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Finja |
Geschrieben am: 26 Dez 2006, 22:28
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 7.520 Mitglied seit: 09 Dez 2006 ![]() |
Hallo !
Mal so allgemein gefragt: Ich lese hier des öfteren den Satz "lass dir eine Überweisung zum MRT geben". Nur: Was macht ihr, wenn der Arzt sagt, das sei nicht nötig, da sei schon nix. Oder wenn ihr von Verschlimmerungen redet und der Arzt untersucht gar nichts, wiegelt ab, will es auf die Psyche schieben (wobei manches an Schmerzen/Schwindel natürlich von der Psyche kommen k a n n aber sollte nicht vorher körperliches ausgeschlossen sein?!) Geht ihr dann konsequent zum nächsten, evtl. zu einem dritten Arzt ? Auch auf die Gefahr hin, als Hypochonder/Simulant abgestempelt zu werden ? Und wenn man zu einem neuen Arzt geht (egal für welche Art von Facharzt) und der fragt einen, warum man nicht mehr zu seinem Vorgänger war, dann ist es wohl am besten, neutral zu sagen, man möchte einfach noch eine zweite Meinung ? Oder kann man ehrlich sagen, man war nicht zufrieden ? Nee, ne ? LG Finja (hach, war das schön über Weihnachten :bank - bei euch auch ?) |
Topsy |
Geschrieben am: 27 Dez 2006, 07:59
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.530 Mitgliedsnummer.: 1.413 Mitglied seit: 04 Sep 2004 ![]() |
Hallo Finja,
wenn das Vertrauen zu einem Arzt nicht oder nicht mehr stimmt, dann hat es keinen Zweck, dass ich weiter von ihm behandelt werde. Die Chemie muß schon stimmen, da mir sonst zu viele Zweifel aufkommen. Jeder Mensch empfindet anders und ich möchte schon, dass meine Beschwerden ernstgenommen werden. Also wenn Du Dich nicht richtig behandelt fühlst, dann mußt Du schon einen Arztwechsel in Erwägung ziehen. Mich hat noch kein Arzt bei einem Arztwechsel gefragt, warum ich von meinen vorherigen Arzt wegegangen bin. Liebe Grüße Topsy |
Whoopi |
Geschrieben am: 27 Dez 2006, 09:07
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Meckerliesel :-) ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.558 Mitgliedsnummer.: 4.733 Mitglied seit: 17 Feb 2006 ![]() |
Hallo Finja ;)
Ja da muß ich Topsy zustimmen, mich hat auch noch kein Arzt gefragt, warum ich gewechselt habe. Auch bei mir lehnte ein Doc die Überweisung zum MRT mal ab, weil er mich schon 2x innerhalb 14 Tage zum MRT der HWS und LWS schickte. Ich bin dann zu meinem HA und bat um die Überweisung zum MRT der BWS und zack, schon hatte ich sie. Traurig aber wahr, man muß oft Umwege gehen um an sein Ziel zu kommen. :z |
Finja |
Geschrieben am: 27 Dez 2006, 12:00
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 7.520 Mitglied seit: 09 Dez 2006 ![]() |
Hallo Whoopi,
ach der Hausarzt kann auch direkt zum MRT überweisen ??? Ahja - werde ich das als "Rettungsanker" mal im Auge behalten. Aber soweit bin ich noch gar nicht - es gäbe ja vorher auch die eine oder andere Untersuchung, die da gemacht werden könnte. LG Finja |
Mona01 |
Geschrieben am: 27 Dez 2006, 12:49
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: Awaiting Authorisation Beiträge: 127 Mitgliedsnummer.: 7.649 Mitglied seit: 27 Dez 2006 ![]() |
Vor der Frage, stehe ich auch gerade !
Habe einen Termin zum CT, war aber zwischenzeitlich im Krankenhaus zum MRT. Die Bilder musste ich mir dann zu Hause anschauen, da der Doc. sie mir weder gezeigt noch erklärt hat. Habe den Arzt meines Vertrauens auch noch nicht gefunden, und weiss nun nicht wohin, oder ob ich den Termin zum CT aufrecht erhalten soll,bzw. ob mein Arzt mir nun überhaupt noch eine Überweisung dorthin ausstellt ?? Fragen über Fragen. :kopf Kann mir einer von euch vielleicht sagen, ob ein MRT oder ein CT besser, oder genauer ist ?? Gruss Ramona |
Ralf |
Geschrieben am: 27 Dez 2006, 13:33
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Admin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 29.05.2010 Beiträge: 6.933 Mitgliedsnummer.: 1 Mitglied seit: 09 Nov 2002 ![]() |
Huhu Finja und noch ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Zunächst einmal muss man schon abwägen, ob ein MRT wirklich sinnvoll erscheint. Fast jede Rückenproblematik sollte zunächst über einen Zeitraum von ca. einer Woche konventionell behandelt werden, denn bei ca. 80% der Patienten sind die Probleme danach verschwunden. Auch hier gibt es Ausnahmen, z. B. wenn der Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall sofort besteht. Aber spätestens nach dieser Woche und wenn keine Besserung eintritt, sollte ein CT/MRT veranlasst werden, um hier weitere gezielte Therapiekonzepte anzusetzen. Ein verantwortungsvoller Arzt wird von alleine nach dieser Zeit weitere diagnostische Maßnahmen einleiten. Tut er das nicht und doktort weiter herum, dann ist man bei diesem Arzt falsch und sollte schleunigst wechseln. Ich für meinen Teil versuche immer, zuerst mit dem Arzt zu reden und meine Sorgen vorzubringen. Entweder, der Arzt schafft es, meine Bedenken auszuräumen, oder handelt danach, oder aber es war mein letzter Besuch bei diesem Arzt. @Mona, auch Dir ein herzliches Willkommen hier im Bandi-Club! In der Regel ist ein MRT besser, bildet auch die Grundlage für eine evtl. OP. Doch manchmal ist auch ein CT besser. Für den klassischen Bandscheibenvorfall sollte die MRT an erster Stelle stehen, da die Strahlenbelastung=0. Liebe Grüße Ralf :winke |
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