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hsto |
Geschrieben am: 03 Mai 2007, 18:38
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 269 Mitgliedsnummer.: 6.684 Mitglied seit: 10 Sep 2006 ![]() |
Hallo liebe Bandis,
habs schon mit der Suchfunktion probiert, aber bin wohl dafür ungeeignet Bei den wenigen Beiträgen, die ich gefunden hab, gab es auch keine Übereinstimmungen. deshalb noch mal als extra Thema: Ab wann durftet ihr nach eurer Bandscheiben- OP, speziell bei Einsetzen einer Prothese mit KG und Massage anfangen? :frage Ich habe den Eindruck, dass es auch unterschiedlich ist bei HWS und LWS Bandis. Deshalb diese Frage auch in diesem Forumbereich. Bitte meldet euch. Bin gespannt. :sonne LG hsto. :winke |
Zitrus |
Geschrieben am: 05 Mai 2007, 11:21
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 262 Mitgliedsnummer.: 8.586 Mitglied seit: 09 Apr 2007 ![]() |
Hallo hsto,
ich glaube, dass dies je nach Arzt und Therapeut sehr unterschiedlich ist. Ich kann jetzt nur schreiben, wie es bei mir war. Ich bin am 26.03. operiert worden und habe an C5/6 und C6/7 PCM-Prothesen eingesetzt bekommen. Mit Massagen und manueller Therapie (Traktionen) wurde bereits am zweiten Tag nach der OP direkt im Krankenhaus begonnen. Krankengymnastik hat mir mein NCH zwei Wochen nach der OP erlaubt. Allerdings ist mein Physio darüber entsetzt - vor allem da ich seit fast drei Wochen bedingt durch den C6-Nerv wieder ziemlich heftige Schmerzen habe. Seitdem massiert er weder noch macht Krankengymnastik um den betroffenen Nerv nicht noch mehr zu reizen. Ich denke deshalb, dass es abhängig davon ist, wie es dir geht - kurz nach der OP fand ich die Massagen super und wenn ich keine Schmerzen hätte, würde auch gegen leichte isometrische Übungen in der Krankengymnastik nichts sprechen. Ich glaube das Beste ist einfach mit deinem NCH und deinem Physio zu reden - und vor allem auf den Bauchgefühl zu hören. Ich wünsche dir Gute Besserung und einen guten Heilungsverlauf. Liebe Grüße Zitrus |
Britt |
Geschrieben am: 05 Mai 2007, 15:46
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 63 Mitgliedsnummer.: 8.054 Mitglied seit: 08 Feb 2007 ![]() |
Hallo :;
Ich hatte meine OP am 29.01.07. Habe im Krankenhaus angefangen mit Fango. Was jedoch mein Hausarzt für zufrüh hielt, ebenfalls ist er und auch mein Neurochirurg gegen Massagen (bis heute noch). Direkt mit Behandlungen habe ich gut vier Wochen nach der OP angefangen. Nach der ersten Nachsorgekontrolle im Klinikum. Sprich Physiotherapie, Wärmetherapie, für meine gereitzten Stimmbänder Logopädie und Reizstrom. Dies zieh ich seitdem durch. 2xpro Woche zum Physiotherapeuten und 1x die Woche zum Wasserfitness. 2x pro Woche zum Logopäden/1x pro Woche zur HNO Praxis. Jeden Tag zuhause meine Übungen. Und so nebenbei habe ich noch einen Vollzeitjob, Haus und Hof, mein Pferd, das ich auch mehrmals die Woche gemütlich durch die Gegend bewege. Ich fahr jetzt anfang Juni in Reha und endlich mal Zeit für mich und nicht diese blöde Fahrerei zu Ärzten, Therapeuten und so weiter. Liebe Grüße Britt |
hsto |
Geschrieben am: 09 Mai 2007, 07:33
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 269 Mitgliedsnummer.: 6.684 Mitglied seit: 10 Sep 2006 ![]() |
Hallo,
vielen Dank für die bisherigen Antworten. Ich finde es halt so merkwürdig, dass es mit der KG nach der BS-Prothesen OP so unterschiedlich gehandhabt wird. :kinn Meiner Zimmernachbarin wurde an der LWS eine Prothese eingesetzt und sie bekam nach 2 Tagen schon die 1. KG und dann jeden Tag bereits im KH und fährt jetzt auch in REHA. Ich dagegen soll als HWS-Operierte erst nach 4 Wochen mit KG anfangen und auch nur mit isometrischen Übungen, von REHA ist gar keine Rede. Auch Massagen sollten erst 2 Wochen nach OP beginnen. Und alles nur gaaaanz vorsichtig. Das klang mir alles irgendwie so wie lieber etwas später. Da habe ich nun auf die Massagen lieber verzichtet. Und den 1. Termin für KG erst in der 6. Woche nach OP gemacht. Ich hoffe, das ist dann ok so. :frage @zitrus:manuelle Therapie und Traktionen so kurz nach der OP hätte ich gedacht, dass das zu gefährlich ist, aber wenns deine NCH angeordnet hat, der wirds ja wissen... Würde mich noch über weitere Meldungen freuen. GLG hsto. |
Chinni |
Geschrieben am: 09 Mai 2007, 09:45
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PUSTEFIX ![]() ![]() ![]() Gruppe: Awaiting Authorisation Beiträge: 578 Mitgliedsnummer.: 4.595 Mitglied seit: 04 Feb 2006 ![]() |
moin :;
ich durfte die ersten 4 wochen nach der op (2 prothesen in der lws) überhaupt nichts in diese richtung machen..... weder kg, noch massagen, fango oder was auch immer, sondern eben zuhause viel liegen, ruhig halten und nicht übertreiben..... vor allem wenig sitzen! in stationäre reha bin ich nach knapp 6 wochen, würde aber ganz klar sagen, dass es für mich zu früh war! ich musste oft ne anwendung abbrechen, weil die schmerzen zu stark waren, ganz ausfallen lassen weil ich einfach "nicht mehr konnte" und mich hinlegen musste usw.......... selbst nach 5 wochen stationäre reha konnte ich noch nicht alle anwendungen machen und musste immer noch drauf achten, dass ich mich zwischendurch hinlegen kann. wenn ich heute nochmal die wahl hätte würde ich wohl nach ca. 6 wochen mit leichter kg anfangen, aber maximal 2-3 mal die wochen und eben LEICHTE übungen für zuhause..... in reha würde ich frühestens 3 monate nach der op gehen, da ja dort die anwendungen doch "geballt" durchgeführt werden. |
Zitrus |
Geschrieben am: 11 Mai 2007, 14:51
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 262 Mitgliedsnummer.: 8.586 Mitglied seit: 09 Apr 2007 ![]() |
Hallo hsto,
ich kann nur sagen, dass ich sowohl die Massagen wie auch die manuelle Therapie und die Fango, die ich bis zweieinhalb Wochen nach der OP täglich bekommen habe mehr als angenehm empfand. Zum einen waren die Massagen toll, da ich nur drei Tage nach der OP mit Verspannungen zu kämpfen hatte und weitere nicht aufgekommen sind. Zum anderen wurde nach dem Fäden ziehen auch die Narbenpflege von Beginn an vom Therapeuten mit übernommen indem er gedehnt und mit Massageöl behandelt und geschaut hat, ob alles im Rahmen ist und sich keine weiteren Entzündungen und Schwellungen bilden. Bei der manuellen Therapie - bei mir in Form von Traktionen wurde mir erklärt, dass es fünf Stufen gibt und bei den Frischoperierten HWS-Patienten zu Beginn Stufe 1 bzw. wenn es möglich ist, Stufe 2 angewandt wird. Auch hier sollte von Beginn an der Nackenproblematik vorgebeugt werden - und ich hatte tatsächlich auch keine Beschwerden, sondern fand die Traktionen (im Gegensatz zu vor der OP) sehr angenehm. Zudem kann ja auch wirklich nichts passieren: die Prothesen sitzen ja fest und werden zum einen durch das Gewicht des Kopfes, der Spezialbeschichtung und auch deshalb gehalten, da sie mehr Platz benötigen als vorher die Bandscheibe - schon deshalb habe ich mir hierbei keine Gedanken gemacht, zudem es mir ja gutgetan hat. Zur Zeit gehe ich jetzt zweimal pro Woche zur Massage, Krankengymastik (hier mache ich jedoch nur isometrische Übungen ohne Hebelwirkung der Arme) und zur Fango - und ich muss sagen, dass ich mich auf meine Termine jedes Mal richtig freue. Liebe Grüße Zitrus |
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