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Vreni |
Geschrieben am: 05 Mär 2007, 20:59
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Computermaus ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 583 Mitgliedsnummer.: 4.436 Mitglied seit: 20 Jan 2006 ![]() |
Hallo Gesine :;
wenn ich in Hessen wohnen würde wäre es wohl auch kein Problem. Da hat das FPZ einen Vertrag mit den BKK. Aber in Thüringen geht es über Einzelfallentscheidung beim MDK. Und die wollen erst dass der Arzt alle Rezepte ausschreibt die er kann. Schau mer mal... Vreni |
Vreni |
Geschrieben am: 12 Mär 2007, 18:11
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Computermaus ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 583 Mitgliedsnummer.: 4.436 Mitglied seit: 20 Jan 2006 ![]() |
Hallo ihr :;
ich habe mir jetzt vom Orthopäden ein Rezept für 6x KG am Gerät geholt. Er meinte, darauf hätte ich einmal im Quartal auch Anspruch, und mit dem Budget gibts da auch kein Problem. Hängt das vielleicht damit zusammen dass ich operiert bin? Na jedenfalls habe ich in einer Physiotherapie-Praxis die 6 Termine gemacht. Wenn es mit sort zusagt kann ich für 100 EUR 3 Monate dort Training machen. Ich finde das ist noch bezahlbar. Mehr als zweimal die Woche brauch ich nicht. Und die haben auch spezielle Rückengeräte dort. (FPZ wäre ja viel teurer gekommen - 10 EUR pro Übungseinheit) Und bei Bedarf hole ich mir ein Rezept für KGG und lass mir Übungen zeigen. Am Sonntag hab ich 4 Std. schnelles Wandern gemacht. 2-3 mal die Woche versuche ich Nordic Walking einzubauen. Außerdem mache ich (fast) jeden Tag 30min Gymnastik zuhause. Ich muss jetzt halt die Funktionsanalyse bezahlen, aber das ist eben blöd dass man das nicht vorher klären kann ob die Kasse bezahlt. Viele Grüße |
wulff |
Geschrieben am: 26 Jun 2007, 07:36
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 86 Mitgliedsnummer.: 9.033 Mitglied seit: 04 Jun 2007 ![]() |
Hallo an alle :;
bei mir hat die GEK die FPZ Therapie auch abgelehnt. Sie zahlt nur im Rahmen der Integrierten Versorgung für chron. Rückenschmerzen. Und hierzu muß man von teilnehmendem Facharzt überwiesen werden. Nur leider gibt es keinen in Rheinland Pfalz, also muß ich selbst zahlen. :traurig2 Allerdings hat mir das FPZ in 3 Monaten bisher besser geholfen als KG und Massagen. Auch bin ich optimistisch das ich die nächste Zeit keine solche Verordnungen mehr benötige. Daher ist es schon etwas paradox, daß FPZ von den Kassen kaum gefördert wird, weil ihnen meinetwegen die Wirkung zu wenig gesichert ist. Allerdings frage ich mich ob sie garantieren können das die Erfolgswahrscheinlichkeit für KG und Massagen höher ist als z.b. FPZ oder Med. Kräftigungstherapie? Jedenfalls war das bei mir bisher nicht der Fall, weil bisher nur die Symptome behandelt wurden, weniger die Ursachen. Hinzu kommt das man teilweise regelrecht nach dem Rezept betteln muß. Und erst wenn der Rücken so richtig hinüber ist, zahlen sie eine teure OP, oder wie? ??? Sie könnten solche Therapieformen dann wenigstens als KG ansehen und den entsprechenden Anteil zuzahlen. Vielleicht würden die Ärzte dann auch mal öfter auf solche Möglichkeiten hinweisen, anstatt ert durch Zufall bzw. Eigenrecherche auf solche Möglichkeiten zu kommen. Leider hat sich bei mir bisher die Behauptung von meinem FPZ Therapeut bestätigt: " Die Orthopäden empfehlen ihnen nur das woran sie auch was verdienen können, aussserdem laufen sie ja Gefahr einen Patienten (Kunden) zu verlieren wenn sie solche Therapien empfehlen. Das ist leider ein Problem unseres Krankensystems." :weinen Mein Orthopäde empfahl mir zwar die Medizinische Kräftigungstherapie an MedX Geräten.... allerdings kooperiert er mit Kieser. FPZ redete er gleich schlecht und unterstellte das es von Medx geklaut wurde. Grüsse Wulff |
wulff |
Geschrieben am: 12 Jul 2007, 11:54
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 86 Mitgliedsnummer.: 9.033 Mitglied seit: 04 Jun 2007 ![]() |
noch etwas zur Trainingserfahrung im FPZ (dem eigentlichen Thema dieses Threads):
Besserung in allen Bereichen der WS ist zwar innerhalb von 24 Einheiten eingetreten, doch das Idealziel der Schmerzfreiheit ist nur bedingt erfüllt worden. Die Beschwerden in der HWS sind fast gleich geblieben, teilweise hatte ich sogar während der Therapie vermehrt Schmerzen im Nacken. Die Schmerzen im Bereich L5 / Kreuzbein sind unverändert geblieben. Angeblich soll hier die Weiterführende Prävention für nochmals rund 1000 Euro die letzten 15 % herausholen. Doch ich hatte gehofft, daß 24 Sitzungen ausreichen würden, um anschliessend mit Präventionsgeräten den erreichten Zustand zu erhalten. Daher probiere ich jetzt die MKT bei Kieser aus (Med. Kräftigungstherapie an Medx Geräten) Da ich erst 2 Sitzungen hinter mir hab möchte ich mir hier noch kein Urteil bilden, aber die beiden Eingangstests an den Medx Therapiemaschinen für den Rücken und HWS sprechen eine klare Sprache: teilweise bis 40% Differenz zur Normalkraft trotz voriger FPZ Therapie. Auch wird noch mehr Aufwand für die Isolation der Muskulatur betrieben und die betreffenden Bereiche ausführlicher gemessen. Allerdings fehlen Messungen des Rumpfes, Bauch und die Seitwärtsgeschichten wie beim FPZ. Auch gibt es hierfür keine speziellen Therapiemaschinen, sondern werden hierfür die Medx Trainingsmaschinen im Kieser Training verwendet. Diese habe ich noch nicht testen können, daher auch hier noch keine Meinung. Allerdings müßte FPZ hier theroetisch einen Vorteil haben, wenn die Rückenbeschwerden von diesen Stellen her kommen. Und was die Körperhaltung anbelangt, so hat das FPZ ja auch geholfen. Das Geradehalten fällt mir wesentlich leichter als vorher. Allerdings kann ich sagen, daß bereits in der 1. Sitzung die Medx sehr stark in den verbliebenen Schmerzbereich reinzog, was es beim FPZ in der Endphase nicht tat. Mein vorläufiges Fazit lautet daher (ohne in Details gehen zu wollen), daß man nach dem FPZ bei verbleibenden Beschwerden auf jeden Fall mal die Medx Tests zum Vergleich machen sollte, bevor man FPZ fortsetzt. Ich jedenfalls war schon etwas enttäuscht als bei mir immer noch diese erheblichen Differenzen festgestellt wurden. Allerdings kann ich bisher auch nicht behaupten, daß das FPZ schlecht war, nur scheinen zumindest die beiden Medx Therapiegeräte für ihren jeweiligen Bereich nochmal eine Klasse besser zu sein. Einen ausführlichen pers. Erfahrungsbericht / Vergleichsversuch werde ich bei Interesse nach der MKT mal nachreichen. bis dahin Grüsse an alle. Wulff |
wulff |
Geschrieben am: 12 Jul 2007, 12:08
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 86 Mitgliedsnummer.: 9.033 Mitglied seit: 04 Jun 2007 ![]() |
Zu dem hier diskutierten Kostenübernahme durch Krankenkassen, anbei
noch ein interessantes Zitat von der GEK: http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php...ST&f=55&t=23873 Auch würde mich interessieren ob ihr genausoviel zahlen müsst wie ich? |
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