Bandscheiben-Forum

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> Wetterwechsel - Ursache für Beschwerden
Bettina
  Geschrieben am: 11 Sep 2003, 09:30


Öfter dabei
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Wie schon in früheren Beiträgen erwähnt, habe ich aufgrund meiner HWS-Beschwerden im Frühjahr eine Reha-Maßnahme in
Bad-Wildungen Reinhardshausen durchgeführt. Eine Op habe ich bisher immer strikt abgelehnt. Nach der Reha ging es mir wirklich einigermaßen gut, ich konnte im Sommer wieder diversen sportlichen Aktivitäten nachgehen und war voller Optimismus und Lebensfreude. Nun hat mich seit ca. 4 Wochen meine Bandscheibenkarriere wieder eingeholt. Zum Teil
waren die Beschwerden mit Schwindelattacken und Ausstrahlungen in Arme und Beine verbunden. Ich konnte dann
keinen klaren Gedanken mehr fassen, geschweige denn irgend einer Sportart nachgehen, selbst spazierengehen war (ist) eine
Tortour. Dann gibt es mal wieder bessere Tage, so z.B. vorgestern, mit erträglichen Beschwerden. Seit gestern nun wieder ganz extrem starke Beschwerden, kribbeln, Taubheitsgefühl in den Armen, Kopfschmerzen, Schwindel und
Benommenheit.  Ich führe die Beschwerden auch ein bißchen auf den Herbsteinbruch zurück, gestern hatten wir nämlich totales Schmuddelwetter mit Regen und Sturm.Hat jemand von
euch ähnliche Erfahrungen mit dem Wetterwechsel gemacht oder kann mir Tips zur Linderung meiner Beschwerden geben? :sch eine sehr traurige :braue Bettina
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BarbaraL
Geschrieben am: 11 Sep 2003, 11:05


Öfter dabei
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Hallo Bettina,

erstmal gaanz viel :trost  :trost  :trost .

Nicht den Kopf hängen lassen, es wird wieder besser.
was du beschreibst kenn ich auch, bei mir reicht manchmal schon ein "kleiner" Wetterwechsel.
Am Herbstanfang kann es aber duch das nass-kalte Wetter besonders schlimm werden ein bisschen Zug (also Schal nicht vergessen) kann dazu führen das sich wieder etwas entzündet und so wie du das schreibst klingt das auch danach.
Mir hilft immer Wärme (bei Tchibo gab gerade so eine Moorwärmeflasche die man über die Schultern und Nacken tun kann), aber so "krass" wie du deine Beschwerden schilderst solltest du aber zum Arzt gehen um vielleicht andere/neue Medikamente und "Therapie" zu bekommen.

Alles Liebe Babl
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Kakadu
Geschrieben am: 11 Sep 2003, 11:15


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Liebe Bettina,

ich kann deine Verzweiflung gut verstehen :trost

Eine ähnliche Karriere habe ich mit meinem BSV in der HWS auch durchgemacht. Bei mir war es Etage C5/6. Ich hatte jahrelang Verspannungen in Nacken + Schultern, Kribbeln + Schmerzen in Fingern + Armen, Benommenheit und allerlei ähnliches, was Du so beschreibst.
Habe mir damals auch öfter Wirbel verdreht, die wieder eingerenkt wurden. Habe dann immer Krankengymnastik oder manuelle Therapie bekommen. Aber nach ein paar Wochen/ Monaten kamen die Beschwerden meist genauso oder ähnlich zurück.
In den besseren Phasen dazwischen hatte ich auch teilweise Hochgefühle und hoffte, es wäre nun vorbei damit, aber es kam doch wieder und ich war jedesmal am Boden zerstört, zumal ich mich in diesen Phasen kaum um mein kleines Kind kümmern konnte.

Was mir eine Zeitlang zur Kräftigung der Muskeln gut geholfen hat, waren Übungen mit dem Theraband, die ich in der KG gezeigt bekommen habe. An schlechten Tagen vertrug ich die aber gar nicht.
Als ich damit nicht mehr so klarkam, habe ich zuhause täglich Rückengymnastik gemacht. Hatte mir ein Taschenbuch von rororo gekauft, die Übungen waren gut beschrieben und haben mir gut getan. Mir ging es irgendwann so gut, daß ich sogar ein paar Wochen joggen konnte.
Aber dann kamen die Beschwerden super gehäuft zurück, das gleiche, was Du beschrieben hast: starker Schwindel, Benommenheit, Beschwerden in Armen und Beinen usw.

Habe daraufhin meinen Orthopäden gewechselt, der endlich ein MRT veranlasste und einen BSV in der HWS feststellte. Bin nachdem die mir verordnete KG alles immer schlimmer gemacht hatte, zum Neurochirurgen, der mich vor 3 Wochen operiert hat.

Seitdem ist der Schwindel weg! Das war meine größte Erleichterung!!! Habe jetzt noch mit ein paar postoperativen Beschwerden (Verspannungen usw.) zu kämpfen, denen ich laut Arzt noch bis zu 6 Monate einräumen muß, bis sie verschwinden, aber alles in allem sieht es wohl gut aus.

Ich bin sehr froh, daß der BSV entdeckt wurde und ich den Übeltäter meiner Beschwerden nun kenne. Habe früher immer gedacht, das kann alles nicht wahr sein, weil ich nicht wußte, woher das ganze kommt.

Ich kenne im Moment Deine Geschichte nicht so genau. Hast Du auch einen BSV?

Auf jeden Fall möchte ich Dich damit trösten, daß ich die Beschwerden, die Du beschreibst, nur zu gut kenne!!!

Was Du von dem grauen Wetter schreibst, schlägt sich bei mir auf den Gemütszustand nieder. Ich werde, seit ich meine Rückengeschichten habe, davon oft traurig und deprimiert. Das hatte ich früher nie!
Bei vielen Leuten schlägt sich ein solcher Wetterumschwung ja auf die Gesundheit in allerlei Formen nieder. Warum nicht auch bei Dir?
Versuch es doch mal mit Wärme (Rotlicht, warme Wickel, Wärmflasche in den Nacken oder ABC-Salbe) Hat mir immer ganz gut getan.

Ich hoffe, ich konnte Dich etwas trösten....
Alles Gute von Kakadu
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Hansi
Geschrieben am: 11 Sep 2003, 12:27


...ich bin dann mal weg!
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:D

Hallo Bettina,

lach jetzt ncht, aber ich schiebe es eher auf den Vollmond.
Die Gezeiten werden vom Mond gesteuert. Der Mensch ist zu einem Großteil aus Wasser. Im Straßenverkehr merkst Du ohne an den Himmel zu schauen die Zeit drei Tage vor bis drei Tage nach Vollmond, weil verschiedene so beknackt fahren, dass man sie aus dem Auto ziehen möchte. Die Unfälle insbesondere auch im Haushalt nehmen in dieser Zeit drastisch zu. Ich persönlich werde diese 6 Tage aggresiv. Und ich persönlich habe im Moment so wie jedesmal bei Vollmond wieder mehr Schmerzen.
Ob es stimmt merkst Du morgen oder Übermorgen.
Mach Dir also noch nicht zuviel Sorgen. Aber beobachte es mal beim nächsten Vollmond, ob es Dir da nicht wieder beschi... geht.

Gruß Hansi m.B. :sonne  :sonne
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bianca
Geschrieben am: 11 Sep 2003, 12:43


Stammgast
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hallo bettina!
erst mal ganz viel  :trost  :trost

auch ich kann mittlerweile als wetterfrosch fungieren, merke besonders negativ, wenn ein hochdruckgebiet naht! bei mir ist es allerdings so (scheint wohl eher selten zu sein) dass es mir schmerzmaessig besser geht, wenn die witterung kaelter ist. ganz dreckig ging es mir an den besonders heissen tagen.

hoffentlich verschwinden deine beschwerden so schnell wieder, wie sie gestern gekommen sind!

hansi m.B. erwaehnt den vollmond, dem kann ich nur zustimmen. als ich in der klinik war, ging es ALLEN patienten auf der station unerklaerlicherweise ploetzlich schlechter, was sich dann an den folgetagen aber wieder gab. auf meine nachfrage meinten mehrere aerzte "ja, das kommt vom vollmond. das kennen wir schon, geht fast allen patienten jeden monat so"

ich selbst kann nicht gut schlafen und werde unleidlich.

vielleicht ist der olle vollmond ja auch ein bisschen an deinem leid beteiligt.

*ihn mal eben zur seite schieb*

liebe gruesse und gute besserung!

:winke
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Bettina
  Geschrieben am: 11 Sep 2003, 12:49


Öfter dabei
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Danke Barbara und Kakadu, ihr habt mich wirklich ein bißchen aufgebaut. :D Mit Wärme therapiere ich mich z.Zeit jeden Tag,
ich habe ein Körnerkissen, ABC-Pflaster und Enelbin-Paste für warme Umschläge, hilft aber leider alles nur begrenzt. Genau wie Kakadu habe ich einen BSV C5/C6 und zusätzlich eine Protusion C6/C7. Erst nach zahlreichen Arzthoppings, manuellen Therapien, negativer KG nach Brügger und Schlingentischtherapie, wurde diese Diagnose gestellt. Viel sinnlose Zeit ist bis dahin verstrichen -leider-. Auch mir wurde im vergangenen Jahr zur sofortigen OP geraten. Der eingeengte Spinalkanal sollte dabei freigelegt werden. Doch waren die Meinungen pro oder contra OP, bei den Ärzten die mich damals behandelten sehr unterschiedlich. :hair Der eine sprach von der 95%igen Erfolgsquote, der anderer vertrat die Ansicht, dass sich Narbengewebe bilden könnte (würde), welches den gleichen Druch auf den Spinalkanal verursacht.
So schob ich den OP-Gedanken erst mal ganz weit nach hinten und führte eine Reha mit vielen Anwendungen in Reinhardshausen durch. Diese hat mir anfänglich auch sehr viel gebracht und ich war voller Euphorie. Aber seit ca. vier Wochen sind meine Beschwerden wieder megastark, wieso, weshalb auch immer, ich weiß es nicht. Sicher bin ich mir nur,
dass es so nicht mehr lange weiter gehen kann, denn ich kann kaum etwas im Haushalt verrichten und quäle mich durch meinen Arbeitsalltag. Zu einem Facharztbesuch konnte ich mich (noch) nicht durchringen, sicherlich kommt dann wieder zur Sprache, dass eine OP das nonplus ultra für mich ist.
Kakadu, wielange hast du eigentlich die OP hinausgeschoben,
wo wurdest du operiert (Klinik) und wurde der Eingriff von vorne oder hinten durchgeführt? :frage In der Hoffnung, dass ich nicht allzu neugierig bin und bald wieder  :sonne  und schmerzfreie Tage für mich kommen verbleibe ich mit einem :winke Bettina
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traudel
Geschrieben am: 11 Sep 2003, 16:00


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Hallo Bettina!

Auch von mir zuerst einmal  :trost .
Kenne Deine Beschwerden nur zu gut! Laufe auch seit 14 Tagen wieder mit dem Körnerkissen auf dem Rücken durchs Haus. Wärme bringt mir etwas Linderung.
Ich schiebe meine vermehrten Schmerzen auch aufs nass-kalte Wetter. Obs stimmt, weiß ich nicht. Aber ich habe dann zumindest einen Sündenbock und lebe in der Hoffnung, daß mit dem nächsten  :sonne strahl alles wieder besser wird.
Meine Schwester hat eine neue Hüfte und plagt sich zur Zeit auch mit vermehrter Schmerzempfindlichkeit.
Leben wir weiter mit der Hoffnung auf baldigen Wetterwechsel und Neumond. ???

Liebe Grüße
Traudel.
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Harro
Geschrieben am: 12 Sep 2003, 12:01


Internet-Tramp
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Hi zusammen,
Zitat
aber ich schiebe es eher auf den Vollmond.
Also, alles auf den Mond zu schieben, ich weiss net, Hansi. :total
Aber jetzt mal ernsthaft, durch den extremen Wetterwechsel (Mallorca ca. 28°, jetzt 13° bis 20° zu Hause) ist das Wohlbefinden doch stark eingeschränkt.
Mallorca, Schmerzskala 1-2, zu Hause schlagartig 5-6, gibt mir doch zu denken. Es besteht ein Zusammenhang mit dem Klima, daran gibt es nix zu deuteln.

In diesem Sinne Harro  :smoke

PS. Aber, vielleicht ist doch der Mond? Aber auf der Insel gab es auch einen, da ging es mir besser.  :sch
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Kakadu
Geschrieben am: 12 Sep 2003, 12:21


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Liebe Bettina :) ,

erstmal ein aufmunterndes Hallo! von mir!
Schön, daß wir Dir schon ein bißchen helfen konnten. Du bist nicht zu neugierig, ich glaube, wir alle beantworten Deine Fragen sehr gern. Ist doch schön, daß man sich hier im Forum gegenseitig helfen und Zuspruch geben kann. Also paß auf:

Wie ich ja schon geschrieben habe, waren meine Beschweden so wie Deine und ich habe auch monatelang  immer wieder KG gemacht und die Beschwerden kamen trotzdem zurück.

Anfang Juni 03 kam ich vom joggen und mir war so schwindelig, daß ich kaum noch zu Fuß nach Hause kam. Ich bin dann zum Orthopäden, der an den Wirbeln drehte und alles noch schlimmer machte - ich dachte, ich fall auf der Straße um. Habe dann den Orthopäden gewechselt, Kernspin: BSV C5/6! Der hat mir dann verordnet: 2x/ Woche Infusionen (insgesamt 6), da waren Vitamine, Cortison und Schmerzmittel drin, außerdem Manuelle Therapie. Da wurde es jedes Mal schlimmer!!!! Daraufhin ging es mir so schlecht, daß er mit seinem Latein am Ende war und mir nicht mehr weiterhelfen konnte/ wollte. Hatte mittlerweile im Internet Kontakt mit Dr. Urban von der Emma-Klink aufgenommen (www.bandscheibenvorfall.de), der riet mir, mit dem Kernspin zum Neurochirurgen zu gehen. Ich habe dringend um Termin gebeten und wurde gleich sehr gut untersucht und beraten. Mir wurde damals die Entscheidung überlassen: Spritzentherpaie mit unbestimmbarer Aussicht auf Erfolg oder OP mit 95% Heilungschance (wie bei Dir). Das hörte sich für mich nach all den Qualen toll an! Super Aussichten! War erleichtert, daß sich endlich ein Arzt in der Lage sah, mir helfen zu können. Um eine Zweitmeinung einzuholen bin ich noch nach Seligenstadt zu Dr. Urban gefahren (60 km von uns) und habe mich dort auch noch mal untersuchen und beraten lassen. Sehr gute Klink, war sehr zufrieden. Er sagte das gleiche wie der Arzt vorher und riet mir mit den gleichen Aussichten von 93% auch zur OP. Er sagte, er sieht solche Fälle immer wieder in seiner Klinik und das mechanische Problem der Wirbeläule müsse gelöst werden (durch OP), damit man seine Beschwerden dauerhaft loswird.
Ich war dann noch bei anderen Neurochirurgen, mein Hausarzt hat mich darin bekräftigt, so viele Meinungen wie möglich einzuholen, er hat mir auch die Überweisungen ausgestellt.
Alles in allem war ich bei vier verschiedenen Neurochirurgen und alle haben das gleiche gesagt. Ich war mir sehr sicher und konnte meine übrigen Ängste in der Praxis meines Operateurs zur Sprache bringen. Fühlte mich gut aufgeklärt und zuversichtlich.
Wie lange hat alles gedauert? Von Anfang Juni (Beginn der schlimmen Beschwerden bis 19.August, Tag der OP). Die Arzttermin bei den Neurochirurgen habe ich ziemlich knapp hintereinander gehabt, alles in ca. 4 Wochen und habe mich dann gleich entschieden, nachdem alle Zweifel ausgeräumt waren. Hinausgeschoben habe ich gar nicht, war froh, innerhalb einer Woche einen Termin bekommen zu haben.

Ich konnte mich auch die ganze Zeit nicht mehr um den Haushalt und auch nicht mehr um mein kleines Kind kümmern.

Ich wurde am 19.08.in Wiesbaden operiert (von vorne) und nachdem ich aus der Narkose aufgewacht war, merkte ich schon die Erleichterung (der Schwindel war weg!!). Ich wurde nach zwei Tagen nach Hause entlassen, wo ich mich jetzt aufhalte.
Die erste Zeit nach der OP ging es mir ziemlich gut und ich bin froh, daß ich es gemacht habe.
Aber seit ein paar Tagen schleichen sich alte Beschwerden wieder ein, von denen man nun nicht so genau weiß. ob es an den Verspannungen und Nervenreizungen nach OP liegt oder ob ich noch einen Prozess in einer anderen Etage habe.

Alles in allem, kann ich Dir zur Op nur raten, wenn Dir solche Heilungschancen eingeräumt werdne. Wiegesagt habe ich die ganze Leidenskarriere auch mitgemacht und bin froh, daß es Ärzte gibt, die uns helfen können. Der Schnitt im Hals vorne ist im übrigen schon sehr gut verheilt. Er ist ca. 4-5 cm lang  und ganz zart, er wird bald nicht mehr zu sehen sein.

Hast Du schonmal mit Dr.Urban Kontakt aufgenommen? Probiers doch mal unter der o.g. homepage und dann unter "Expertenrat" kannst Du Deine Fragen stellen.

Was ich noch sagen wollte: Mir ist damals erklärt worden, daß sich bei einem Schaden an der Wirbelsäule (z.B.Bandscheibenvorfall) der Körper durch die Verspannungen der Muskeln schützen will. Ich habe mich immer gewundert, warum ich die Verspannungen nicht loswerde...

Ich hoffe, ich konnte Dir ein bißchen weiterhelfen, wenn Du noch mehr Fragen hast: Nur zu!

Liebe Grüße, kakadu :winke
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Hansi
Geschrieben am: 12 Sep 2003, 12:30


...ich bin dann mal weg!
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Gruppe: Moderator † 16.04.2012
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:D
Hallo Harro,
schön dass Du nicht aus dem Flieger gefallen bist. Bei Dir würde ich natürlich mit Deiner Schmerzskala sofort auf die Psyche tippen. Traute Umgebung, vertraute Sorgen die einem sofort wieder einfallen. Hansi der schon wieder nervt. Wie sollst Du da schmerzfrei sein? Werde Dich am 20.9. mal ein bischen kneten. Entweder werden die Schmerzen besser oder Du kennst ab diesem Zeitpunkt jeden einzelnen Wirbel persönlich mit Namen. Bis dahin wünsche ich Dir, dass Deine Schmerzen wieder auf Normalmaß zurückfallen.
Und der Mond spielt doch eine Rolle!!!
:baeh  :baeh  :p
Hansi m.B. angel
PM
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