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stephan75 |
Geschrieben am: 10 Apr 2007, 09:49
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 69 Mitgliedsnummer.: 8.594 Mitglied seit: 10 Apr 2007 ![]() |
Ich bin durch Zufall auf Euer Forum gestossen.
Nun ich war schlicht auf der Suche, nach der Erklärung eines Fachbegriffes. Was mich angeht hatte ich vor ca. sieben Jahren einen sehr schweren AU. Dieser hatte zur Folge dass ich bei einem mehrfach gebrochenen Wirbel der BWS eine Nekrose hatte. Ein weiterer Wirbel der BWS hatte einen Deckplatteneinbruch. Weitere Probleme die mir geblieben sind, sind zum Bsp. Einschränkung der Lungenfunktion nach Rippenserienbruch, Nervschädigung Plexus usw.. Ich habe nach dem Unfall versucht etwas zu erfahren - sprich was ich tun kann. In der ersten Klinik wurde ich hingelegt und bekam starke Schmerzmittel. Nach zehn Tagen hat man mich entlassen mit einer Packung Schmerzmittel Valoron. Es ging um die Glaubensfrage unter 50 Prozent OP ..darüber nicht. Zur Entlassung wurde noch einmal geröngt 30 Prozent der Arzt - es müsste eigentlich aber wir haben die Entlassungspapiere ja schon ausgefertigt. Nun zu Hause bin ich auf allen Vieren durch die Wohnung. Da ich da noch keinen PC hatte wusste ich nicht wass ich tun sollte. Ein Arzt sagte dies der andere Arzt.... . In der dritten Klinik wurde die BWS versteift. Nun war ich danach in einer Praxis längere Zeit, nun hat ein neuer Arzt mir gesagt ich müsste nun selbst klar kommen, da gäbe es Fitnesscenter für 15 Euro Monat usw. . Kurz nun macht mir meine linke Hüfte Probleme (Coxathrose). Die Unfallkosten müssen die Verursacher zahlen da sie grob fahrlässig - ich liege also keiner BG, KK odgl. auf der Tasche. Dies in kurzen Worten zu meiner Vorstelllung! |
Kerstin 2309 |
Geschrieben am: 10 Apr 2007, 14:50
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 309 Mitgliedsnummer.: 8.189 Mitglied seit: 22 Feb 2007 ![]() |
Hallo Stephan75
Dich hats ja ganz schön erwischt.... :nein Ich hoffe, dass Forum wird dir ein bißchen weiterhelfen und du fühlst dich wohl hier! Alles Gute, Kerstin :streichel |
stephan75 |
Geschrieben am: 11 Apr 2007, 10:32
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 69 Mitgliedsnummer.: 8.594 Mitglied seit: 10 Apr 2007 ![]() |
Hallo Kerstin,
danke für Deine netten Zeilen. Es wäre nicht schlecht wenn man früher, über solche Möglichkeiten der Information wüsste. Es würde den BGs , KK bestimmt eine Menge Geld sparen. Den viele Patienten laufen erst einmal jede Menge Hürden. Sprich von einem Arzt zum Anderen usw. . Bei mir waren es drei Kliniken. Die Aufklärung war oft sehr mangelhaft, selbst in speziellen Kliniken. So kam ich in eine Klinik - dass müßte schnellstens operiert werden hies es nach der ersten Untersuchung. Derselbe Arzt denn ich zufällig dann nach der OP traff war da nicht mehr so begeistert von einer Versteifungs OP. Ich habe bei meiner Vorstellung nur das Wichtigste geschrieben. Wenn man so starke Schmerzen hat nach einem Unfall denkt man nicht unbedingt daran was Schmerzmittel für Nebenwirkungen hat. So z.B. für den Bauch (Darm). Die Haut reagiert auch schon einmal extrem auf den Stress ..... . Was für mich aber das Schlimmste ist, man wird durch bestimmte Umstände - mehr und mehr sozial ausgeschlossen. LG Joachim javascript:emoticon(':;') smilie |
Kerstin 2309 |
Geschrieben am: 12 Apr 2007, 07:19
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 309 Mitgliedsnummer.: 8.189 Mitglied seit: 22 Feb 2007 ![]() |
Hallo Joachim :winke
Da stimme ich dir voll und ganz zu. Für die meisten KK und Ärzte ist man nur eine Nummer und ein Geldgeber, mehr auch nicht... Und wenn es einem eh schon total beschissen geht, weil man Schmerzen ohne Ende hat, empfindet man alles als reine Qual! Mit den Medikamenten ging es mir anfänglich genauso. Im Akutzustand habe ich echt alles eingeworfen, was gerade so vor mich kam. Normalerweise bin ich ja eine, die nur Homöopathie und "Hexentees" zu sich nimmt -wenn überhaupt- aber die Schmerzen waren echt nicht auszuhalten :weinen Bis dann zum Schluss im Körper alles durcheinander war und sich auch noch meine Haut schälte... :r Gott sei Dank geht es mir jetzt nach 10 Wochen schon erheblich besser und ich sehe die Welt nochmal mit anderen Augen... Aber auch der soziale Aspekt ist eine totale Belastung, wie du schon sagst. Da muss man echt aufpassen, damit man keine Depressionen bekommt. Vor allem wenn man noch relativ jung ist, wird man oft nur belächelt... Ich wünsche dir jedenfalls noch alles Gute und wir hören...,äh lesen ja bestimmt noch voneinander! Herzlichst, Kerstin :streichel |
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