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falco |
Geschrieben am: 26 Feb 2007, 13:10
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.238 Mitgliedsnummer.: 6.616 Mitglied seit: 31 Aug 2006 ![]() |
Hallo Mac,
eigentlich sollte man jeden op. Eingriff kritisch sehen, es wird dem Körper, egal welche Methode, doch schon einiges zugemutet. Einen Vergleich mit dieser neuen Methode wird es wohl erst geben, wenn sie häufiger angewendet werden kann, es ist ja bisher eigentlich noch ein Experiment. Und offensichtlich wurde von den hier vertretenen Betroffenen noch keiner damit behandelt. Meiner Meinung nach ist eben kein Eingriff "harmlos", und gerade das häufige Problem mit den Vernarbungen scheint auch bei der neuen Methode nicht ausgeschlossen. Gerade das ist aber oft für eine mißglückte OP verantwortlich. Im Endeffekt kann nur jeder für sich persönlich entscheiden, welche Methode für ihn zu akzeptieren ist, und in dem Fall, auch finanzierbar. Alles Gute! |
petrapan |
Geschrieben am: 26 Feb 2007, 13:15
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 233 Mitgliedsnummer.: 6.371 Mitglied seit: 07 Aug 2006 ![]() |
Das sind doch auch zwei ganz verschiedene paar schuhe mit unterschiedlichen Indikationen!
Zellmaterial/Versteifung/Prothese werden meines Wissens viel eingesetzt, um die durch eine Bandscheibendegeneration verursachte Höhenminderung im Zwischenwirbelraum zu aufzuheben. Bei einer 'normalen' (offenen, mikrochirurgischen) OP wird nur vorgefallenes Material entfernt um irritierte/geschädigte Nerven zu befreien. Das sind zwei völlig verschiedene Ansötze, die man gar nicht miteinander vergleichen kann, höchstens Plantate vs Zellmaterial vs Versteifung. Lieben gruß Petrapan |
Harro |
Geschrieben am: 26 Feb 2007, 13:31
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Internet-Tramp ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 ![]() |
Moin mac,
Dieses Vefahren ist im Prinzip immer noch in der Erprobung/Studie die grade mal PHASE III (hierklicken) erreicht hat.
Bin nicht direkt skeptisch dafür, nur es nützt nichts einer Behandlungsmethode hinterher zu rennen die noch nicht mal voll etabliert ist. Erinnert mich irgendwie an die Robot-OP (Hüftgelenke) von damals, die als das Nonplusultra der modernen Medizin angepriesen wurde bis sich dann herausstellte es war doch nicht so. Wenn Phase III zuende ist, wird dieses Verfahren, je nach Ausgang des Ergebnisses sicher auch von den KK bezahlt. Die Fa. die das vertreibt hat doch, laut Internet, nur ihre Dollarzeichen in den Augen.
In diesem Sinne Harro :winke PS: Es gibt keine Wunderheilmittel :P |
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mc.namara |
Geschrieben am: 26 Feb 2007, 21:23
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 20 Mitgliedsnummer.: 7.052 Mitglied seit: 19 Okt 2006 ![]() |
Hallo Harro,
besten Dank für Deine Antwort! Tja, das ist immer so eine Sache mit neuen Behandlungsmethoden. Ich verstehe auch die Bedenken der Krankenversicherungen, da die Aktion nicht gerade ein Schnäppchen ist. Aber wenn ich bedenke, dass man mir eine dreifache Bandscheibenimplantation ohne weiteres bezahlen würde, zweifle ich doch etwas an dem Vorgehen der KV. Die konservative Bandscheibenimplantate kosten inkl. OP locker 40.000,-- Euros. Und was mich noch mehr wundert, ist dass ich mit einer OP auf drei Etagen laut dem Orthozentrum München weltweit auch einer der ersten wäre. Zudem sind die Langzeitfolgen bezgl. Instabilität nicht absehbar und das Risiko bei Folge-OPs recht hoch (alles Aussagen des Orthozentrums). Wie heißt es immer jeden Dienstag abend bei Theo Koll? TOLL!! Liebe Grüße, Mac |
mc.namara |
Geschrieben am: 07 Mär 2007, 20:50
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 20 Mitgliedsnummer.: 7.052 Mitglied seit: 19 Okt 2006 ![]() |
Hallo!
War heute bei meinem Neurologen und wollte auch da noch die Möglichkeit der Bandscheibenzelltrabsplantation besprechen. Der hält gar nix davon, erst wenn aussagekräftige Studien vorliegen wäre das für ihn ein Thema. Vor einer OP will er mich noch stationär von einem Neurologen begutachten lassen, um mögliche Virusinfekte auszuschließen, die auch Schuld an den Schmerzen haben können. Also wieder mal eine ganz andere Ausfahrt. Auf diese Idee ist bei meiner fast zweijährigen Leidenszeit noch keiner gekommen. Da die Ärzte den genauen Schmerzquell noch nicht gefunden haben, scheint mir dieser Weg aber durchaus einleuchtend. Schade, dass es irgendwie gar nicht vorwärts geht! Äußerst aufbauend war auch die Aussage des Neurologen, dass meine Bandscheibenprobleme wohl keine so starken Schmerzen verursachen können. Das war also wieder mal ein richtig aufbauender Termin! Liebe Grüße an Euch alle! Salü, Mac :; |
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