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Reinhild |
Geschrieben am: 10 Apr 2007, 18:28
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 21 Mitgliedsnummer.: 8.597 Mitglied seit: 10 Apr 2007 ![]() |
Hallo zusammen,
ich möchte mich Euch mal vorstellen: Also, ich heiße Reinhild ( genannt Reini ), bin 44 Jahre alt und komme aus Harrislee bei Flensburg. Zu meiner Geschichte: Ich war bis September 2005 bei einer großen Firma als Montagehelferin (Fließband) beschäftigt und hatte dort schon häufiger Rückenschmerzen. Aber wie es so ist,man geht ja nicht wegen jeder "Kleinigkeit" zum Arzt. Im Januar 2006, ich war inzwischen in eine Transfergesellschft gewechselt, wurden die Schmerzen dann so schlimm,daß ich doch zum Doc gegangen bin: Diagnose AU wegen Bandscheibenvorfall LW4-5. Im März dann die OP mit anschließender Reha (3 Wochen). Danach gings erst richtig los, die Schmerzen wurden langsam wieder stärker und zogen nun auch ins Bein hinunter, einschl. Lähmungserscheinungen.Das hinderte den MKD aber nicht daran mich gesund zu schreiben, ohne mich auch nur einmal gesehen zu haben. :B Als ich eine Woche später aber einen Auslandskrankenschein von der KK beantragte, hieß es sofort ich sei nicht reisefähig und wurde umgehend wieder krank geschrieben. Dann gings bei den Ärzten weiter: erst hieß es die Schmerzen kommen vom Narbengewebe das auf die Nerven drückt, das gibt sich von alleine. Leider nicht, im Gegenteil, die Schmerzen wurden schlimmer. Nächster Versuch: nochmal Krankengymnastik,mit dem selben Ergebnis.Dann hieß es da könnte eine Entzündung aufgetaucht sein, war es aber auch nicht.Also gab es noch eine Reihe Spritzen bis man der Meinung war,da könne eigentlich gar nichts sein.Simulant?? Auf mein betteln hin erlaubte die KK dann doch noch mal eine Untersuchung in der Röhre und siehe da: Bandscheibenvorfall wieder ( oder immer noch ??) LW4-5. Jetzt kam ich in eine andere Klinik nach Damp und dort wurde ich gründlich untersucht. Mit dem Ergebnis das die Bandscheibe total hin ist und nur noch eine Versteifung in Frage kommt.Das wurde auch in 2 OP`s gemacht, mit anschl. Reha. Das Ganze ist jetzt 2 Monate her und ich fühle mich genau so kaputt wie vorher.Der Rücken tut verdammt weh, die Narbe ebenso.Jede kleine Arbeit zu Hause macht mich richtig fertig,sei es Betten machen,Fegen oder sonstiges.Das kann doch nicht so weiter gehen. Im August werde ich von der KK ausgesteuert und was kommt dann? Ich möchte endlich wieder arbeiten gehen. Hat jemand Erfahrungen wie lange sowas dauern kann? Das wars erstmal von mir. Danke für jede Antwort. Gruß Reini :; |
Kerstin 2309 |
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 309 Mitgliedsnummer.: 8.189 Mitglied seit: 22 Feb 2007 ![]() |
Hallo Reini :winke
Erst einmal ein Herzliches Willkommen hier im Forum. Dich hat es aber arg gebeutelt. Wenn du Fragen hast, kannst du sie ja in den einzelnen Foren stellen. Ansonsten wünsche ich dir alles Liebe, gute Besserung und jede Menge Spaß bei den Bandis! Grüße, Kerstin |
maus |
Geschrieben am: 11 Apr 2007, 10:23
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 534 Mitgliedsnummer.: 8.177 Mitglied seit: 21 Feb 2007 ![]() |
Hallo Reinhild
Bin im Nov. 06 auch versteift worden und zwar mit Hüftkammknochen L4/5, L5/S1. Denke mir, es ist schon noch normal, dass du "noch nicht voll belastbar bist", auch dass du immer noch Schmerzen hast, es ist ein "sehr langsamer Heilungsprozess" (kann nur von meiner Sicht her urteilen und schreiben), es braucht VIEL GEDULD und ist halt so ab und zu mit RÜCKSCHLÄGEN verbunden..... Ich darf aber erst jetzt mitunter 5 Monate nach meiner Ops. mit Physio und KG anfangen. Aber dieses ist allem Anschein nach "von Arzt zu Arzt unterschiedlich". Was das "aussteuern der KK angeht", da kann ich dir auch keine weitern Infos. geben. Komme aus der Schweiz, da wird dies alles "ein wenig anders gehandhabt...." Lass dich "nicht unterkriegen" es wird sicher irgendwie "ein Törchen aufgehen", hoffe es zumindenst für dich..... Lg an dich und "TOI, TOI, TOI" wünscht dir "MAUS" |
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