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Petra H. |
Geschrieben am: 22 Jan 2007, 14:02
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 52 Mitgliedsnummer.: 5.713 Mitglied seit: 22 Mai 2006 ![]() |
Hallo Ihr Lieben, ich habe gerade von einem lieben Freund diesen Artikel gemailt bekommen, das Problem scheint ja verbreitet in Bandi-Kreisen.. TINNITUS Das nervige Fiepen im Ohr Mehr als 20000 Hamburger leiden unter Tinnitus - was hilft dagegen? TILL STOPPENHAGEN Sie kommen meistens aus dem Nichts - und bleiben oft ein Leben lang: Störende Ohrgeräusche. Dieses Pfeifen, Sägen, Brummen, Rauschen - zusammengefasst wird das unter dem Begriff "Tinnitus". Mehr als 20000 Hamburger haben mit dieser Belastung zu kämpfen. Der Tinnitus wird von den meisten Fachleuten nicht als eigenständige Krankheit, sondern als Krankheitssymptom betrachtet. Die Ursachen sind jedoch noch nicht hundertprozentig geklärt. Neben Fehlfunktionen der Kiefermuskulatur, Infektionskrankheiten und Tumoren am Hörnerv gilt die Durchblutungsstörung im Innenohr als häufigster Verursacher. Und die wird nicht nur durch Lärm, sondern in den meisten Fällen durch psychische Belastungen ausgelöst. Bei Angstzuständen und hohem Stress wird das Hormon Kortisol ausgeschüttet, das unter anderem die Blutgefäße verengt und die Fließeigenschaften des Blutes verschlechtert. Ganz gleich, welche Ursache zugrunde liegt: Mit einem Tinnitus ist nicht zu spaßen. Das ständige Dauerfiepen kann zu Depressionen und Konzentrationsstörungen führen. Ruhe, Vermeidung von Stress und Lärm, Verzicht auf Zigaretten und Alkohol sind dann angesagt. Spätestens nach einem Tag sollte man den Arzt aufsuchen - so kann ein akuter Tinnitus in etwa 70 Prozent aller Fälle vollständig geheilt werden. Die erste Hilfsmaßnahme ist in der Regel eine Infusion, um die Durchblutung zu fördern. Die Wirksamkeit weiterführender Methoden, etwa Antidepressiva, Tinnitus-Retraining und Überdruckbehandlung mit Sauerstoff, wie sie bei Patienten mit Taucherkrankheit eingesetzt wird, ist noch umstritten. Hat sich der Tinnitus nach Monaten zur chronischen Erkrankung entwickelt, hilft nur noch, sich damit abzufinden. Unterstützung gibts in Seminaren und Selbsthilfegruppen. Hilfreich sind auch "Noiser": kleine Geräte, die wir ein Hörgerät getragen werden. Sie übertönen den Tinnitus mit einem Störgeräusch und machen ihn erträglicher. Info: Adressen in Hamburg Tinnitus-Zentrum Ulmenhof, Ulmenstr. 29a, Tel. 4685600, www.tinnituszentrum-ulmenhof.de; Tinnitus-Zentrum-Hamburg, Heegbarg 14, Tel. 6087220. Infos im Internet www.tinnitusliga.de, www.tinnitus.de, www.tinnituscafe.de Links: www.tinnituszentrum-ulmenhof.de www.tinnitusliga.de www.tinnitus.de www.tinnituscafe.de (MOPO vom 22.01.2007 / SEITE 24-25) Viele Grüsse Petra |
Gartengnom |
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 442 Mitgliedsnummer.: 1.639 Mitglied seit: 07 Nov 2004 ![]() |
Hallo Petra,
leider kann ich dir auch nur sagen, das es meistens einen Zusammenhang zwischen HWS und Tinitus gibt. Ich selber leide seit 3 Jahren nach meinem Unfall daran. HWS operiert C 4/5 und C5/6... Es reicht nicht, wenn du nur zu einem HNO Arzt gehst. Er muss schon eine Zusatzausbildung als Neurootologe haben, um einen Zusammenhang zwischen HWS und Tinitus herzustellen. Schau mal unter Ärzte hier nach. Ein super guter ist in Soltau . Ich bin schon seit 1nem Jahr bei ihm in Behandlung und er war der erste, der diesen Zusammenhang festgestellt hat. Ich drück dir die Daumen. Lieben Gruss Sy :sonne lvie |
Hermine |
Geschrieben am: 22 Jan 2007, 15:05
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sci vias - so gut es geht ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.029 Mitgliedsnummer.: 5.231 Mitglied seit: 31 Mär 2006 ![]() |
Hallo, wie ist der HNO denn drauf ?!?!? :h - komisch, dann besteht hier bei alle HWS-ler Bandis die einen Tinnitus haben quasi kein Zusammenhang zwischen HWS und Tinnitus ..... is ja lustig :auslachen - neee, da muss ich u.a. selber in meiner Ausbildung damals was verpasst haben oder habe in Fachkunde heia gemacht :kinn Nun gut - ich habe den Mann im Ohr ja auch seit dem Unfall und den HWS Schäden / Erkrankungen ...... und mir wurde sehr wohl ein Zusammenhang erklärt. Was ich noch nicht ganz beoi Dir verstehe ist folgendes bei Deiner "Eigendiagnose":
hattest Du jetzt "lediglich" Mittelohrentzündungen und/oder auch noch einen Hörsturz ?!?! Wenn ja, wie ist der Hörsturz behandelt worden und ist er schnell behandelt worden ? Nach einem richtigen Hörsturz mit Tinnitus kann unter Umständen der Tinnitus bleiben. Stressbedingten Tinnitus gibt es auch (ist ja alles bereits in dem sehr guten Bericht :up von Petra beschrieben ) LG Hermine |
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smashy |
Geschrieben am: 22 Jan 2007, 15:57
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 57 Mitgliedsnummer.: 5.163 Mitglied seit: 25 Mär 2006 ![]() |
also mit solchen Aussagen wäre ich sehr vorsichtig. Sicherlich kann es einen Zusammenhang mit Tinnitus und den HWK geben. Ich möchte nur zu Bedenken geben, daß es auch von einem schiefen Kiefer her kommen kann. Da gibt es z.B. auch eine mannigfaltige Krankheit die CMD heißt (Cranio Mandibuläre Dysfunktion). Dabei sitzt der Oberkiefer nicht richtig auf dem Unterkiefer und der Biß - es reichen nur ein paar wenige Millimeter - sitzt nicht richtig und kann zu Verspannungen der Kaumuskulatur und der Halsmuskulatur bis hin zur Nackenmuskulatur führen (mit knacken im Kiefergelenk, das ja unterhalb des Ohres ist). Dabei kann auch ein Tinnitus vorkommen. Und das wäre widerum Zahnärztlich zu behandeln. Ich bin halt kein Fan von, daß die Wirbel "für alles" Schuld sein sollen (z.B. Erkältungen). Liebe Grüße, smashy |
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Hermine |
Geschrieben am: 22 Jan 2007, 16:43
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sci vias - so gut es geht ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.029 Mitgliedsnummer.: 5.231 Mitglied seit: 31 Mär 2006 ![]() |
Das ist Richtig, den Zusammenhang gibt es auch ! Wäre empfehlenswert zusätzlich einen Zahnarzt/Kieferchirurgen- orthopäden zusätzlich aufzusuchen.
Denke mal dass man vorerst alles abklären sollte (muss) bevor ein Tinnitus eindeutig der HWS zugeordnet wird. LG |
Harro |
Geschrieben am: 22 Jan 2007, 17:43
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Internet-Tramp ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 ![]() |
Huhu,
kleine Zwischenbemerkung von mir. Wer die hauptsächliche Ursache von Tinnitus herrausfindet, bekommt den Nobelpreis in Medizin. :D Übrigens gibts noch jede Menge Krankheiten von denen die Ursachen nicht bekannt sind. Harro :winke |
smashy |
Geschrieben am: 22 Jan 2007, 18:12
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 57 Mitgliedsnummer.: 5.163 Mitglied seit: 25 Mär 2006 ![]() |
Hallo Harro,
wieder einmal muß ich Dir zustimmen :up Und genauso gibt es den Nobelpreis für Medizin wenn man die Heilung des Tinnitus erfolgversprechend durchführen kann :) Ich leide ja auch mitunter an dem Phänomen oft einen aber nur kurzzeitigen Tinnitus hauptsächlich im rechten Ohr zu haben. Das Pfeifen legt sich aber nach zwei, drei Sekunden wieder. Ist auch (fast) immer mit nem Druckabfall versehen. Ich bin es aber mittlerweile leid zu zehn Ärzten deswegen zu rennen und keiner findet es raus, warum, vielleicht weiß ja auch der Neurologe am Donnerstag mehr darüber :) Liebe Grüße, smashy |
Petra H. |
Geschrieben am: 23 Jan 2007, 16:27
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 52 Mitgliedsnummer.: 5.713 Mitglied seit: 22 Mai 2006 ![]() |
Hallo Hermine und Ihr anderen :angel ,
ich habe meinen Tinnitus erst seit kurzem... ich hatte eine Mittelohrentzündung und bin während dieser Krankheit nachts (von Freitag auf Samstag) aufgewacht, weil es im linken Ohr klingelte und klötterte und die ganze linke Kopfseite bis zum Nacken herunter weh tat. Seit dem dem Ereignis folgenden Morgen habe ich ein permanentes Geräusch im Ohr... Erst dachte ich das würde mit der Erkältung / Ohrenentzündung zusammenhängen, fand es dann aber verselbständigt... Ich habe am Montag darauf einen HNO - Termin für Dienstag machen können und bin mit Trental behandelt worden.... das ist nun von Gingium abgelöst worden, weil ich mit dem Trental nicht klar komme.. Das soll ich nun 2 Wochen nehmen und anschließend entscheiden, ober und wenn wie ich weiter behandelt werden will ... Cortison oder Sauerstoff.. Das Gingium gefällt mir aber ziemlich gut, es fühlt sich im Kopf so frisch an..., daran könnte ich mich glatt gewöhnen... Der Arzt meinet, er könne in das Ohr schlecht hineinschauen: das nächtliche Erlebnis könnte ein Hörsturz gewesen, es könnte aber auch an der Entzündung liegen... Deswegen - und weil ich einfach unter großem Streß leide - bin ich auf die weiter o.g. Selbstdiagnose gekommen... Grundsätzlich bin ich also gerade in einer Abwarteposition: durfte gestern ohne Geräusch einschlafen, heute morgen war es aber wieder da... Danke aber für Euer lebhaftes Interesse an diesem Thema... LG Petra |
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