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Thomas |
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 23 Mitgliedsnummer.: 116 Mitglied seit: 03 Feb 2003 ![]() |
hallo,
meine Mutter hat heute von der Uni Aachen, Prof.Dr.Gilsbach, einen vorläufigen Arztbericht bekommen. Dazu habe ich noch ein paar Fragen. Nach der Begutachtung der Kernspin Bilder heißt es in dem Bericht, die gesamte LWS zeigt degenerative Veränderungen, und insgesamt erscheint der Spinalkanal deutlich höhergradig eingeengt. Weiterhin wird erwähnt, daß die Wurzeln in den Foramina abgrenzbar seien - was heißt das ? Nun zu meiner eigentlichen Frage. Prof.Dr. Gilsbach empfiehlt meiner Mutter, eine CT-Diagnostik zu machen, um die knöcherne Struktur und die knöchernen Einengungen besser beurteilen zu können. Was muß man sich unter einer CD-Diagnostik vorstellen, wie und wer führt so etwas durch ? der Neurologe ? Und was ist im Gegensatz zu einer Kernspintomographie anders ? gruß Thomas |
Printe |
Geschrieben am: 08 Sep 2003, 16:38
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.143 Mitgliedsnummer.: 18 Mitglied seit: 15 Nov 2002 ![]() |
Hallo Thomas,
also, eine Computertomographie arbeitet - ähnlich wie ein Röntgengerät - mit Strahlung. Bei einer Magnetresonanztomographie (= Kernspin = MRT) sind es magnetische Felder, mit denen Strukturen sichtbar gemacht werden. Der Unterschied ist, dass man "Weichteile" (wie z.B. Bandscheiben, Bänder, Sehnen usw.) besser auf einer Magnetresonanztomographie darstellen kann. Wenn aber knöcherne Strukturen (im Falle Deiner Mutter die Wirbelkörper) dargestellt werden sollten, dann ist die Computertomographie günstiger, denn die knöchernen Strukturen sieht man auf einer MRT-Aufnahme unzreichend. So wie ich das verstehe, scheint bei Deiner Mutter eine Spinalkanalstenose vorzuliegen. Das heißt, dass durch degenerative Veränderungen (altersbedingter Verschleiß) eine Einengung in der Wirbelsäule erfolgt. Näheres dazu kannst Du hier im Leitfaden nachlesen auf S. 11. Leitfaden Eine Computertomographie kannst Du bei jedem niedergelassenen Radiologen in Eurer Umgebung anfertigen lassen. Die Röhre ist kürzer, als bei einer Magnetresonanztomographie und es nicht so laut. In dieser Röhre routiert so ein kleiner roter Punkt. Auch die Dauer dieser Aufnahme ist viel kürzer, als bei einer Magnetresonanztomographie. Liebe Grüße (auch an Deine Mutter) Printe :winke |
ischias |
Geschrieben am: 10 Sep 2003, 08:59
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 87 Mitgliedsnummer.: 398 Mitglied seit: 22 Jun 2003 ![]() |
Hi Thomas!
Printes Antwort bleibt nicht viel hinzuzufügen!! Wenn in einem Befund steht, daß die Nerven abgrenzbar sind, soll das nichts anderes heißen, als daß sie NICHT von umliegenden Strukturen gedrückt werden und somit eher nicht als schmerzverursachend einzustufen sind. Gruß, ischias |
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