Bandscheiben-Forum

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> BSV C5/6
Steppenfee
Geschrieben am: 21 Mär 2007, 13:53


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Hallo zusammen,
ich war Gestern bei der MRT und mir wurde gesagt das ich einen Bandscheibenvorfall habe, auf den Bildern hat man auch gesehen das da was ausgetreten ist.
Jetzt zu meiner Frage:
Wird das jemals weggehen? Ich verstehe nicht ganz wie etwas das "ausgelaufen" ist, sich wieder dahin zurück zieht wo es her gekommen ist!
Meine Ärzte haben sich ja schön viel Zeit mit der Terminvergabe jedesmal gelassen.. nach den ersten akuten Scherzen und taubheitsgefühlen im Arm hat es "nur" 6 Wochen gedauert bis ich einen Termin beim Ortophäden hatte. Der hat geröngt, festgestellt das ein Wirbel verkippt war, hat den wirklich sanft wieder reingedrückt und mir eine halsmanschette verpasst.
Jetzt weiß ich seit Gestern das es ein Bandscheibenvorfall ist.. und ehrlich gesagt, ich dachte sowas tut wesentlich mehr weh.
Es ist eigentlich nur unangenehm, wie eine schlimmer verspannung im Schulterblatt.
Mein linker Arm schläft hin und wieder ein (das ist aber schon wesentlich besser geworden), und es schmerzt richtig wenn ich nach rechts oben schaue (Kopf im Nacken).
Ansonsten kann ich einfach alles machen.
Ist das nicht merkwürdig?
Ihr klingt alle so furchtbar dolle krank.. jedenfalls klingt das alles sehr sehr schmerzhaft! Aber bei mir ist das gar nicht sooo schlimm, kann es sein das es doch wieder weg geht oder evtl. nur ein ganz ganz leichter BSV ist? (und hoffentlich nicht wieder kommt?)
Ich bin grade nur etwas panisch da ich tanze.. und mir vorstellen kann das ich von meiner Trainerin nicht aufgestellt werde.. oder irgendwann solche Schmerzen habe das ich einfach gar nicht mehr tanzen kann..und dann auch nichts anderes mehr machen kann! Ich finde das BSV schon sehr schlimm klingt und es macht mir ein bisschen Angst.


Gruß Sabrina
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congailona
Geschrieben am: 21 Mär 2007, 14:12


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Hallo Sabrina,

und ein herzliches Willkommen in unserem "Club" :z , auch wenn der Anlaß ein unschöner ist.

Es kann tatsächlich sein, dass Du keine oder nur wenig Schmerzen empfindest. Da ist jeder Bandi, jeder Mensch unterschiedlich in der Empfindung und es kommt wohl auch darauf an, ob ein Nerv bedrängt wird oder nicht. Aber Du schreibst, dass Dein Arm einschläft - das ist bei HWS-Erkrankung leider so und sollte es dazu kommen, dass Du ein Taubheitsgefühl hast, Dir Dinge aus der Hand fallen, dann bitte ganz schnell zum Arzt oder in eine Klinik fahren.

Du schreibst, Dein Ortho hat Dich eingerenkt und Dir eine Halskrause verpaßt - bitte suche Dir schnell einen anderen Ortho oder besser noch einen Neurochirurgen, denn der kennt sich besser mit Wirbelsäulenschäden aus. Das Einrenken ist "Gift" für die Bandscheibe und auch eine Halskrause sollte man nur tragen, wenn die Bandscheibe sehr instabil ist oder nach einer OP. Wenn Du die Jule (Halskrause) sonst trägst, "verkümmern" die Muskeln und das wiederum kann sehr große Schmerzen verursachen und die Wirbelsäule instabil machen.
Das "nach oben schauen" lasse bitte sein. Das belastet die HWS unnötig und wie Du schon schreibst - es tut höllisch weh.

gut wäre es, wenn Du KG verschrieben bekommst. Der Therapeut sollte sich dabei ganz auf Dich einstellen und nur die Übungen machen, die bei Dir keine Schmerzen verursachen.
Was noch gut sein kann, ist Wärme. Lege Dir, wenn Du hast, ein Kirschkernkissen um den Nacken oder halte ihn mit Schal warm. Wenn Du Wärme nicht verträgst, sie dir Unbehagen oder Schmerzen macht, dann versuch es mit einem Kältekissen, den Du aber bitte in ein Handtuch wickelst.

Was sagen denn Deine Ärzte, was Du tun sollst?

Ob Du weiter tanzen kannst - ja, da kann ich Dir leider so gar nichts dazu schreiben, evtl. mußt Du ausprobieren, ob es gut für Dich ist.

Sicher werden sich noch andere Bandis melden und Dir Tipps und wichtige Dinge mitteilen, die ich vergessen hab.

Sie lieb gegrüßt
Ilona :;
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Elke
Geschrieben am: 21 Mär 2007, 14:24


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Hallo Sabrina,

zurück ziehen kann sich ein Bandscheibenvorfall nicht, aber er kann austrocknen oder verkalken. Sei zufrieden das Du keine stärkeren Beschwerden hast. Was glaubst Du wie viele Menschen mit einem Vorfall leben ohne etwas davon zu bemerken. Wenn er aber anfängt auf den Nerv zu drücken bekommt man halt die unterschiedlichsten Probleme. Was wurde Dir denn nun aufgrund des MRT-Ergebniss an konventionellen Maßnahmen verordnet? Du solltest mit dem Befund zu einem Neurochirurgen gehen, der ist der richtige Ansprechpartner dafür. Wenn Dein Ortho Dich nochmals einrenken will, dann hau ihm auf die Finger. Er kann damit mehr Schaden anrichten als helfen.

Tschau :; Elke
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Steppenfee
Geschrieben am: 21 Mär 2007, 14:26


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Erstmal Danke für die prompte Antwort.
Von dem Orthopäden war ich auch nicht sonderlich angetan, ich mochte weder die Praxis noch die Schwestern und mit ihm hatte ich zum Teil auch meine Probleme.. es war mir alles sehr schwammig dort. Wenigstens hat er mir die Überweisung zum MRT gegeben.

Das etwas von der BS eingeklemmt ist glaube ich auch, mein Arm schlief letzten Monat pro Tag fast 20-25 mal ein.. das hat sich jetzt allerdings gebessert. Noch 2-3 mal am Tag.
Ich gehe zu einer Heilpraktikerin die mir Vitamine, Akupunktur und Wärmebestrahlung verpasst. Ich denke mal dass das nicht schädlich sein kann und vielleicht ist es ja dadurch schon etwas besser geworden!?
Ich werde mit meinen MRT-Bildern mal wieder zu meinen Hausarzt gehen.. vielleicht hilft der mir weiter und sagt was ich zu tun oder lasse habe. Heute geh ich auch mit den Bildern zu meiner Heilpraktikerin (ich glaube nicht wirklich an solche Sachen.. aber ich mag es da unter dem Rotlicht zu liegen.. einfach genial :z ) und wie gesagt, alles pflanzlich und schmerzfrei.. von daher glaube ich schadet das nicht, oder?

@Elke
jetzt haben wir gleichzeitig geschrieben. Im KH haben sie nur gesagt das es ein Bandscheibenvorfall ist, mein Ortho benachrichtigt wird und mir die Bilder mit einem Lächeln in die Hand gedrückt. Der Arzt sagte nur das er das nicht operieren würde, ich bin ja noch so jung.. öhm.. ich glaube hier sind nur unfähige Ärzte in meinem Umfeld.. ich vertraue nur meinem Hausarzt.. der sagt nämlich immer gleich "Das überschreitet meine Kompetenz..", oder "Wenn Du meine Tochter wärst, würde ich Dich nicht zu dem Arzt schicken, sondern eher dahin!" Er darf ja keinen Empfehlen.. ich geh da mal Donnerstag hin, muss ich eigentlich nochmal zu dem Ortho, oder kann ich zu irgendeinem anderen gehen ohne dem "alten" bescheid zu geben?
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Steppenfee
Geschrieben am: 22 Mär 2007, 10:35


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Gestern war ich bei meiner Heilpraktikerin und habe ihr noch eine MRT-Aufnahmen gezeigt.
Sie sagte das es kein BSV wäre sondern eine Wölbung (oder etwas in der Richtung) daher wäre es nicht so schlimm mit den Schmerzen und ist auch schon besser geworden.
Ich habe das ja bereits seit 3 Monaten und dadurch das ich nicht grade verkümmerte Muskeln in Rücken und Hals habe wird das schon etwas zurück gegangen sein.
Geht den eine Wölbung komplett zurück? Oder ist da auch richtig was kaputt gegangen?
Wölbung klingt jetzt für mich nicht ganz so schlimm wie Bandscheibenvorfall.. oder täusche ich mich da?
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Hansi
Geschrieben am: 22 Mär 2007, 11:48


...ich bin dann mal weg!
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Hallo Steppenfee,

wenn Deine Heilpraktikerin meint es ist eine Vorwölbung hat das in etwa das gleiche Gewicht wie wenn wir Dir schreiben es ist nur eine Vorwölbung. Damit will ich sagen Schuster bleib bei Deinen Leisten.
Der Radiologe welcher jeden Tag MRT`s macht wird vermutlich ein bisschen mehr Ahnung davon haben, wie Deine Heilpraktikerin.
Wobei es auch so ist, dass der eine Radiologe einen Vorfall sieht, der andere eine Vorwölbung.
Eine Vorwölbung kann genau so auf den Nerv drücken wie ein Vorfall. Es ist also im Prinzip schnurzepiepeegal ob Vorfall oder Vorwölbung. Es kommt im Prinzip nur darauf an ob jetzt ein Nerv bedrängt wird oder nicht. So lange dies nicht der Fall ist ist es in Ordnung.
Bei Dir ist aber die Beschreibung der Probleme mit dem Arm ein sicheres Zeichen dafür, dass bei Dir ein Nerv bedrängt wird. Und Probleme an C5/C6 gehen nun eben mal in die Arme.
Ich bin ein absoluter Verfechter der Akupunktur.
Aber die Akupunktur kann lindern und kann in freigegebenen Nerven die Energie wieder "fließen" lassen, das war es dann aber auch schon.
Heilmittelchen und Vitamine sind wie Du schreibst sicherlich nicht schädlich. Bringen tun sie aber sicher auch nichts.
Wenn der Nerv bedrängt ist, sollte sich ein Physiotherapeut um Deinen Rücken kümmern. Dies kann Dir zwar Dein Hausarzt verschreiben, trotzdem solltest Du den von Elke erwähnten Neurochirurg aufsuchen um die Problematik vom Facharzt checken zu lassen.
Ich verstehe, dass Du mit Deinen momentanen Ängsten Dich an Alles klammerst was irgendwie positiv erscheint. Aber ich denke Du solltest, damit es nicht schlimmer wird, Dich nicht hinter Tröpfchen und Salben verstecken, sondern wirklich abklären lassen was Sache ist. Auch wenn du dann vielleicht erfährst, dass es eben doch nicht so einfach ist wie Du dir das vorstellst.
Dein Hauptziel sollte doch sein, dass alles wieder in Ordnung kommt.
Wie Dir schon geschrieben wurde haben 65 % aller Menschen einen Bandscheibenvorfall ohne ihn überhaupt zu bemerken. Diejenigen welche ihn aber spüren, müssen eben schauen, dass Sie es wieder in Ordnung bringen. Und da kann es nicht sein, dass Du Dich irgendwo versteckst und darauf wartest, dass es von allein weg geht.
Sorry, aber diesen Eindruck habe ich wenn ich Deine Zeilen lese und darum bin ich auch darauf dementsprechend eingegangen.

Liebe Grüße und gute Besserung

Hansi :winke

Nachtrag.

Wenn das Bandscheibenmateral ausgetreten ist, wie die MRT sagt sind wir bei einem Vorfall dessen Merkmal das ist, dass der Faserring eingerissen ist. Dieses ausgetretene Material geht absolut sicher nicht mehr zurück. Wie Dir geschrieben wurde, trocknet es aus und/oder verknöchert. Wenn es dann nicht am Nerv anliegt, hast Du Ruhe. Wenn es jedoch beim Austrocknen am Nerv weiter anliegt hast Du ewig Probleme.

Eine Vorwölbung kann zurückgehen. Aber da hier der Faserring schon einmal über Gebühr belastet wurde, kannst Du fast darauf warten, dass beim Tanzsport, je nachdem welche Tänze da anstehen, Rock & Roll z. Bsp. bei den Wurf oder Hebefiguren, es recht leicht schief gehen kann und der Faserring wirkich platzt.
Verstehe bitte, dass ich Dir keine Angst machen will, aber wenn Du es jetzt nicht richtig prüfen lässt, weißt Du nicht wo Du dran bist.
Also lass von einem Neurochirurg feststellen ob es ein Vorfall oder nur eine Vorwölbung ist.

Hansi
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Steppenfee
Geschrieben am: 22 Mär 2007, 13:32


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Der Radiologe hat mir ja herzlich wenig gesagt. Er sagte "Ja da ist was, ich habe das markiert, der Befund geht an Ihre Ärzte!".
Ich habe mir das gemarkerte angesehen und es sah halt nicht mehr so aus wie die anderen.. also nicht Rund sondern mit so ner "Nase" dran. Meine Heilpraktikerin sagte das es eine Wölbung ist da irgendwas weißes noch zu sehen ist und noch ein dunkler Rand um der "Nase" zu sehen ist.
Ich werde Montag zu meinem Hausarzt gehen, der soll sich einerseits die Bilder ansehen und andererseits evtl. eine neue Überweisung ausstellen..
Kann er auch KG oder ähnliches verschreiben? Oder muss ich dafür zu einen Ortho gehen?


P.S. Ich nehm das bestimmt nicht auf die leichte Schulter, ich würde mich aber freuen wenn es "nur" eine Vorwölbung ist und die dan auch besser verschwindet als ein BSV.
Wie lange dauert es bis ein BSV ausgetrocknet/verkalkt ist?
Und wie lange bräuchte man um eine Vorwölbung einigermassen in den Griff zu bekommen?
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Hansi
Geschrieben am: 22 Mär 2007, 16:37


...ich bin dann mal weg!
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Hallo Sabrina,

du hast insofern Glück im Unglück, da Du noch relativ jung bist. Vor allem Anderen achte bitte jetzt auch darauf, dass DU genügend nicht treibende Flüssigkeit den Tag über zu Dir nimmst. Aber das hat Dir sicher schon die Heilpraktikerin gesagt.
Dass der Radiologe nichts gesagt hat ist natürlich dumm.
Ich freue mich für Dich, dass Du anscheinend einen Top Hausarzt hast.
Ja, selbstverständlich kann er Dir Massagen, Krankengymnastik, manuelle Therapie und anderes verschreiben. Das wird er sicher auch tun.
Aber ein Hausarzt und wenn er noch so gut ist, hat Vorteile und Nachteile.
Vorteil: Er versteht vom gesamten Körper etwas und bei Überschreiten seines Wissens überweist er an den Facharzt.
Nachteil: Fachspezifisch kann er gar nicht voll kompetent sein, da er dann einen Kopf wie ein Elefant haben müsste um für alle Krankheiten das notwendige Fachwissen zu haben.
Einen Hausarzt musst Du als die Stelle ansehen, bei der sämtliche Fäden zusammenlaufen.
Also jeder Bericht, jede Bildaufnahme, einfach alles was Fachärzte feststellen.
Er kann dann auch Dich zum jeweils wichtigen Facharzt schicken.
Es freut mich, dass ich zwischen Deinen Zeilen etwas falsches herausgelesen habe.
Ich hatte einfach den Eindruck, dass Du wie ein Vogel Strauß reagierst.
Wenn dem nicht so ist, um so besser.
Verstehe trotzdem nicht, dass Du den mehrfachen Rat zum Nuerochirurgen zu gehen, überhaupt nicht beachtest.
Nur zur Verdeutlichung:
Ein Neurochirurg ist derjenige Facharzt welcher am meisten von unserem Rücken versteht. Es mag Ausnahmen geben, aber in der Regel sind die Orthopäden mit Bandscheiben hoffnungslos überfordert. Wie wahr die Aussage ist kannst Du am ehesten ersehen, wenn Du Dir die Mühe machst und im Forum mal die vielen, vielen Beiträge liest in denen Patienten niemals zum Ziel kamen, bis Sie dann endlich zu einem Neurochirurgen gingen.
Der Neurochirurg ist nicht derjenige welcher Dich anschaut und sagt "Morgen operieren wir".
Diese Zeiten sind Gott sei Dank seit einigen Jahren vorbei.
Man hat sich in der Medizin darauf geeinigt, das mehr als 40 Tausend Operationen der Bandscheiben im Jahr, in Deutschland zuviel und absolut unnütz gemacht wurden.
Der Neurochirurg hat einen Riesenvorteil. Er kann absolut präzise Aussagen anhand der MRT Bilder machen. Und das ist das was Du brauchst. Klarheit was eigentlich wirklich los ist und dazu noch die Ansage was man (also Du) jetzt tun sollte.
Ob und wie etwas dann aber gemacht wird, entscheidet nur Einer - und das bist Du!

Wie lange es geht bis ein BSV verkalkt/ausgetrocknet ist, dürfte von Mensch zu Mensch recht unterschiedlich sein. Ebenso hängt es naturgemäß auch von der Größe des Vorfalles ab. Im Mittel (ohne Gewähr) spricht man von etwa drei Jahren.
Das braucht Dich aber nicht sonderlich zu interessieren, da Du die Beschwerden nicht zwangsläufig so lange haben musst.

Wie lange es geht bis eine Vorwölbung wieder im Griff ist, kan ich Dir leider nicht sagen, hängt aber mit sicherheit auch davon ab wie groß sie ist und vor allen Dingen was Du Deinem Rücken weiterhin zumutest.
Tut mir leid, das ich Dir da nicht mehr sagen kann.

Liebe Grüße

Hansi :winke :sonne
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congailona
Geschrieben am: 23 Mär 2007, 15:15


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Hallo Sabrina,

ich möchte jetzt auch noch einmal auf die "nur" Vorwölbung eingehen.

Ich hatte selbst "nur" eine Vorwölbung C5/6 - die operiert wurde!

Es tat - und tuts immer noch - sehr weh. Vorwölbungen werden in der Regel nicht Op. Da ich aber eben diese starken Schmerzen (eben wie bei einem Vorfall) hatte und eben leider noch habe, wurde operiert.
Also: Nimm es nicht auf die leichte Schulter. Auch eine Vorwölbung kann, wie Hansi schon schrieb, zu einem Vorfall werden. Auch eine Vorwölbung kann hammermäßige Schmerzen verursachen.
Dies könntest Du z.B. auch Deiner Heilpraktikerin mal sagen. Denn, wenn Jemand mit ner Vorwölbung und Schmerzen kommt, die nimmt Denjenigen dann ja gar nicht ernst...

So, und nun ein super schönes, sonniges WE
Ilona :;
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Steppenfee
Geschrieben am: 26 Mär 2007, 08:51


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ähm, wie kommst Du darauf das sie jemanden nicht ernst nimmt? Wann habe ich denn das gesagt?
Ich gehe weiterhin zu meinem Hausarzt, der soll mir überweisugen zu anderen Ärzten geben und bei der Heilpraktikerin bin ich eh nur ne zeitlang gewesen wegen der Akupunktur!
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