Rückenmark bedrängt und dann?

Wie äußert es sich eigentlich wenn das Rückenmark bedrängt wird?
Sind dann Ausfallerscheinungen die Folge?
Oder ist das Unterschiedlich?
Wenn ich länger sitze oder arbeiten mit Hände nach vorne/oben mache,hab ich so wie Nadelstiche auf der Stirn,Kopfschmerzen,blabla....
Weiterhin sagen meine Ärzte aber das es sich NUR um Protrusionen handelt in der HWS.


Habt Ihr da Ratschläge oder Erfahrungen?


Lg primel

Moin Primel,
da es nur "Protusionen" sind :rolleyes: (wenn ich das schon höre, können genauso weh tun),
hilft es öfters mal die Lage beim Arbeiten/Tätigkeit zu verändern.
Und das im häufigen Wechsel.

Allerdings eins noch, eine Rückenmarksbedrängung gibts bei einer Protusion wohl nicht, denn wenn er soweit rausragt, dann hat man einen Prolabs/Vorfall.


in diesem Sinne
Harro

Hallo Primel, bei mir äussern sich die Myelon-Verschiebungen im Genick überhaupt nicht, tun weder weh, noch verursachen sie Ausfälle - das haben die Nervenbedrängungen erledigt.
Diese Rückenmarksbedrängungen sind aber nicht ganz ungefährlich - je nachdem, wie weit sie rutschen.

Servus Harro, einer meiner HWS-Vorfälle wurde auch zuerst als Protrusion mit Myelon-Verschiebung diagnostiziert und entwickelt sich erst einige Zeit später zum Prolaps.

Hallo Primel,
bei mir hat die Kompression des Rückenmarkes letztendlich zu einer inkompletten Querschnittslähmung ab Th5/Th6 geführt. Meine Bandscheiben-OP kam leider zu spät für mich. Wenn du mehr über eventuelle Symptome einer Rückenmarkskompression wissen willst, dann lese Dir doch einfach mal mein Profiel durch.
Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich eher die Ausnahme bin. Soweit kommt es ibn den meissten Fällen nicht.

Alles Gute und Grüsse von Nicoline