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billie |
Geschrieben am: 19 Jan 2007, 23:37
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 5 Mitgliedsnummer.: 7.867 Mitglied seit: 19 Jan 2007 ![]() |
Hallo!
seit 14 Tagen habe ich Kribbelgefühle im rechten Zeige-und Ringfinger und Schmerzen im Nackenbereich, die über die Schulter in den Unterarm ausstrahlen. Der Neurologe, zu dem mich der konsultierte Orthopäde geschickt hat stellte dann eine teilweise Lähmung des Trizeps fest. Daraufhin wurde ein CT und MRT erstellt. Befund in Ausschnitten:HWK5/6: fortgeschrittene Chondrose mit beginnender Osteophytenbildung. Mittelgradige dorsale Bandscheibenvorwölbung mit sekundärer Stenose des Spinalkanals auf knapp 8mm AP. Bilaterale hochgradige ossäre Foramentstenosen durch Uncarthose. HWK 6/7: Mittelgradige Chondrose. Stärkergradige breitbasige dorsale Bandscheibenvorwölbung ohne nachweisbaren sequestrierten Anteil Vom Orthopäden wurde mir zu einer baldigen OP geraten, von einer Neurochirurgin ebenfalls, allerdings habe ich mit ihr nun vereinbart noch etwas zu warten und zuerst ein CT-PRT machen zu lassen. Meine Schmerzen haben in den letzten Tagen (vermutlich durch die Wirkung von Diclofenac nachgelassen, das Kribbelgefühl vareiert, wird mal stärker, bei Entspannung? schwächer, die Lähmung ist ,glaube ich, konstant, nur der Muskel schmerzt. Nun meine Fragen: Nachdem ich den MRT-Befund übersetzt habe (danke für das Lexikon!) vermute ich, ich habe gar keine Vorfall, sondern eine Vorwölbung, kann sie auch die Lähmungserscheinung verursachen? Wie lange kann ich die OP herauszögern, ohne bleibende Schäden zu riskieren? Gibt es noch andere sinnvolle Behandlungsmethoden, außer einer OP, die die Lähmung wömöglich behebt? Danke für eure Antworten! |
murmel |
Geschrieben am: 20 Jan 2007, 00:09
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.972 Mitgliedsnummer.: 1.463 Mitglied seit: 23 Sep 2004 ![]() |
Hallöchen ;)
Warte nicht zu lange!!!! :streichel Schau mal in meine letzten Beiträge ! murmel :bank |
Silbermondauge1971 |
Geschrieben am: 20 Jan 2007, 09:47
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 145 Mitgliedsnummer.: 4.297 Mitglied seit: 10 Jan 2006 ![]() |
Hallo Billie,
hast du denn noch Kraft in den Fingern oder hat die auch nachgelassen ? Gruß, Silbermondauge |
wi-ro |
Geschrieben am: 20 Jan 2007, 10:10
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bekennender Rockfan ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.450 Mitgliedsnummer.: 3.088 Mitglied seit: 28 Aug 2005 ![]() |
Hallo Billie, erstmal herzlich Willkommen im Forum ;)
Diese Frage kann Dir keiner seriös beantworten. Selbst wenn Du heute Operiert werden würdest, kann Dir keiner Garantieren das die Lähmung wieder komplett verschwindet. Allerdings ist bei einer OP die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, da die Nerven nicht so lange Bedrängt sind. Warst Du schon bei einem Neurologen ? der kann messen ob und wie stark Deinen Nerven bedrängt sind. Das erstmal eine PRT gemacht wird, ist der richtige Schritt, man sollte erstmal alle konservativen Behandlungsmethoden ausschöpfen. Gerald :winke |
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billie |
Geschrieben am: 20 Jan 2007, 11:17
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 5 Mitgliedsnummer.: 7.867 Mitglied seit: 19 Jan 2007 ![]() |
Danke erstmal für das feedback!
also, meine Finger sind noch normal kräftig, obwohl sie sich mit dem Kribbelgefühl komisch anfühlen. Die Muskeln im Unterarm tun ziemlich weh und sin hart und verspannt. Bedeutet das irgendwas? ich war auch beim Neurologen, im Befund steht folgendes: mittelgradige 4/5 Parese des Musculus Trizeps rechts, diskrete Parese bei der Extension des Handgelenks rechts, TSR rechts ausgefallen, links mittellebhaft. Insgesamt hab ich das Gefühl, dasss mein Arm wieder etwas kräftiger ist, als vor einer Woche, aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein... |
isab |
Geschrieben am: 20 Jan 2007, 12:22
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.607 Mitgliedsnummer.: 6.825 Mitglied seit: 25 Sep 2006 ![]() |
Hallo Billie,
lasse die Sache ordentlich abklären. Warte mit einer OP nicht zu lange, wenn Nerven und Rückenmark über lange Zeit bedrängt werden, dauert nach der OP die Erholung dieser ganz, ganz lange. Ich habe 6 1/2 Jahre mit meiner HWS gekämpft, es wurde nicht besser nur immer schlimmer. Im Oktober bin ich operiert worden und die Beschwerden sind erst ein ganz wenig besser geworden. Ich wünsche Dir gute Besserung. LG Isab ;) |
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