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Susi47 |
Geschrieben am: 19 Jan 2007, 10:26
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 17 Mitgliedsnummer.: 4.923 Mitglied seit: 04 Mär 2006 ![]() |
Hallo Ihr lieben Leidensgenossen,
habe ja schon eine ganze Weile nichts mehr von mir hören lassen. Erst war ich mund-und schreibfaul, weil mich die vielen Medis etwas lähmten und auf der anderen Seite viel ich in eine Resignation. Am 1. Februar muss ich nun in KKH um eine Myelographie (Untersuchung des Wirbelkanals mit Kontrastmittel ) machen zu lassen. Je nachdem was die Untersuchung ergibt, werde ich dann gleich am nächsten Tag operiert. Angeblich bin ich dann wieder nach 6 Tagen zu Hause. Hier kurz mein Befund vom MRT: Flacher links mediolateraler Prolaps L2/3. Beidseitige Spondylarthrosen. Zirkuläre Protusion L3/4. Degenerative Ventrlisthesis L4/5 um 4 mm mit zirkulärem aufwölben der Bandscheibe, sekundäre Spinalkanalstenosierung sowie intraforaminaler rechslateraler Prolaps. Massivste Spondylarthrosen beidseits. Zirkuläre Protusion und medialer Vorfall und winziger im Durchmesser 2,5 bis 3 mm goßer sequestrierter Prolapsanteile bei L5/S1 rechts paramedian. Auch hier durch zusätzlichen Retrosponylosen extreme neuroforaminale Beengung rechts, beginnende Nuroforamenenge links.Ich hoffe, hier blickt jemand durch !!!!! :frage Mein Problem ist im Moment, daß ich seit Tagen so ziemlich schmerzfrei bin, das kommt vielleicht daher, daß ich sehr abgelenkt und auch euphorisch bin, weil wir vorhaben, zu Ostern in ein Haus einige Straßen weiter zu ziehen. Ich fühle mich hier nicht wohl und das beeinträchtigt ja auch meine ganze Verfassung. Ich nehme zwar weiterhin noch 4x20 mg Oxygesic und Abends eine Amitriptylin, kann diese aber nicht absetzen denn vor der OP soll nichts verändert werden. Jeder, aber auch wirklich jeder rät mir von einer OP ab. Angeblich muss ich mich danach ein ganzes Jahr schonen, da sonst die ganze OP nichts bringen würde. Meine Mutter hatte letzte Frühjahr eine Stabilisierungs-OP, danach Reha - Dauerschmerzen, im Herbst wieder die gleiche OP, danach wieder Reha - Dauerschmerzen. Jetzt liegt Sie mit einem Nervenzusammenbruch in einer Klinik, weil Sie dachte die Dauerschmerzen haben andere Ursachen ( Krebs ) und man verschweigt ihr die Wahrheit. Leute, ich kann Euch sagen, ich weiß einfach nicht was ich machen soll ????? Wenn ich wüsste, das der Zustand so bleibt wie er jetzt ist. Aber wenn ich den OP Termin absage und nach dem Umzug noch mehr Beschwerden - oder wieder die alten Beschwerden habe ( ich konnte Abends nicht mehr laufen, selbst vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer, und diese 'Wahnsinns Schmerzen ) die zeigen mir doch den :vogel Ich hoffe sehr, ich finde einen Rat bei Euch, denn ich weiß, es sind doch recht kompetente Leute in diesem Forum. Einstweilen, alles Gute für jeden einzelnen von Euch Susanne |
Frauke |
Geschrieben am: 19 Jan 2007, 11:21
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.218 Mitgliedsnummer.: 533 Mitglied seit: 27 Sep 2003 ![]() |
Hallo Susanne!
Ich denke, es wird dir niemand nen Vogel zeigen, wenn du die OP aufschiebst oder erstmal abwarten willst. Wenn es keine wirklich dringliche OP Indikation gibt, wie Lähmungen, dann wird das sicherlich völlig okay sein. Die Untersuchung würd ich trotzdem machen lassen, warten, was die Ärzte sagen und mit ihnen über deine Bedenken reden. Wenn es eine gute Klinik ist, wird man dir sicherlich die Bedenkzeit geben. Wenn man dich zu der OP drängeln will, dann wär ich persönlich eh vorsichtig mit dieser Klinik. Also, mach dir keinen Kopf! Ich hab vor meiner ersten OP von der ambulanten Vorstellung bis zum OP Termin auch 3 Monate ins Land gehen lassen, weil ich mir u.a. noch eine 2 Meinung geholt hatte. Dann hab ich in der ersten Klinik wegen einem OP Termin angerufen und das war völlig okay. :winke Frauke |
Susi47 |
Geschrieben am: 19 Jan 2007, 12:00
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 17 Mitgliedsnummer.: 4.923 Mitglied seit: 04 Mär 2006 ![]() |
Danke Frauke,
vielleicht hast du ja recht ! LG susanne |
Hermine |
Geschrieben am: 19 Jan 2007, 16:41
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sci vias - so gut es geht ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.029 Mitgliedsnummer.: 5.231 Mitglied seit: 31 Mär 2006 ![]() |
Löli Susi ;)
wenn Du zur Zeit keine Beschwerden hast (in dem Sinne) dann würde ich auch erstmal nur die Untersuchung machen lassen und dann die OP wenn es bei Dir zeitlich passt (wenn es aufschiebbar ist - sonst nicht ). Einen Vogel wird Dir keiner zeigen ! Ich denke mal wenn Du den Umzug hinter Dir hast (der ja auch wie Du schreibst vermutlich Deiner Psyche sehr gut tun wird) und Du Dich da eingelebt und alles erledigt hast dann würde ich die OP vornehmen lassen wenn sie erforderlich ist. Wünsche Dir aber von ganzem Herzen dass es jetzt so bleibt wie es ist :up Was haben denn die Docs gesagt wielange hinterher Schonung angesagt ist ?!?! Liebe Grüsse Hermine |
Susi47 |
Geschrieben am: 19 Jan 2007, 18:56
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 17 Mitgliedsnummer.: 4.923 Mitglied seit: 04 Mär 2006 ![]() |
Hi, Hermine
danke auch dir für die schnelle Reaktion. Ja von den Docs weiß ich nichts genaues, eben nur, daß der Klinikauffenthalt etwa 6 Tage betragen wird. Ich denke, ich werde mich diesbezüglich nochmal schlau machen. Das mit der Schonung weiß ich von meinem Bruder, denn eine sehr gute Bekannte von ihm ist Orthopädin - allerdings in Israel, wo auch er lebt und das ist ja nicht mein nächster Weg. Schönes Wochenende, auch allen die die Zeilen lesen Grüssle Susanne ;) |
Elbpirat |
Geschrieben am: 19 Jan 2007, 22:47
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 21 Mitgliedsnummer.: 7.779 Mitglied seit: 10 Jan 2007 ![]() |
Hallo Susi,
ich habe ähnliches Problem, jedoch ohne, dass ich bislang eine OP machen möchte. Die Sache ist, dass ich letzte Woche erfahren habe, dass ich einen schweren BSV L5/S1 habe, und hargenau einen Tag später von einer Maklerin erfahren habe, dass ich von 100 Leuten als Mieter für eine schöne Wohnung ausgesucht wurde. Wusste nicht, ob ich mich in dem Augenblick freuen sollte oder nicht. Schließlich ist die Wohnung im Dachgeschoss, 5. Stock ohne Aufzug. Na klasse! Zum Glück hab ich einige Freunde gefunden, die sich zum Schleppen bereit erklärt haben. Tja, aber ich werde definitiv nicht mit anpacken. Und wenn, dann nur Tüten und Kleinigkeiten. Außerdem hab ich den Umzug "erst" in 3 Wochen eingeplant. Nun hoffe ich wenigstens, dass ich bis dahin halbwegs was zusammen packen kann und wenn möglich auch noch meine Schranksysteme auseinanderklamüstern kann. Was ich sagen will, ist, dass ich dir raten kann, dich beim Umzug auf jeden Fall so zu schonen, dass du deinem Rücken nicht zu viel zumutest. Das könnte schmerzhafte Folgen haben. Auf jeden Fall wirds deiner Psyche guttun, wie schon Hermine schrieb, wenn du alles hinter dir hast. Wenn du dich dann nach dem Aufwachen aus der OP auf dein neues Zuhause freust, wird dir das auf jeden Fall weiterhelfen... :z Viele Grüße Torsten |
hoppelhase |
Geschrieben am: 20 Jan 2007, 00:02
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 692 Mitgliedsnummer.: 2.005 Mitglied seit: 05 Feb 2005 ![]() |
Hallo Susanne - Umziehen ist meiner Erfahrung nach so ziemlich das Schädlichste für den Rücken.
Kenne das aus eigener Leidensgeschichte. Weiß aber auch, dass es manchmal einfach nicht anders geht. Einige Tips: Umzüge sind nur so gut wie die Verpflegung und Koordination Keiner erwartet, dass du schleppst, räum lieber ein oder führ das Oberkommando Irgendwer muss die Übersicht behalten - Du Auf den Umzug würd ich nicht verzichten, wenn du ihn selber willst! Wohnqualität ist Lebensqualität Viel Glück Hoppelhase |
Susi47 |
Geschrieben am: 23 Jan 2007, 11:30
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 17 Mitgliedsnummer.: 4.923 Mitglied seit: 04 Mär 2006 ![]() |
Also, vielen Dank für die Antworten.
Ich habe micht jetzt entschieden, die Untersuchung machen zu lassen , die OP aber, wenn möglich etwas aufzuschieben ( muss aber erst noch Rücksprache mit dem behandelnden Doc führen ) Ja, Wohnqualität ist Lebensqualität - das sehe ich auch so, denn bei mir im Haus wohnt so ein Idiot, :B wenn ich den sehe, krampft sich bei mir alles zusammen und darauf darf ich dann in Zukunft verzichten. Schon aus dem Grund wird es mir - hoffentlich - besser gehen. Zum Glück habe ich Zeit bis Ostern und so kann ich Stück für Stück ( wenigstens die kleineren Dinge ) an den neuen Wohnort bringen. Alles Gute für Euch, vor allem " Schmerzfreiheit " !!! Susanne P.S. dem Torsten drücke ich beide Daumen für den Umzug - pass auf dich auf !!! |
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