Bandscheiben-Forum

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> Angst vor Versteifung LWS
Bahyano
  Geschrieben am: 03 Sep 2003, 18:01


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Isa du bist erst 19 Jahre alt ????

Ohh mein Gott,nie hörte ich von soooo jungen Menschen das sie einen BSV bekommen  :(
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Isaspe
Geschrieben am: 03 Sep 2003, 20:48


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Hi Kessi, danke für deinen Trost. Ja hatte ein Tens Gerät. Hat aber leider nicht das gebracht was es sollte. :(  
Natürlich ist eine Op wenn es hart auf hart kommt das beste und ich glaube auch echt wichtig wenn Lähmungen auftreten.
Nur ist halt nicht unbedingt immer damit
zu Rechnen das dann alles wieder sofort gut ist. ( SCHADE EIGENTLICH)
Bahyano, ja ist echt dumm gelaufen mit meinem Rücken. Das einzig Gute an dieser ganzen beschissenen Situation in meinem alter ist wohl das sich die ganzen Ärzte echt super viel mühe geben um mir zu helfen. ( Natürlich bin ich auch schon an Trottel geraten ), aber im grossen und ganzen sind die meisten echt bemüht!

Würd mich freuen mal wieder was von euch zu höhren, denn ihr seit wohl weit und breit die einzigen die mich verstehen können. Viele Leute in meinem alter verstehen es nämlich nicht wenn ich im Moment wirklich keine lust habe mit ihnen weg zu gehen. Wie auch ( KRABBELN?)   :auslachen

gruss Isa
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Hopserle
  Geschrieben am: 04 Sep 2003, 11:37


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Hallo Isa, Hallo Hansi,

danke für eure offene und Ehrliche Meinung. :)

Vielleicht für euch zur Info. Ich habe auch vom BWK Ulm gesagt bekommen (3. unabhähgige Meinung), das ich um die Versteifung und evtl. Nervenkappung nicht drum rum komme. Außerdem ist bei mir eine Lämung der Blase mit Ausschlag für diese OP, da es auf Dauer zu Schäden an den Nieren kommt. Diese sind im Moment noch Funktionstüchtig, haben aber schon Schaden erlangt.

Eure Schilderungen lassen mich jedoch immer mehr daran zweifeln, ob ich die OP wirklich machen lassen soll. Ich bin total Ratlos und kurz vor dem Zusammenbrechen! :r

Leider habe ich im BWK zusätzlich erfahren, das ich einen nicht unbedeutenden BSV im Bereich TH7/8 habe. Was jetzt auch erklärt, warum ich immer wieder starke Schmerzen im Rippenbereich und beim atmen habe, sowie das Gefühl, das das Herz stolpert, nur ist keiner der Ärzte vorher darauf gekommen.

Zum besten kommt noch, das mein Sohn (9) eine Form von Epelepsie (schreibt man das so?) hat und ab Montag für ein 1/2 Jahr bis ein Jahr ins Krankenhaus muß. Da ich alleinerziehend bin (jedoch mit einem lieben Partner zusammen) sind das Probleme, die mich zusätzlich noch sehr belasten. :(

Grüßle Hopserle
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Isaspe
Geschrieben am: 04 Sep 2003, 13:34


Öfter dabei
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ohhhhhhhh das tut mir jetzt alles noch vielmehr leid und ich dachte mir schon das es vielleicht gar nicht so gut ist von den negativen seiten zu schreiben.

Das nit deinem Sohn tut mir furchtbar leid und das Du jetzt auch noch so viel mist am Hals hast tut mir auch leid.

Bitte versuch nicht alles schwarz zu sehen. Vielleichl läuft ja auch wirklich alles gut bei dir  es muss ja nicht grundsätzlich schief gehen.

Fühl dich von mir gedrückt!!!

Isa
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Heidi1
Geschrieben am: 04 Sep 2003, 19:18


Öfter dabei
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Hallo Hopserle,
habe schon zirka 2 Stunden die Seiten gelesen. Mir wurde am 20.2.01 vom Rücken her das Metall für die Versteifung der L2-L5 eingesetzt am 5.3.01 wurde dann ein Teil des Hüftknochens genommen davon die Knochenspäne modeliert und vom Bauchraum in  die Wirbelsäule geschossen. Ich war insgesamt 4 Wochen in der Hessing Klinkig in Göggingen bei Augsburg danach wurde ich liegend vom Krankenwagen heimtransportiert. Habe auch wie Du deshalb meine Arbeit verloren. Im August 02 wurde das Metall wieder entfernt. Ich war zwar nicht ganz schmerzfrei doch so dass ich nur wenige Schmerzmittel einnahm. Habe dann auch wieder zum Glück eine Arbeit gefunden doch seit ca. 6 Monaten wieder Schmerzen die immer mehr werden. Jetzt stellte mann fest die Versteifung von L2 ging daneben wieder instabiel und auch nach unten eine Anschlußinstabilität. Dei Ärzte wollen wieder versteifen. Jetzt gege ich wieder mit Tramatol Arbeiten und trage Stundenweise ein Korsett.
Ich will Dich nicht entmutigen aber überlege Dir ganz genau ob Du dir diese Prozetur antust.
Entschuldigt das es so lang wurde.
Eine hoffentlich erträgliche Nacht und alles Gute wünscht Die Heidi  :winke
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Ladyofpower
Geschrieben am: 05 Sep 2003, 09:44


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Hallo Hopsele,

ich schiebe meine bevorstehende Versteifung L3 bis S1 schon erfolgreich 1 Jahr vor mir her und bin der Meinung ich packe das für den Rest meines Lebens, da ich ein ziemlich großer Optimist bin.

Ich habe mich mit dem Versteifungsthema gründlich auseinander gesetzt.
Empfehlen kann ich Dir ein orthopädisches Museum zu besuchen, wir haben in der Uniklinik Frankfurt/Main (Friedrichsheim) eines.
Vielleicht informierst Du Dich einmal ob Du in der Nähe auch ein orth. Musem existiert.

Es tut mir so leid, ich weiß diese Entscheidung ist sooooooooooo schwer und nur Du alleine kannst diese treffen.

Ich versuche Dich heute Mittag einmal telefonisch zu erreichen. :up


Ciao und Kopf hoch
Lady Ossi
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Hansi
Geschrieben am: 06 Sep 2003, 10:21


...ich bin dann mal weg!
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:D
Hallo Hopserle,

wenn schon die dritte Meinung sagt - OP - dabei das BWK dann wird es wahrscheinlich wirklich nötig sein. Eine Anmerkung, auch wenn Sie Dich eventuell noch weiter runterziehen sollte, wer sagt Dir dass dieser Chefarzt in Stuttgart Dich operiert? Weißt Du ob er es selber macht?
Wenn nicht würde ich mich vielleicht doch für einen Termin im BWK entscheiden. Vorausgesetzt er liegt in einem angemessenen Zeitraum. Bitte versteh mich nicht falsch. Wenn es aber mal so eng aussieht wie bei Dir, sollten nur noch wirkliche Kapazitäten an Deinen Rücken.
Es ist schwierig Dir zu raten ohne Dich zu sehr dadurch zu beeinflussen. Jeder Mensch ist anders, jede Schädigung verläuft beim Einzelnen anders. Bitte sieh unsere Meinungen nur als das was Sie sind. Meinungen! Wobei wir eventuell helfen können ist das, dasss wir Dich dahingehend beeinflussen, dass Du Dir über alles Gedanken machst und nicht nur einen Riesenberg Probleme vor Dir siehst, sondern Dich in Gedanken auch mit Kleinigkeiten auseinandersetzt an welche Du sonst vielleicht nicht gedacht hättest.
Ich wünsche Dir wahnsinnig viel Glück und Erfolg auf dem Weg den Du vor Dir hast und hoffe, dass Deine Entscheidung richtig und sachlich getroffen werden kann.
Außer dem Katharinenhospital in Stuttgart hab ich keine Ahnung über dortige KH, kann Dir also zu dem KH wo Du hinsollst leider nichts sagen. Aber erkundige Dich wer Dich operiert und schau Dir diesen Arzt vorher an.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende im Kreis Deiner "kleinen Familie" und halt die Ohren steif!

Hansi m.B.
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Hopserle
  Geschrieben am: 06 Sep 2003, 19:14


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Hallole @ alle,

danke noch einmal für eure Aufmunterungen und eure Anregungen. Auch Dir Heidi für deinen Anruf, es hat gut getan.  Hatte gestern ein 2 stündiges gespräch über die Vor und Nachteile dieser OP (bezogen auf meinen Fall) mit meinem Heilpraktiker (studierter Arzt). Er hat mir recht deutlich gemacht, was passiert, wenn ich diese OP jetzt nicht machen lasse. Zum Glück hat er mir etwas von meiner Angst genommen, in dem er mir die OP erklärt hat und auch die Warscheinlichkeit und die Risiken, die dabei entstehen können. Da ich vom Chefarzt selbst in der Paulinenhilfe operiert werden soll und der auf diesem Gebiet einen guten Ruf hat. Hoffe ich einfach einmal, das ich zu den Personen gehöre, bei denen die OP gut geht.

Zu euerm Stammtisch werde ich leider nicht kommen können, da ich im moment nicht mal eine 1/2 h Auto fahren kann.

Ossi, vielleicht kannst du es ja noch mal probieren mich an zu rufen. Bin leider viel Unterwegs. Am besten wäre es am Montag so gegen Mittag.

Vielen dank euch allen noch einmal für eure Hilfe und Wünsche!  :sonne

Grüßle Hopserle
P.S. melde mich wieder
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Heidi
Geschrieben am: 08 Sep 2003, 21:22


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Hallo Hopserle,

ich denke Du wirst die richtige Entscheidung treffen und drücke Dir für Deine OP am 22.09.03 die  :up  :up  , es wird schon alles gut gehen.

Hast Du Deinen Sohn heute ins Krankenhaus eingeliefert und wie hat er es aufgenommen.

Ich wünsche Dir viel Glück bei Deiner Entscheidung.

Liebe Grüße

Heidi
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Hopserle
  Geschrieben am: 09 Sep 2003, 09:27


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Hallo Heidi,

ja habe meine Sohn gestern ins Krankenhaus gebracht. Er fühlt sich da sehr wohl und ist auch heute morgen bereitwillig aufgestanden um pünktlich da zu sein. Ich glaube er hat verstanden, das es so keinen Wert hat und das er dort unter seines gleichen gut aufgehoben ist.

Mir macht jedoch die Autofahrerei sehr starke Probleme, so das ich heute Mittag erst einmal einen Termin bei unserem Werksarzt habe. Ohne Schmerzmittel ist es nicht zum aushalten und die Lehmungen nehmen von Tag zu Tag mehr zu (vor allem die Blase). Ich hoffe, das ich noch bis zum 20.9. arbeiten kann.

Auch wenn ich mich jetzt  zur OP entschlossen habe, so habe ich immer noch große Angst vor diesem Eingriff. Wer weiß schon was danach ist!  :sch

Grüßle Hopserle  :winke
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