Bandscheiben-Forum

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> Ausstrahlungen ins Bein, Hört das nie mehr auf??????
Curry
Geschrieben am: 04 Mär 2007, 22:13


Öfter dabei
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Hallo!!

Jetzt habe ich schon lange nichts mehr von mir hören lassen...
Da ich jetzt nach 6 wöchiger Reha (im Nov.) und danach 11 Cortisonspritzen in L5(Wurzelblockaden unter CT) in Rücken (Bandscheibenvorfall L4/L5) immer noch Probleme mit meinem linken Bein habe, wollte ich mal Fragen, ob jemand von Euch Erfahrung hat, ob dieser Nervenschmerz jemals wieder weggeht.
Da ich vor 2 Wochen (war 7 Monate Krankgeschrieben) wieder zu Arbeiten begonnen habe und die Schmerzen am Monatag noch aushaltbar sind, bin ich am Donnerstag nur froh, wenn das Wochenende vor der Tür steht. Teilweise kann ich meinen linken Fuss auch gar nicht mehr richtig bewegen bzw. mehr lenken. Mein Arzt meinte, ich soll das ganze nochmal 2 Wochen beobachten und wenns dann nicht besser ist, mich wieder krankschreiben lassen. Aber ich will doch wieder Arbeiten.

Kann mir einer vielleicht noch einen Tip geben, was ich außer Muskelaufbau, Krankengymnastik,....noch machen könnte.

Vielen Lieben Dank und liebe Grüße :sonne

Kerstin
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falco
Geschrieben am: 04 Mär 2007, 22:33


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Hallo Kerstin,

vielleicht solltest Du den Rat Deines Arztes beherzigen.

Du kannst doch während der Krankschreibung mit einer sog. Wiedereingliederung, auch Hamburger Modell genannt, erst mal langsam wieder in die Arbeit einsteigen. Also erstmal 2 Std. täglich, nach 1 o. 2 Wochen steigern usw. Dadurch steigt die Belastung langsam, und Du kannst Deinen Rücken allmählich wieder an stärkere Belastung gewöhnen.

Laß Dich nochmal beim Doc beraten, ich denke, diese Alternative könnte für Dich hilfreich sein.

Alles Gute!
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murmel
Geschrieben am: 05 Mär 2007, 01:59


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Hallöchen Kerstin/ falco :;

Ja ich kann dem falco da nur zustimmen!
Es ist das so genannte „Hamburger Model“ die Ärzte wissen schon was damit gemeint ist.
Sollte man auch nach Ops machen um nicht gleich ins kalte Wasser geworfen zu werden.
Noch eines dokumentiert eure Krankengeschichte ! Solltet ihr mal mit dem Versorgungsamt /Rententräger zu tun haben braucht ihr diese Daten

murmel :bank
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Curry
Geschrieben am: 05 Mär 2007, 19:27


Öfter dabei
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Danke für Eure Antwort...

ich würde nur zu gerne so ein Eingliederungsmodell machen. Mein Problem ist allerdings, dass ich während meiner Krankheitsphase gekündigt worden bin :weinen d.h. ich habe mir jetzt eine neue Stelle gesucht. Diese ist jetzt am Anfang auf 30 Stunden, aber ab April dann bereits 40 Stunden. Anderst konnte es mir mein neuer Arbeitgeber nicht anbieten und ich kann mir weniger Stunden auch nicht leisten :weinen !!!

Mir bleibt ja dann fast nichts als die Stelle aufzuhören, denn mir sind ja bereits 30 Stunden zu viel...Oder gibt es auch so ein Modell für neue Stellen??

Liebe Grüße Curry
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falco
Geschrieben am: 05 Mär 2007, 22:16


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Hallo Kerstin,

ich verstehe schon, daß das jetzt eine verzwickte Situation ist.

Kannst Du vllt. mit Deinem Chef mal offen darüber sprechen, oder denkst Du, daß er Dich gleich kündigen würde?

Es geht ja nicht darum, auf Dauer kürzer zu arbeiten. Bei diesem Modell bekommst Du während der Wiedereingliederung ganz normal Krankengeld, mußt Dich also wieder AU schreiben lassen. Das heißt für Deinen neuen Chef, er hat Dich zwar nicht gleich für soviele Stunden, dafür aber in dieser Zeit vollkommen "umsonst", denn er muß ja nichts zahlen! Und Du wirst nicht nach den wenigen Stunden bezahlt, sondern bekommst wie schon erwähnt das normale Krankengeld.

Da mußt nun Du entscheiden, ob da nicht ein Gespräch mit dem Chef angezeigt wäre, das kannst Du doch erklären, warum es so für Dich besser wäre. Denn wenn Du jetzt nicht die volle Zeit durchstehst, hast Du ja auch schlechte Karten. Aber durch die langsame Steigerung könnte es doch klappen, also versuch mal, die Sache abzuklären.

Viel Glück dabei!
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wi-ro
Geschrieben am: 06 Mär 2007, 07:33


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Hallo Curry,

Zitat
Mir bleibt ja dann fast nichts als die Stelle aufzuhören, denn mir sind ja bereits 30 Stunden zu viel...Oder gibt es auch so ein Modell für neue Stellen??


ja, das Integrationsamt, Arbeitsamt können/müssen Dir helfen, sie sind durch das Schwerbehindertengesetz dazu verpflichtet.

Hast Du schon einen Antrag auf Schwerbehinderung gestellt ?

Was machst Du beruflich ?

Gerald :winke

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