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Rinchen |
Geschrieben am: 13 Jan 2007, 21:57
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 75 Mitgliedsnummer.: 7.034 Mitglied seit: 18 Okt 2006 ![]() |
Hallo Kerstin,
also, meine Beschwerden sind seit 1998-99 ständige Muskelverspannungen im Nacken, im Schultergürtel und die Wirbelsäule runter bis zum ISG. Dazu kommen Kopfschmerzen, Druckgefühl im Kopf, Schwankschwindel, Ohrenklingeln, Ohrschmerzen, Sehstörungen und Aufmerksamkeitsstörungen (weiß nicht, wie ich das sonst nennen soll - Matschbirne) dass ich z.B. beim Autofahren unsicher geworden bin, oft nicht mehr alles so auf einen Blick erfassen kann wie früher: Verkehrsfluß, Schilder, Radfahrer - muß sehr aufpassen; Orientierung oder Nachtfahren in fremden Gegenden ist schwierig geworden. Die Augen wollen oft irgendwie abdriften. Das ist nicht ständig, kommt aber immer wieder mal vor. Oder bei der Arbeit im Büro tu ich mir schwer, wichtige Daten auf Vorlagen schnell zu erkennen, ich brauche für alles sehr viel länger und muß mehrfach hinschauen, habe keine Ausdauer mehr, lange Texte zu lesen. An der Supermarktkasse kann ich Kleingeld schwer abzählen oder es fällt mir herunter. Also, ich bin einfach nicht mehr so, wie ich mal war. Und das macht mich unsicher. Deswegen war ich bei einer Neurologin, die verschiedene Tests machte. Bei der Auswertung des EEGs schüttelte sie den Kopf und sagte: "Total verspannt!", "Ja, die Nackenmuskulatur" sagte ich. "Nein" sagte sie "die Stirnmuskulatur". Sie schaute weiter und sagte nochmals "total verspannt - wo das bloß herkommt". Als ich ihr vom Verdacht des Betriebsarztes erzählte, dass der Atlas verschoben sein könnte, verordnete sie mir das Schädel-MRT, da man darauf eine Atlasverschiebung am besten sehen könne. Sie wollte aber auch Entzündungen oder Tumor im Kopf ausschließen. Beim Schädel MRT war GsD alles in Ordnung bis auf die Verschiebung (Subluxation) des Dens. Der Radiologe meinte, dass man dies richten könne, die Neurologin sagte, dass KG oder Cranio-Sacrale Therapie geeignet sei, ich dies aber mit dem Orthopäden besprechen solle. Ich solle es aber baldmöglichst in Angriff nehmen. Mal sehen, wen der Orthop. mir nächste Woche empfiehlt. Ich habe vorsorglich schon mal gegoogelt und einen Atlastherapeuten in der Nähe gefunden. Die Leistung der Hirnnerven war insgesamt normal, lediglich beim Test für die Hörnerven stellte sie fest, dass ich rechts schlechter höre. Dort hatte ich vor 1 1/2 Jahren einen Hörsturz, der sich alleine wieder zurückbildete. Außerdem tut mir das Hinterhaupt weh von den Ohren zur Mitte, der Nacken, der Schultergürtel, die Oberarme, BWS, LWS. Ich muß unter meine Oberbekleidung z.B. immer ein warmes Tuch über den Schultergürtel legen, das ich mir dann bis hoch zum Hauptansatz ziehe oder umwickle mir den Hals mit Tüchern, Schals und Rollkragenpullis. Kann natürlich auch meinen Kopf schlecht drehen. Die Neurologin bestätigte mir, das Muskelverspannungen enorme Auswirkungen haben können, besonders wenn sie vom Steißbein bis zum Haupt hoch gehen. Unser Betriebsarzt hat mich kürzlich gespritzt und suchte sich so die Stellen an meinem Rücken, in die er spritzen wollte und sagte dann, dass es eine richtige Verkettung sei ( er meinte die Muskelverspannungen). Nach dem Spritzen fasste er mit seinen Händen an meine Kiefergelenke und drückte mit einem Finger auf einen Punkt auf jeder Seite. Und das tat rechts ganz arg weh und ich sagte, das sei meine Kiefergelenksarthrose, die er da provoziert. Aber er sagte, die Schmerzen bewirke ein verschobener Atlas. Hier ist ein interessanter Link. http://www.aegamk.de/index.php?id_nav=2 Ich glaube, für heute laß ich's mal gut sein. Schönes Wochenende. Gruß Rinchen |
Nordlicht76 |
Geschrieben am: 13 Jan 2007, 23:16
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 42 Mitgliedsnummer.: 5.237 Mitglied seit: 01 Apr 2006 ![]() |
Hallo rinchen! Es könnte sich auch um eine Instabilität des Atlas handeln. Festzustellen ist dies über ein Funktions-Röntgen der HWS mittels Bildwandler. Sollten sich hieraus entsprechende Anhaltspunkte ergeben, wäre es sinnvoll, ein Funktions-MRT machen zu lassen, z.B. bei Prof. Beyer in Köln (kann man natürlich auch ohne vorheriges Röntgen machen; www.mrt-koeln.de) @ awo:
Entschuldigung, aber Depression ohne Depression kommt mir ein wenig vor wie Wasser, das nicht nass ist... :kinn |
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Rinchen |
Geschrieben am: 14 Jan 2007, 01:00
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 75 Mitgliedsnummer.: 7.034 Mitglied seit: 18 Okt 2006 ![]() |
Hallo Nordlicht,
vielen Dank für Deine Info. Habe mir diese ausgedruckt und werde meinen Orthop. daraufhin ansprechen. Das könnte von den Sympthomen bei mir auch der Fall sein. Du hast in Deinem Profil u.a. stehen "Benommenheit". Das ist es, was ich auch habe und weiß es nie richtig zu vermitteln. So ein Gefühl wie neben sich zu stehen. In letzter Zeit fängt auch das Kribbeln in den Fingern wieder an, was ich vor einiger Zeit schon mal hatte. Ich habe aber auch Polyarthrose der Finger und auch Impingement der Schulter mit AC-Gelenks-Arthrose und Bizepssehnenreizung (verursacht durch die jahrelange Muskelverspannung und -verkürzung?), so dass es manchmal schwierig ist, Schmerzen und Sympthome einzuordnen. Schönes Wochenende. Gruß Rinchen |
Nordlicht76 |
Geschrieben am: 14 Jan 2007, 19:02
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 42 Mitgliedsnummer.: 5.237 Mitglied seit: 01 Apr 2006 ![]() |
Hallo rinchen!
Es freut mich, dass ich Dir ein wenig helfen konnte. Lass Dich aber bitte nicht enttäuschen, wenn Dein Arzt davon noch nichts gehört haben sollte oder aber die Sache als "Lappalie" abtut. Ich musste das auch alles selbst anleiern und bin nach zehn Jahren, in denen mir kein Arzt wirklich geglaubt hat, einfach auf eigene Initiative hin zu den entsprechenden Ärzten (z.B. Prof. Beyer)gefahren. Es gibt leider einfach zu viele Ärzte, die nur das hören wollen, was sie schon immer gehört haben. In der neuesten "Ortho-Press" ist z.B. zu lesen, dass Meniskusschäden früher auch nicht ernst genommen worden sind. Die meisten Ärzte waren der Meinung, man könne auch ohne Meniskus gut leben. Heute weiß man, dass nahezu jeder ohne Meniskus früher oder später schwere Arthrose entwickelt. Genauso ist es jetzt mit den Rupturen (Risse) der Kopfgelenksbänder (lig. alaria), wo auch gerne behauptet wird, die seien überhaupt nicht wichtig. Die Frage ist natürlich, warum die Natur sie dann überhaupt eingerichtet hat... |
Kerstin65 |
Geschrieben am: 17 Jan 2007, 20:29
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 30 Mitgliedsnummer.: 5.467 Mitglied seit: 24 Apr 2006 ![]() |
Hallo ;) an alle,
ich hatte heute meinen ersten Termin bei der Vitametikerin, sie hat mich noch mal aufgeklärt über die Behandlung, die natürlich keine ärztliche Behandlung ersetzt. Es ist eine Gesundheitspflege, die für viele, wie auch für mich der letzte Rettungsanker ist. Ich setzte da meine ganze Hoffnung rein, weil mit dieser Methode die gesamte Wirbelsäule wieder in ihre ursprüngliche Form zurückgesetzt wird und Verspannungen sich lösen, dazu braucht es 6-8 Behandlungen. Später dann 3-4 x pro Jahr. Also es lohnt sich auf jeden Fall Informationen über Vitametik einzuholen über www.vitametik.de. Ich werde Euch auch über den weiteren Verlauf bei mir informieren. Jetzt wünsche ich allen einen schönen :bank Abend! Gruß Kerstin |
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