Bandscheiben-Forum

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> Ruhe von der KG?, Bin verwirrt.
hsto
Geschrieben am: 28 Jan 2007, 13:31


Boardmechaniker
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Hallo :z ,

ich war vor ein paar Tagen bei meinem Orthpäden, der Wirbelsäulenspezialist ist und auch selbst LWS operiert (HWS hat er früher auch gemacht).
Nachdem er meine frischen MRT-Bilder gesehen hat, meinte er: man müsste das aus rein medizinischer Sicht eigentlich operieren, aber er könnte es mir persönlich nicht raten. Da ich anscheinend eine Veranlagung zu BSV habe und nach einer VersteifungsOp würden die Nachbarsegmente so stark belastet, dass das meine Situation verschlimmern würde. Andererseits droht mir von meinem schlimmen BSV C4/c5 eine Rückenmarksschädigung, aber er würde an meiner Stelle das Risiko tragen. :frage Von beweglichen Prothesen hält er nichts, da es keine Langzeiterfahrungen gibt.
Als ich fragte, ob ich dann nicht eine besonders intensive KG machen solle, sagte er, ich solle erst mal ein paar Monate gar keine KG machen und auch keine Muskelübungen, damit die ganze Region mal zur Ruhe kommen kann. Es wäre besser KG intervallweise zu machen und nicht permanent durchgehend. Also jetzt erst mal pausieren. Dann könne man eventuell noch mal ein CT machen und dann weiter sehen.

Ich habe ja nach wie vor keine Schmerzen, hab allerdings seit ein paar Tagen immer mal wieder so leichtes Kribbeln im Arm und Kältegefühl in der Hand.
Am Freitag hatte ich für ein paar Minuten so eine Art Krampf im Ringfinger (konnte ihn schlecht grade kriegen).
Bin nun echt durcheinander. Sport tut mir eigentlich gut, hinterher sind immer ale Beschwerden wie weg.
Auch die KG hat mir dir letzten Male gut geholfen. Ich will nicht ohne auskommen.
Außerdem habe ich wieder Angst wegen der drohenden Rückenmarksschädigung.
Ist er vielleicht nur zu geizig, mehr zu verordnen? :r

Wie seht ihr das?
Liebe Grüße und einen schmerzfreien Sonntag an alle Bandis.


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kaiserfisch
Geschrieben am: 28 Jan 2007, 14:18


Öfter dabei
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Hallo,

bei sieht es ähnlich aus (mit der drohenden Rückenmarksschädigung bei C5-7). Meine NCH hat mir am Donnerstag Ähnliches geraten. Ich soll regelmäßig zum Neurologen gehen und durchmessen lassen und auf zunehmende Symptome wie z.B. Gangstörungen achten. Ich bin auch der Auffassung es so lange ohne einen Fremdkörper und einen Eingriff in meinen Körper zu versuchen. Meine Devise ist: besser wird es nicht, aber ich möchte es so lange es geht auf dem derzeitigen Level halten. Sollten sich halt Verschlechteungen einstellen (z.B. Trizepsschwäche würde größer), werde ich um eine OP nicht herumkommen.
Zur KGG kann ich nur sagen, dass ich das jetzt kontinuierlich seit fast einem Jahr mache und es mir gut bekommt. Ich habe eine HA, die sie mir verschreibt, aber jetzt macht auf einmal die KK Zicken, sie außerhalb des Regelfalls zu genehmigen. Habe das Rezept eingereicht und es muss jetzt erstmal vom MDK geprüft werden, ob es überhaupt weiterhin notwendig sei :vogel Vorher (bevor die neuen Sparmaßnahmen griffen) hieß es: solange ein Arzt dies verordnet, werden wir es genehmigen. So schnell kann sich das ändern.
Ich an deiner Stelle würde das tun, was dir gut tut. Das merkst du doch selber. Wenn es mir nach der KGG schlechter geht, verlängere ich die Intervalle. Sollte die KK sich stur stellen, werde ich trotzdem auf eigene Kosten weiter machen!

Alles Gute
Andrea
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Dickusch
Geschrieben am: 28 Jan 2007, 16:19


BoardIngenieur
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Hallo,
bei mir ist so ähnlich. auch mir droht Rückenmarksschädigung. NCH sagte mir am vergangenen Do , daß durch meine degenerierten Wirbel (Osteochondrose, Spondylarthrose)und BS von C5 -C7 unheimlich Druck auf das Rückenmark wirkt und eigentlich zur OP geraten. Prothesen scheiden aus weil das die desolaten degenerativen Veränderungen nicht zulassen. :sch Er könne nur 3 die Ebenen mit Metallplatte und Schrauben versteifen. Hat mir aber auch gesagt, daß die Situation wegen meiner HWS Beweglichkeit sich danach auch nicht ändern würde, er will nur die anderen Etagen schützen.Hä????Warum dann Op?KG, manuelle Therapie usw vertrage ich momentan überhaupt nicht und pausiere erst mal von mir aus. Ich lasse mich am 12.3. bei einem anderen NCH nochmal beraten. Schmerzi sagt, Op aufschieben, bis Lähmungen eintreten.Sie wäre bei dieser OP sehr skeptisch.Au wei, mir wirds ganz schön bange, denn seit 2 Tagen ist mein li. Arm sehr schwer und irgendwie taub. Ob ich es mal mit meinem TENS -Gerät versuche oder wird es da eher schlimmer. Mannn, ich habs vielleicht satt.
Gruß Dickusch
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bibo
Geschrieben am: 29 Jan 2007, 13:38


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Hallo hsto,

das höre ich zum ersten Mal, dass KG "schädlich" sein soll !

Und wenn Du ein paar Monaten kein Muskeltraining machst, hast Du ungefähr gar keine Muskeln mehr ...

Ich habe seit 1 1/2 Jahren durchgängig KG. Am Anfang war das hauptsächlich Massage und Muskeln entspannen, dann folgten Übungen. Beides hat mir gut getan und tut mir weiterhin gut.

Die ersten Monate habe ich auch Verordnungen mit 10x KG bekommen. Die Verordnungen kriege ich von meinem Hausarzt. Der muss eine Begründung schreiben, warum ich "außerhalb des Regelfalles" KG kriege. Und das tut der auch.

Vielleicht ist Dein Orthopäde etwas faul?

Viele Grüße,

Bibo
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lolli
Geschrieben am: 30 Jan 2007, 12:34


Stammgast
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Hmmmmmmmmmmmmmmm
echt schwierig da einen Rat zu geben.
Mein NCH sagte mir - ich solle nicht so lange abwarten um dann
mit noch mehr Abnutzungen am Ende eine OP antreten.
Dann bewirkt diese Oftsmals nicht den Erfolg.

Ich habe den Vorfall im Okt.06 bekommen bin sofort in eine
Reha welche ich auch voll ausgenutzt habe mit allen Dingen die
gehen.
Dann hatte ich sogar für 14 Tage Erfolg.
Nach beenden der Reha gingen die Schmerzen wieder los.
Nachdem ich von vielen NCH gesagt bekommen habe ich könne
Versuchen und Versuchen und Versuchen aber dann ist es
eben schwerer zu operieren.
Im Dez.gleich zur Op und heute schmerzfrei.
Weil eben alle Elemente nebenan noch nicht mitgelitten haben.

Gruß Lolli :smoke



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