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Walküre |
Geschrieben am: 22 Feb 2007, 12:31
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 8.188 Mitglied seit: 22 Feb 2007 ![]() |
:frage Hallo, hoffe ihr könnt mir helfen. Aufgrund es nachstehenden Befundes ist aus ärztlicher Sicht eine Operation erforderlich. Ich habe mich soweit erkundigt, aufgrund der Schwere kann eine minimalinvasive Operation wohl nicht durchgeführt werden? Es wird eine "offene Operation" mit 2 cm Schnitt. Ich weiß nicht mehr weiter, da ich unheimliche Angst habe. Ich soll mich im Heidbergkrankenhaus hier in Hamburg vorstellen. Die Ärzte haben mich in anderer Sache schon schlecht beraten und unwiederruflich "verpfuscht". Könnt ihr mir bei der Wahl des Krankenhauses behilflich sein? Oder gibt es noch weitere Möglichkeiten. Seit der Akupunkturbehandlung bei dem Orthopäden sind die Schmerzen zunehmend schlechter geworden. War ca. ein Jahr schmerzfrei durch die Akupunktur bei dem Chinesen. Bin jetzt wieder bei meinem Chinesen zur Akupunktur. Der hat mich in der Vergangenheit immer behandelt und schmerzfrei gemacht. Er sagte in zwei Wochen wäre ich wieder schmerzfrei. Was ist, wenn dieser mich wieder schmerzfrei macht? Muss ich dann trotzdem operriert werden? Bitte helft mir, ich bin total verzweifelt. Hilft hier eine PRT oder epidurale Katetherterapie weiter quasi als kleineres Übel?
Hier der Befund der Kernspinaufnahmen: Befund: Bekannter Bandscheibenvorfall von 2003 L5/S1. Deutliche Signalateration der beiden letzten lumbalen Bandscheiben unter Zugrundelegung einer fünfteiligen LWS. Höhenminderung der Bandscheiben L4/5 und L5/S1. Die Bandscheibe L5/S1 wölbt sich medio lins lateral vor und produziert ähnlich wie anhand der Voraufnahmen einen raumfordernden Effekt au den Duralschlauch, wie auch auf die austretende Wurzeln S1 links. Der Befund imponiert in ähnlicher Weise wie auch der Vorbilder. Im Segment L4/5 mediane eher linksbetonte bis nach intraformina reichende Bandscheibenvorwölbung, so dass die Radix L4 links im Neuroforamen maskiert ist. Paradiscale Knochenmarkveränderungen im Segment L4/5, in T1 und T2 signalreich. Urteil: In unveränderter Wéise sich darstellender raufordernder Bandscheibenprolaps im Segment L5/S1 mit Kompression des Duralschlauches und der Radix S1 links. Medio links lateraler Bandscheibenprolaps im Segment L4/5 bis nach intraforaminal mit Tangierung der Radix L4 links im neuroforamen. Spondylarthrosen mäßigen Ausmaßes im Segment L5/S1. Der Bandscheibenprolaps im Segment L5/S1 reicht bis nach intraforaminal und produziert eine Enge für die austretende Radix L5 links Neuroforamen. Würde mich freuen, von euch einen Rat zu erhalten. Danke... |
Ice19073400 |
Geschrieben am: 22 Feb 2007, 12:39
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 99 Mitgliedsnummer.: 7.665 Mitglied seit: 29 Dez 2006 ![]() |
Hallöchen!!!
also ich würde mich an deiner Stelle mal beim Neurochirurgen vorstellen und ich schätze das du um eine OP nicht drum rum kommen würst aber keine Angst eine normale BS OP ist nicht schlimm hatte damals auch Angst gehabt aber das war eigendlich Kinderkram andern Tag war ich bescherdefrei. was bei mir halt hinzukam war das durch den schweren BS vorfall damals viel entfernt werden mußte und sich nach einigen Jahren eine Höhenminderung gebildet hatte und nun hab ich die zweite hinter mir und habe ne BS teilprothese das ist schon was anderes solch eine OP und eine Vollprothese aber eine normale BS-OP wenn sie die bei dir machen wollen da brauchst keine Angst haben!!! mein Nachbar im KH der is andren tag glei rumgelaufen als ob er gar nix hatte nur soviel dazu was du halt machen mußt eine gute Klinik suchen odre halt einen guten NC. Viel Glück!!! gruß Ice |
wolfi |
Geschrieben am: 22 Feb 2007, 12:48
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 16 Mitgliedsnummer.: 8.120 Mitglied seit: 14 Feb 2007 ![]() |
Hi servus,
ich habe auch das Problem L5/S1 und nun ist es so weit das ich am 05.03.2007 in die Klink muss zur offenen OP vor genau drei Jahren hatte ich an der gleichen Stelle eine BSV Vorwölbung die haben wir wieder hinbekommen mit Aku,KG,Reha soweit war alles ok es zwickte hier und da mal aber jetzt vor Weihnachten ging es wieder los ich habe bekommen Aku,KG, Spritzen aber keine Besserung in Sicht darauf ein Gespräch mit einem Prof. der NC der meinte (das war gestern) wenn ich Ruhe haben möchte OP und am 05.03. muss ich mich in der Klinik melden. Na mal schauen was dabei raus kommt,auf alle Fälle wünsche ich Dir viel Glück und mach Dich nicht verückt ich habe auch Schiss aber das wird schon werden.. Gruß Wolfi |
Tinchen |
Geschrieben am: 22 Feb 2007, 19:55
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 950 Mitgliedsnummer.: 7.394 Mitglied seit: 25 Nov 2006 ![]() |
Hi,
also vor der OP brauchst du nicht so viel Angst haben.Ich hatte auch diese OP,weils nicht mehr anders ging und von den Wundschmerzen etc. her,sind die BSV-Schmerzen um einiges schlimmer. Ich hab zwar auch riesen Panik geschoben,aber wenn man ohne Schmerzen aufwacht,das läßt einen alles vergessen.Jede OP hat seine Risiken,deswegen ist es auch wichtig,das du den Arzt findest,dem du 100% vertraust!Wenn du dir noch nicht sicher bist,das du dich operieren läßt,such einfach einen weiteren Neurochirurgen auf und wenn mehrere auf das gleiche Ergebnis kommen,würde ich in den sauren Apfel beißen. Tina |
BWVlotho |
Geschrieben am: 22 Feb 2007, 20:41
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 6 Mitgliedsnummer.: 3.054 Mitglied seit: 22 Aug 2005 ![]() |
Hallo Walküre!
Ich verstehe deine Angst vollkommen. Wünsche dir viel Glück. Du wirst die richtige Entscheidung treffen, ganz sicher!!! Ich habe mich vor 8 Jahren trotz Empfehlung gegen die OP L5/S1 und für eine manualtherapeutische Behandlung in der Klinik für Manuelle Therapie Hamm entschieden. Die Therapie war erfolgreich!!! Es gibt in Deutschland einige Kliniken für Manuelle Medizin... Ist aber leider auch keine Garantie. Gute Kliniken (z.B. Kliniken, die BS-OP auch als integrierte Versorgung anbieten) findest du auch über die Homepages einiger Krankenkassen, u.a. bei der DAK). Lass den Kopf nicht hängen... :up LG BWV |
ewa |
Geschrieben am: 22 Feb 2007, 22:18
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 48 Mitgliedsnummer.: 7.591 Mitglied seit: 18 Dez 2006 ![]() |
Hallo Walküre!Ich würde auf deine Stelle nicht so schnell sich für eine OP entscheiden.Ich sollte eine Prothese im L5/S1 bekommen und kämpfe schon seit 2 Jahren mit mir selbst.Die OP Termine habe ich mehrmals verschoben,weil mir dort gesagt wurde,dass so lange es geht,sollte ich das nicht machen.Man operiert nicht die Befunde aber wegen Schmerzen .Versuche noch mal mit der Akupunktur,operieren kannst du dich immer noch-das läuft nicht weg.Das haben auch meine Ärzte gesagt. Alles Gute!Ewa
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Walküre |
Geschrieben am: 23 Feb 2007, 08:13
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 8.188 Mitglied seit: 22 Feb 2007 ![]() |
Danke an euch, die mir geantwortet haben.
Ich habe vorerst einen Entschluss für mich gefasst. Ich war gestern noch zu einem 2. Neurochirurgen, der mich untersucht hat. Er meinte auch operieren und hat mir alle Unterlagen nebst Einweisungspapiere für das Krankenhaus mitgegeben. Zum Schluss fragte ich, wie eilig es wäre. Seine Antwort: "Nichts ist eilig, sie haben die ganzen Jahre damit gelebt." Aus der Prxis nach hause, hatte ich mir seinen Bericht an das Krankenhaus durchgelesen. Der letzte Satz lautet: "Aufgrund der jahrelangen Schmerzen, und der erfolglosen PDK, erachte ich die Operation als Therapie der Wahl." Ich hatte mich kurz hingelegt und geschlafen tief und fest. Nachdem ich aufwachte, war der erste Gedanke "NICHT OPERIEREN". Hatte gestern meine zweite Akupunktursitzung bei meinem Chinesen. Mir geht es gut. Als begleitende Therapie erhalte ich einen Beutel mit wirklich komischen Sachen drin. Diese Dinge werden als Tee angesetzt, den ich 2x täglich warm trinke. Und was da für komische Sachen drin sind. Fragt nicht. Der schmeckt auch super ekelhaft. Aber es scheint zu wirken. Statt der üblichen 3 Schmerztabletten am Tag konnte ich seit 2 Tagen auf 1 Tablette reduzieren. Und bedenkt bitte, dass ich ohne gar nicht aus dem Bett gekommen bin. Mein Appell an alle, bitte laßt nichts unversucht. Mir sträubten sich die Nackenhaare, als ich die Berichte las von denen die bereits operiert wurden, und heftigste Probleme haben seit dem oder neue hinzukommen. Unser Körper bildet eine Eineit. Die Natur hat es so vorgesehen. Wir sind ein Wunderwerk der Natur und besitzen selbstheilungskräfte. Diese Kräfte sind manchmal gestört und müssen wieder aktiviert werden. Na und Körper und Seele bilden eine Einheit. Ist die Seele "krank" äußert es sich in körperlichen Gebrechen. Bei uns sind es die Rückenschmerzen. Bei anderen ist es die Migräne oder gar das Magengeschwühr. Ich möchte mit meinem Bericht niemanden von irgendetwas abraten ich möchte nur zum bewußten Denken anregen und hört bitte auf euren Körper. Ich wurde damals zu schnell operiert in anderer Sache und hinterher zeigte sich, das diese Operation nicht angezeigt gewesen ist. Aussage des Arztes damals: "Ich bin sehr traurig über diese so unnötige Therapie". Nunja ich hänge noch heute mit den Folgen an. Lasse aber nichts unversucht. Ich würde mich freuen, weiter von euch zu hören...eure Walle |
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