausfälle, Ausstrahlungen ins Bein,
Taubheit, Kribbeln?

Was wurde an Behandlungen probiert, bekommst du Physiotherapie, machst KG?

Nicht jeder BSV muss operiert werden, es sei denn, Lähmungen tretet auf, besonders Blase/ Darm.

Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten, lies dich mal ein wenig durch das Forum,
dein Alter hat nichts mit einer OP zu tun,
wir haben noch mehr sehr junge Menschen, die solch eine OP schon hatten,
wenn eine erforderliche Indikation vorhanden war.

Viele Grüße
von Kessi
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Alexis
Geschrieben am: 18 Mai 2007, 08:00


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Hallo David!

Ich bin 21 Jahre alt und hatte letztes Jahr im Mai meinen ersten BSV L5/S1 der auch operiert wurde (siehe Profil). Die Wirbelsäulenchirurgen haben sich bei mir auch anfangs sehr schwer getan mich zu operieren, da ich noch so jung bin, aber letzten endes hatte ich kaum eine Wahl, da ich ganz massive sensible und motorisch Ausfälle hatte.
o.k. mittlerweile bin ich L5/S1 versteift und habe ein Wallis-Implantat L4/L5, aber ich bin damit schmerfrei und das ist wichtig. Ich habe nur selten Schmerzen, wenn ich regelmäßig für meinen Rücken trainieren gehe!


Also, gute Besserung und Grüße

Alexis
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Mona01
Geschrieben am: 18 Mai 2007, 11:38


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Hallo David,
ich hatte auch mit 26 meine erste OP ( L5/S1) .
Das ist glaube ich mittlerweile nichts aussergewöhnliches mehr.

Aber wie Kessi es schon geschrieben hat, solltest du uns ein wenig mehr Informationen zukommen lassen, da wir nur so unsere Erfahrungen austauschen können.


Lieben Gruss Mona :winke
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Playbunny86
Geschrieben am: 18 Mai 2007, 17:09


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Hey David.

Ich hatte 2004 mit grade 18 jahren 3 bandscheibenvorfälle ziemlich zeitgleich erhalten. Nachträgliches Geburtstagsgeschenk sicher :B
Nun bin ich 20 und Ich wurde schon 3 x operiert und hatte 4 kleinere eingriffe, dazu 6 x PRT's unter röntgenkontrolle und muss sagen, mir hat das alles nicht wirklich geholfen. Jetzt nehme ich 2x täglich targin, was demnächst auf 3x täglich hochgeschraubt wird. Gehe nach über 2 jahren und 8monaten nämlich seit 8wochen wieder arbeiten.

LG und alles gute, carola :rolleyes:
PM
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Nicoline
Geschrieben am: 20 Mai 2007, 13:54


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Hallo David,
ich bin auch erst 27 und leider ist auch meine Wirbelsäule schon eine grosse Baustelle. Nur zu gut kenne ich das, wenn man überall zu hören bekommt, man sei noch zu jung für solche Beschwerden.
Ich habe aufgrund eines Bandscheibenvorfalles in der Brustwirbelsäule (Th5/Th6) eine Querschnittslähmung ab Brusthöhe. Letztes Jahr im Mai bin ich zwar erfolgreich operiert worden, aber leider kam die OP zu spät für mich. Weil viele Ärzte mich nicht ernst genommen haben (teils wegen meines Alters), bin ich nun teils auf einen Rollstuhl angewiesen. Lasse Dich bloss Dich abwimmeln von Ärzten, wenn es Dir schlecht geht.
Ich wünsche Dir viel Glück und Gute Besserung.

Liebe Grüsse von Nicoline
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Pixelkid
Geschrieben am: 21 Mai 2007, 14:05


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Hi,

also ich hatte meine Vorfälle mit 25. Da ich keine Taubheitsgefühle bzw. Ausfallerscheinungen hatte - wurde ich mehrere Jahre konservativ behandelt. Leider wurde es bei mir schlimmer und ich bin nicht um s operieren herumgekommen.

Wichtig ist immer abzuwägen. Sind "nur" Schmerzen da, sollte man immer erst konservativ: Schmerzmittel, Krankengym, Akupunktur etc. versuchen. Sind Taubheitsgefühle oder Ausfälle vorhanden - dann sollte schon operiert werden.

Gibt ja mittlerweile sehr schonende Operationsmethoden! Also keine Angst!

P.S.: du hast übrigends immer das Recht mehrere Ärztemeinungen einzuholen. Ich habe vor meiner zweiten OP gleich drei Neurochirugen konsultiert. Ist ja meistens leider so: 3 Ärzte 4 Meinungen
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juti77
Geschrieben am: 21 Mai 2007, 22:30


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Hallo David,

ich habe im letzten Jahr (mit 28) einen doppelten BSV L4/L5 L5/S1, wobei der untere wegen massiven Ausfallerscheinungen operiert wurde.
Ich habe vier Monate 'flachgelegen', erst wurde ich konservativ behandelt, dann hat sich ein Massenprolaps daraus ergeben und ich muß sagen, ich persönlich bin froh, operiert worden zu sein. Denn dann war ich endlich mal wieder schmerzfrei.

Natürlich mußt Du für Dich entscheiden was Du möchtest und es kommt auch auf die Diagnose bzw. auf die Schwere des BSV drauf an.

Ich konnte Dir hier nur kurz von meiner Erfahrung erzählen und wie Du siehst, ist es nicht ungewöhnlich, das es auch schon 'junge Bandis' gibt.

Alles Gute weiterhin für Dich und LG

juti77 :sonne
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pattex
Geschrieben am: 22 Mai 2007, 12:13


Öfter dabei
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hallo david,
also wie schon gesagt wurde,is das alter total egal.bin jetzt anfang april an der l5/s1 operiert worden und es geht mir soweit recht gut.würds aus meiner sicht auch immer wieder operieren lassen(nur wenns sein muss).
bin jetzt auch "erst"30 und arbeite zudem noch auffen bau.hab zum glück noch nen super chef,der immer wieder sagt ich soll mich komplett auskurieren.also halte die ohren hoch,das leben geht weiter.

wünsche dir auf jedenfall gute besserung
pattex
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