konventionelle Behandlung möglich ?

Hallöle,

ich habe heute mein 1. MRT hinter mir und bin aufgrund des Bildes total geschockt.
Den Bandscheibenvorfall kann sogar ein Laie, der noch nie ein MRT-Bild gesehen hat diagnostizieren. Der Radiologie meinte, die Bandscheibe guckt locker 1,5cm? aus der Wirbelsäule heraus. Kann das sein ?
Ist das bei Euch auch so viel gewesen? Macht es da noch Sinn konventionell zu behandeln?
Mit dem Zehenspitzengang habe ich leichte Probleme.

Liebe Grüße
Bella21 :weinen

Hallo Bella21, wie weit meine Bandscheiben rausgeschaut haben weiss ich nicht, wenn dein Vorfall aber keine gravierenden neurologischen Ausfälle verursacht, macht eine konventionelle Behandlung auf jeden Fall Sinn. Eine OP ist nie eine Garantie auf Beschwerdefreiheit - und sei nicht zu sehr geschockt, Leben ist das, was du draus machst :z

Hallo Bella :winke ,

herzlich Willkommen hier im Forum.

Damit du dir nicht so viele Sorgen machst, solltest du wissen, dass die Ärzte sich nach dem Beschwerdebild richten, welches bei dir speziell auftritt und nicht nach den MRT, CT oder Röntgenbildern.
Nicht jeder BSV verursacht Probleme, hast du denn den MRT-Befund mitbekommen?
Was hast du genau für Beschwerden, du berichtest nur über leichte Probleme mit dem Zehenspitzengang,
wie sieht es mit Schmerzen bei dir aus, tritt Taubheit auf?
So schnell wird nicht operiert, es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten,
wo bist du in Behandlung, warte ab, was dein Arzt dir verordnet.
Eine dringende OP-Indikation besteht bei Lähmungen( Blase/ Darm).

Viele Grüße
von Kessi

Hallo Bella,

herzlich willkommen hier im Forum.

Um auf deine Fragen besser antworten zu können kannst du gerne deinen Befund des MRT Bildes hier reinschreiben. Plus deine Beschwerden.
Ansonsten schliesse ich mich Kessi an.
Ohne Schmerzen und Taubheit usw... ist eine Konvent. Therapie fast ein "Muss".

Gruß
Florian

Hallo Bella,

ein Neurologe sagte mir neulich mal, das eine Studie ergeben hat, das man mal nach 5 Jahren Patienten verglichen hat die sich an der Bandscheibe operieren liesen und andere die sich nicht operieren liesen.
Da kam raus, das man noch nicht sagen kann was besser ist ..Op ja oder nein .

Das bei beiden Patienten kein sichtlicher erfolg abzeichnete.
Die einen haben schmerzen und die anderen haben keine mehr mit oder ohne op.

Wenn du schon alle Therapieformen durch hast ( KG - Akupunktur- Medikamente-Schmertherapie- und so weiter ) dann kann man vielleicht über eine operation nachdenken. So sehe ich das .

Meine Bandscheibe war über die hälfte hervor gefallen..nun frage ich mich wie lang ist den eine Bandscheibe überhaupt.

Alles Liebe und Gute

Amica

:streichel

Hallo,

vielen Dank für die mutmachenden Antworten !!

Ich versuche das Beste daraus zu machen !

Viele Grüße Bella21

Hallo Bella21,

grüß Dich erst einmal. Wir hatte noch nicht das Vergnügen!

Sezt doch bitte mal wie schon geschrieben, Deinen MRT Bericht hier ein. Dann kann man Dir gezielter antworten.
Selbst wenn fast die gesamte Bandscheibe "ausgelaufen" wäre, hieße das noch immer nicht unbedingt , dass Du große Probleme hast.
65 % der Menschen haben eine Protrusion oder einen Prolaps und viele merken es überhaupt nicht.
Andere haben "nur" eine Vorwölbung, das heißt der Faserring welcher um das Bandscheibenmaterial liegt ist nicht gerissen sondern "nur" gedehnt. Diese Menschen können höllische Schmerzen haben, weil das "bisschen" was rausdrückt genau einen Nerv tangiert und Probelme verursacht.
Es kommt also nicht darauf an wie groß ein Bandscheibenvorfall oder eine Vorwölbung ist, sondern nur darauf was für Probleme daraus entstehen.

Konventionelle Therapie macht so lange Sinn wie keine OP-Indikation gegeben ist.
Wie Du sicher schon in einigen Beiträgen im Forum gelesen hast ist es nicht mehr so, dass man sofort unter das Messer kommt.
Aber ich wiederhole ja nur was man Dir sowieso schon geschrieben hat.
Wenn wir Dir also helfen sollen bzw. Ratschläge geben sollen, setze bitte den Bericht ein.

Liebe Grüße

Hansi :winke