Bandscheiben-Forum

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> 3 Ärzte, vier Meinungen / Narbengewebe HWS, *Frust ablass*
Silbermondauge1971
Geschrieben am: 25 Mai 2007, 17:09


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Hallo ihr Lieben,

am 11.05.07 hatte ich ja mein MRT und der Neurologe sagte mir, es habe sich Narbengewebe gebildet, das müsse uuuuunbedingt operiert werden, der Durchmesser sei noch 5,5mm bei 6mm sei es kritisch. Nach einigem hin und her (und natürlich hatte ich schon Angst bei dem Gedanken) war ich nun heute in der Uniklinik - wo es hieß:

- Anhand der Bilder keine Veranlassung zu einer OP

- man müsse eine Myelografie machen um sicher zu gehen ob das Rückenmark geschädigt sei

- die "alte" Myelopathie würde sich nicht mehr zurückbilden, die sei halt noch

- es gäbe keine "Grenzen", die 6mm seien willkürlich festgelegt

- als ich fragte, wieso mir mein Neurologe dann sowas erzählt, meinte er, die seien halt so und ER sei ja schließlich Arzt in der Abteilung wo ich operiert worden sei, ER wisse ja wohl besser Bescheid als ein Neurologe.

- auf die Frage was mit meinen Bandscheibenvorfällen (laut Bericht mit 6,5 und 7,5 mm Sagittaldurchmesser) sei, meinte er, das seien kleine Vorwölbungen, die hätten 80 von 100 Leuten. [Klar, für einen NCH in der Klinik gibts ja nur OP oder keine OP, von vorbeugender Physiotherapie halten die wohl nix ?]

Ha, ha. Werde den Neuro drauf ansprechen, weil, die "Nervenmessungen" lasse ich jetzt machen - und dann wohl in einigen Monaten eine Kontrolle - aber auf eine Myelografie verzichte ich erstmal dankend.

Danke fürs zulesen,

lieben Gruß, Silbermondauge
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chrissi40
Geschrieben am: 26 Mai 2007, 10:08


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Hallo Silbermondauge,

na ich wünsche Dir trotzdem schöne Pfingsten.

Hast du denn Ausfallerscheinungen aufgrund der alten Myelopathie ??
Das heißt das diese M. bei deinem operierten C 5/6 ist ?
Im Profil steht operiert bei 5/6 , darf ich mal fragen was die denn operiert haben, also
Titancage oder Peak cage oder Prothese oder was anderes ?
Wenn dort operiert wird würden die doch die knöchernen Anbauten ( Myelopathie)
mit wegnehmen ?
Oder haben die das nicht gemacht ?

Wieder bißerl villle Fragen, oh jeu,

Ganz liebe Grüße von Christiane und gute Besserung :angel



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Silbermondauge1971
Geschrieben am: 26 Mai 2007, 12:02


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Hallo Chrissi,

ja, ich hatte Ausfallerscheinungen (Spastik, Lähmungen, v.a.Gleichgewichtsstörungen), die waren fast weg und sind jetzt eben wieder ärger da.

Es wurde versteift und ich frage mich mittlerweile, ob das wirklich die einzige OP-Methode war, die noch möglich war ?

Und eine Myelopathie kann man leider nicht wegoperieren :(
(damit ist die Beschädigung des Rückenmarks gemeint)

Gruß, Silbermondauge

PS: Nicht dass jemand denkt, ich wolle unbedingt operiert werden - im Gegenteil - aber das mindeste was man verlangen könnte wäre doch eine genaue Erklärung was gemacht wird, wie die Untersuchung abläuft (und zwar nicht erst wenn man auf dem Behandlungstisch liegt !)
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tanja12101
Geschrieben am: 26 Mai 2007, 13:33


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Hi Silbermondauge !! :streichel

Laß Dich ersteinmal drücken.
Ich habe leider keine große Ahnung in Sachen HWS OP.

Aber ich wollte Dir nur ein FROHES PFINGSTFEST wünschen und Dir die Daumen drücken.

LG,
Tanja
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chrissi40
Geschrieben am: 29 Mai 2007, 12:03


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Hallo silbermondauge,

hat man denn auf einem neuen MRT die alte Myelopathie noch gesehen ??

diese erscheint dann doch so wie helle Flecken im Rückenmark,
sie wird doch meistens mit Medis oder Infusionen behandelt , hätte gedacht das sie sich dann zurückbildet, also bei mir im MRT steht keine Myelopathie, hatte aber jemanden Reha wo sich diese nach Behandlung zurückgebildet hat. das war dann wohl Glück.
Das ist natürlich gar nicht schön für dich,

ich hoffe für dich das es dir hoffentlich bald mal besser geht
viele liebe Grüße und einen Engel für Dich :angel von chrissi






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isab
Geschrieben am: 29 Mai 2007, 12:34


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Hallo Silbermondauge,

behalte die Sache im Auge.

Bei einer Versteifung besteht die Möglichkeit,
dass die Etagen drüber und drunter nach-
rutschen.

Dieses ist bei mir so, C 4/5 ist versteift
worden und C 6/7 ist 3 Monate später
nachgerutscht.

Warte jetzt auf meinen OP Termin
(noch 14 Tage) und habe massive Be-
schwerden.

Ich musste bei der Diagnoseabklärung
auch sehr hartnäckig sein, konnte alles
nach so kurzer Zeit nicht angehen.

Wünsche Dir die nötige Geduld und denke
daran "alles wird gut".

LG Isab :;
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Silbermondauge1971
Geschrieben am: 29 Mai 2007, 15:26


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@ Chrissi40

ob es die alte oder eine neue Myelopathie war das ist eben die Frage.
Wenn man zu lange wartet dann kann es durchaus sein, dass Probleme bleiben, das war mir auch klar - nur, dass es erst besser wird und dann wieder schlimmer ist zum k*****

@ Isab

Das ist ja passiert: BSV C 6/7 wurde schlimmer, BSV C 4/5 kam neu hinzu *grrr*

Und auch wenn die beiden BSV (noch?) keinen Schaden anrichten, ich möchte wissen was ich dagegen tun kann.

LG Silbermondauge
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isab
Geschrieben am: 29 Mai 2007, 16:21


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Hallo Silbermondauge,

dagegen kannst Du nicht viel tun.

Wenn Du keine grossen Schmerzen hast,
würde ich es ganz vorsichtig konservativ
versuchen.

Aber eine falsche Bewegung und.....

Mir wurde bei der Reha (von 4 Ärzten) klipp
und klar gesagt, dass eine Besserung
meiner Beschwerden erst nach der
Beseitigung der im CT der HWS dargestellten
Veränderungen zu erwarten ist.

So wird es bei Dir auch sein, also dran
bleiben.

LG Isab :;


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