Bandscheiben-Forum

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> mich gibts auch noch, ... war im KH
ro66
Geschrieben am: 14 Apr 2007, 18:57


Neu hier
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[I][FONT=Optima]
Hallo liebe Bandis,

erstmal vielen lieben Dank für Eure Willkommensgrüße.
Leider konnte ich darauf nicht antworten, denn ich war im KH.
Es ging nichts mehr, wollte nachts nur aufs WC, kam aber in die Klinik. Konnte mich nicht mehr bewegen - Schmerzen über Schmerzen. Da hat der Doc mich gleich eingewiesen.
Diagnose: neuer Prolaps L2/L3
Ja, jetzt war ich 2 Wochen in der Klinik. keine OP weil keine Lähmungen.
Schmerz / und Bewegungstherapie. Haben die ganz gut hinbekommen, ich kann mich wieder rühren. Ab Montag geht die REHA los.
Bin ja mal gespannt.
Leider komme ich mit ganzen Sitution im Kopf überhaupt nicht klar. Wie verarbeitet man so etwas denn? Denn die Angst das es wiederkommt ist im Hinterkopf und ich könnte :heul . Meine Frau meint ich soll zu einem Psychiologen, aber kann der mir helfen? Wie habt Ihr denn Eure Krankheit für Euch akzeptabel gemacht? Man muss sich ja erstmal damit abfinden, das man krank ist - ich kann das nicht.

Liebe Grüße

ro66
PM
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Topsy
Geschrieben am: 14 Apr 2007, 21:46


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Hallo ro,

Du kannst Dcih eigentlich glücklich schätzen, da Du jetzt zur Reha fährst, denn dort kannst Du wahrscheinlich psychologische Betreuung bekommen, damit Dir bei der Verarbeitung Deiner Ängste geholfen wird.

Steiger Dich in nichts rein, denn es kann Dir alles immer wieder passieren und gerade wenn man besonders vorsichtig ist, dann kommt es meistens dicke.

Wünsche Dir gute Besserung und paß auf Dich aud.

Liebe Grüße
Topsy :winke
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Tinchen
Geschrieben am: 15 Apr 2007, 01:09


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Hallo Ro,

ich war durch meinen ganzen Bandscheiben-Mist so geschockt,das ich erst jetzt (6Monate später) ganz gut mit klar komme.
Es ist sehr schwer,sich damit erstmal abzufinden,einmal Bandi immer Bandi,aber welche Wahl hat man?Sich ständig gegen diesen Zustand zu wehren (was viel Kraft kostet),oder es zu akzeptieren.Klar muß man leider Einschrenkungen in Kauf nehmen,aber man kann es leider nicht rückgängig machen!
Was sehr wichtig ist,die Krankheit nicht zum Hauptpunkt in seinem Leben zu machen!Somit beherrscht sie einen auch nicht!So normal wie es nur geht seinen Alltag gestalten!Wenn man bezüglich des Rückens sich bedrückt fühlt,darüber sprechen.

Wenn du es für dich gut fändest,geh zum Psychotherapeuten
(in der Reha als Einzeltherapie)!Allein das reden versetzt schon Berge!Außerdem öffnen die einem Sichtweisen,das ist manchmal unglaublich..

Kopf hoch,es wird wieder!!!

Tina

PM
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lizzy68
Geschrieben am: 15 Apr 2007, 07:30


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Kann Tina nur zustimmen.

Eine Krankheit als solche zu akzeptieren, geht nicht von heute auf morgen, man muss sich da hineintasten, und dann sehen, wie man das beste draus macht...ich hab nach zwei Jahren noch echte Probleme damit, jemanden um Hilfe zu bitten, weil mir z. B. etwas zu schwer ist...so langsam gewöhnt man sich daran zu sagen "das kann ich nicht..."und akzeptiert es auch vor sich selber.

Wichtig ist, dass man seine Lebensfreude nicht darüber verliert und das man alles daran setzt, die Situation zu verbessern. Und eine Besserung bei Rückengeschichten ist ja in der Regel möglich.

Reden hilft auf jeden Fall (ich weiss, dass sich viele Männer damit schwerer tun als Frauen...gerade deine Frau muss ja auch mit der Situation umgehen lernen, und das kann sie besser, wenn sie weiss, was in dir vorgeht)

Viele Grüsse,

Martina

PM
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