Bandscheiben-Forum

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> Immer noch Kopfschmerzen, Ständige Beschwerden
Kerstin65
Geschrieben am: 11 Jan 2007, 21:40


Öfter dabei
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Hallo und ein frohes neues Jahr an Alle ;) ,

ich habe lange nicht geschrieben, habe aber leider nach wie vor meine Probleme, die mich doch sehr stark belasten. Tägliche Kopfschmerzen, Kopfrauschen, Ohrensausen, Schwankschwindel, Brennen und Schwäche in Armen und vorallem in den Beinen machen mir das Leben schwer. Ich habe ein Bürojob, wo ich meine ganze Konzentration benötige und mit meinen ständigen Kopfschmerzen :h , die manchmal sehr stark sind, ist das oft die Hölle. Ich habe schon alle Ärzte und Heilpraktiker durchlaufen ohne Ergebnis. Einzige Diagnosen leichte Durchblutungsstörungen im Gehirn, verspannte Halswirbelsäule, verkrümmte und verdrehte BWS, jetzt wurde noch ein Vitamin B 12 Mangel diagnostiziert. Habe schon 5 Spritzen bekommen, muß jetzt jeden Monat hin, weil ich eine chronische Gastritis habe kann ich das Vitamin B 12 nicht aus der Nahrung aufnehmen. Nun hatte ich gehofft, dass wenigstens das Brennen und die Beinschwäche verschwinden, war aber leider nicht der Fall. Hat jemand ähnliche Symptome und kann mir noch ein paar Tipps geben! Ich wollte es jetzt auch noch mal mit Vitametik ausprobieren! Hat da jemand Erfahrungen gemacht? Vielen Dank für Eure Antworten.

Kerstin65
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Awolux
Geschrieben am: 11 Jan 2007, 22:18


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Hallo,

nachdem ich alle deine Beiträge gelesen habe, fällt mir zu deinen Beschwerden nur noch ein: möglicherweise Larvierte Depression.
Info:
http://www.psychosoziale-gesundheit.net/ps...depression.html
http://www.angst-und-depri.info/depriarten.html
usw. bei Google

Grüße
PM
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Sai-Lun
Geschrieben am: 12 Jan 2007, 01:09


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Liebe Kerstin ;)

Mir hat bei meinem Vitamin B Mangel geholfen:

Zuführung von Vitamin B12 über Spritzen / Tabletten ( unerläßlich bei Gastritis )
Ernährungsumstellung auf konsequente, abwechslunsreiche Nahrung ( Morgends "nur" Obst, ab Mittag auch anderes, am besten Trennkost... schaff ich aber nicht ....)
Über den Tag viel viel viel viel viel + noch mehr + noch ein Schluck...trinken... mind. 3 Liter ( Kopfschmerzen )
Gegen die Verspannungen im HWS Bereich: Triggerpunktmassage

Ich weiß, diese Unruhe und diese Kopfschmerzen machen bekloppt
aber ....
Geduld
das geht nicht so schnell....
wenn Deine Symtome von der Gastritis kommen werden die Spritzen helfen!!!

Nichs desto trotz habe ich das Gefühl ...., das bei Dir
Läuse und Flöhe zusammen gekommen sind:
Verspannungen in der HWS und die Gastritis.
Was meinst Du?

Viel Glück und gute Besserung :up !!!

Sai- Lun
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murmel
Geschrieben am: 12 Jan 2007, 06:16


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Hallöchen Kerstin65 ;)

Wer hat denn die Diagnosen gestellt?
Der Heilpraktiker ?
Was für Untersuchungen wurden durchgeführt und von wem?
murmel :bank
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angiehh
Geschrieben am: 12 Jan 2007, 06:38


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Hallo Kerstin,
Du sagst es wurden leicht Durchblutungsstörungen im Gehirn festgestellt. Bekommst Du da Medikamente gegen? Wenn nicht, geh der Sache unbedingt weiter nach nicht das Du Schlaganfall gefährdet bist. Will Dir keine Angst machen aber damit ist nicht zu spaßen.

Ich wünsche Dir das Dir schnell geholfen wird.

Lieben Gruss
Angie
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Elke
Geschrieben am: 12 Jan 2007, 06:50


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Hallo Kerstin,

diese Beschwerden hängen oftmals mit der HWS zusammen. Da haben die Betroffenen leider oft darunter zu leiden. Wenn Du die Beiträge durchstöberst wirst Du immer wieder datauf stoßen. Bei Kopfschmerzen helfen mir die Schmerzmedis nicht und ich muß dann immer zusätzlich Aspirin nehmen um die quälenden Schmerzen los zu werden. Wann wurde bei Dir das letzte mal ein MRT der HWS gemacht und was sagt Dein NC dazu. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es sich mit starken Kopfschmerzen schlecht arbeiten läßt. Ich kann mich ja hinlegen, weil ich meine EU-Rente habe. Was wird denn noch wegen der Duchblutungsstörung des Gehirns unternommen? Bekommst Du nun Blutverdünner? Da solltest Du unbedingt dran bleiben.

Tschau ;) Elke
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Kerstin65
Geschrieben am: 12 Jan 2007, 20:20


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Hallo an alle, die mir geschrieben haben, vielen Dank für die Antworten, nun ich kann folgendes dazu sagen, es fing alles vor 3 Jahren an und zwar nachts bin ich aufgewacht, bekam einen heftigen Drehschwindel und danach ging es mir wochenlang richtig schlecht, ich hatte das Gefühl, als hätte mir jemand mit dem Hammer auf meinen Hinterkopf geschlagen. Seit der Zeit habe ich alle Ärzte durchlaufen, verschiedene Orthopäden (der letzte hat die Dornmethode angewandt), Internist, Neurologen, HNO-Arzt, Kopfschmerzspezialist, Chiropraktiker, Heilpraktiker, Neurochirurg (der hat mich gefragt, was ich bei ihm will, meine Röntgenbilder sind völlig normal, altersgerecht, ich bin 41), 2005 war ich mit dem Kopf im MRT, wie gesagt leichte Durchblutungsstörungen, mir wurde nur gesagt, ich soll auf meinen Blutdruck aufpassen, ich habe öfter mal höhere Werte, dagegen nehme ich ein gering dosiertees Medikament und überwache es auch zu Hause. Ich bin von Natur aus ein wenig quirlig und schnell mal aufgeregt egal ob positiv oder negativ. Es wurden auch schon 2 Doppleruntersuchungen gemacht, die sind gut ausgefallen. Das Gehirn wird also gut mit Blut versorgt. Ebenfalls 2005 wurde ein CT der HWS gemacht, unauffällig, auch ein Bild im MRT (dann habe ich abgebrochen, wegen Platzangst) war unauffällig. Also Fazit es ist nichts zu sehen und trotzdem fühle ich mich schlecht. Ich persönlich komme immer mehr zu der Überzeugung, das die HWS das Übel auslöst, der Atlas war bei mir ja auch verschoben. Mein Schmerzgedächtnis ist natürlich in den 3 Jahren mächtig durcheinander geraten und die Schmerzen haben sich manifestiert. Genau hier setzen ja auch die Vitametiker an, sie bringen die Wirbelsäule sozusagen wieder in Gleichgewicht, also das wollte ich auf jeden Fall ausprobieren. Auch dieses Kribbeln und Brennen in Armen und Beinen, die Schwäche sind ein Symptom der Wirbelsäule, denke ich. Wenn es der Vitamin B 12 Mangel wäre, müßte ich doch nach 5 Spritzen schon eine kleine Verbesserung merken, oder!? :sch Depressionen habe ich auf keinen Fall, das wollte ich noch sagen!!!
PM
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Rinchen
Geschrieben am: 13 Jan 2007, 00:37


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Hallo Kerstin,
als ich Dein 1. Posting hier las, dachte ich gleich: Atlas-Verschiebung! - bevor ich Dein letztes gelesen hatte.
Ich habe seit ca. 7 Jahren ähnliche Probleme und erst vor wenigen Tagen wurde bei einem Kopf MRT die Dens-Verschiebung im Atlas/Axial-Wirbel festgestellt.
In zwei früheren HWS-MRTs war davon nichts zu sehen. Die Neurologin, die mich zum letzten Kernspin schickte, sagte mir, die Atlas-Verschiebung würde man am besten im Schädel MRT sehen.
Wie ich weiter vorgehen muß, werde ich erst in ein paar Tagen vom Orthopäden hören. Obwohl ich schon seit so vielen Jahren in regelmäßiger ärztl. Behandlung bin, hat den Verdacht auf die Atlas-Verschiebung unser Betriebsarzt gestellt bei einer Infiltrationssitzung in meinen total verspannten Rücken.
Sieh mal im I-Net nach unter Atlas-Verschiebung. Da wirst Du sehen, was diese Verschiebung alles bewirken kann. Neben den Kopfschmerzen und Schwindel finde ich diese Matschbirne so furchtbar, aber auch das Kribbeln und Brennen in den Armen quält mich täglich.
Wie wurde bei Dir die Atlas-Verschiebung behandelt.?
Gute Besserung.
LG Rinchen
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Awolux
Geschrieben am: 13 Jan 2007, 07:45


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Hallo,
QUOTE
Depressionen habe ich auf keinen Fall...

das habe ich auch 15 Jahre gedacht, und bin von Pontius bis Pilatus gerannt.

Aber, war ja nur so ne Idee ...

Grüße
und viel Glück
PM
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Kerstin65
Geschrieben am: 13 Jan 2007, 19:45


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Hallo Rinchen,

also ich war von ein paar Wochen bei einem privaten Orthopäden, und der hat die Dornmethode angewandt, er hat halt nur gemeint, dass der Atlas auch einwenig verschoben wäre und hat ihn halt mir sanften Bewegungen wieder in Form geschoben, allerdings hat das wohl auch nicht so viel gebracht, warscheinlich muß man dann wohl eine Atlastherapie machen, aber ein normaler Orthopäde wird so was nicht machen. Da muß man auch erst mal einen Spezialisten finden. Vielleicht sollte ich meine MRT-Bilder vom Kopf auch mal einem Orthopäden vorlegen. Ist die Diagnose bei Dir denn eindeutig gestellt worden, welche Symptome hast Du denn genau? :z
PM
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