Bandscheiben-Forum

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> Brauche Eure Meinung, OP notwendig
Biggiline
  Geschrieben am: 21 Dez 2006, 22:40


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Hallo Bandis ;)
War heute beim NCH in Soest und der hat viele Untersuchungen und Messungen gemacht und sagte sofort:"Das sieht nicht gut aus!" :weinen Er meint ich solle auf jedenfall eine OP durchführen lassen. Mein Orthopäde und meine KG sagten das auch. Kennt jemand das MarienKH in Soest oder die Orthop. Klinik in Hamm?

Ich bin für jeden Rat dankbar, da ich nicht weiß was ich machen soll!!! :?

Bis bald Birgit

P.S. Allen ein fröhliches und möglichst schmerzfreies Weihnachtsfest
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mareike
Geschrieben am: 21 Dez 2006, 22:50


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Hallo Birgit,

schreib doch mal, was operiert werden soll. Würde dir raten, eine zweite Meinung einzuholen.

Zu den KH kann ich nichts sagen. Du wirst sicher noch mehr Antworten bekommen.

Wünsche dir schöne Weihnachten.

;) mareike
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Zaubrberg
Geschrieben am: 21 Dez 2006, 23:54


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Hallo Biggiline,

hab mal deinen Befund nach hier kopiert:

"progrediente Bandscheibenprolas L5/S1, geringe Zunahme der Tangierung der re. Nervenwurzel L5 intraforminal, mäßige Spondylarthorose bds im segment L5/S1 sowie geringgradige Osteochondrose und Retrolisthesis von L5 gegen S1."

Deinen Vorfall würde ich, da er ja seitlich liegt (intraforminal), nur endoskopisch von der Seite operieren lassen, um nicht zusätzlich Strukturen, wie das bei einer mikrochirurgischen OP der Fall wäre, kaputt zu machen.
Bei deinem Verschleiss im Segment L5/S1 wäre eine offene OP von hinten sehr riskant!

Also Klink suchen die das schonend macht... wenn du noch Fragen hast, antworte gerne!


LG Johannes
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Angel56
Geschrieben am: 22 Dez 2006, 00:31


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Hallo Birgit,

meinst du die Manuelle Klink in Hamm oder in Hamm Hesen die Babaraklink?

Ich kenne beide und beide haben einen guten Ruf!

Ich komme aber auch bei dir aus der Nähe richtung GT. Das ein BSV viel geduldt braucht, hast du hier sicher schon gelesen und das eine Op. auch nicht immer den gewünschten erfolg bringt ist dir sicher auch klar.

Möchtest du zu den Klinken noch einiges wissen?

Über die Manuelle Klink findest du unter Klinken auch einige Beiträge.

Schöne Weihnachten und alles Gute Dir
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Biggiline
Geschrieben am: 22 Dez 2006, 17:27


Öfter dabei
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Hallo Johannes und Angelika!!! :z
Johannes, hast du Erfahrung mit einer seitllichen endoskopischen OP??? Wie läuft sowas ab und weißt du wo man das machen lassen kann??? :frage

Hallo Angelika, Ich komme aus Wadersloh-Liesborn (also im 3-Länder-Eck). Kannst du mit nähere Ihnformationen über die St. Barbara Klinik in Hamm Hessen geben?? Ich bin über jede Information dankbar. Außerdem wollte ilch noch im St. Josefs Stift in Sendenhorst nachfragen, soll auch sehr gut sein!!

So langsam geht es mit den Schmerzen ja etwas besser, aber auch nur weil es Medis gibt.

Euch eiln schönes Weihnachtsfest und man mailt sicht bestilmmt bald wieder

:winke Birgit
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wi-ro
Geschrieben am: 22 Dez 2006, 17:45


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Hallo Birgit,

Johannes meint die Thessys-Methode siehe hier

ist leider nicht bei jedem BSV machbar, und ob es eine Klinik in Deiner Nähe gibt, weiss ich nicht genau.
Erfolgsaussichten wie bei fast alles "Sequester-OP's" bei ca. 95%, der Vorteil dieser Methode ist kleinere Narbe, geringere Nerbenbildung, Bänder werden nicht immer verletzt.

Gerald :winke
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Angel56
Geschrieben am: 22 Dez 2006, 21:08


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Hallo Birgit,

In der Barbara Klink ist mein Mann an der LWS op worden und ich hab mich da mal vorgestellt wegen meiner HWS aber nach der Op.

Mein Mann konnte nicht verstehen das ich im Sep. mich in Bethel Giliad op lassen habe.

Ich muß aber sagen, ich kenne noch einige die in Hamm Hessen in der Klink waren und den geht es eigendlich allen gut. Es ist keiner dabei der nochmal op werden mußte.

Ich bin nach Bethel gegangen weil die mit meiner Schmerzklink zusammen arbeiten und da ich eine Gerinnungsstörung habe, muß ich mich schon in Klinken op lassen die auch in der Richtung die nötigen Ärzte haben.

Sendenhorst hab ich auch bisher nur gutes von gehört. Die Op ja auch noch nicht solange BSV, erst seit die den neuen Chef bekommen haben und der muß echt was auf dem Kasten haben auch bei Gelenkersatz.

Möchtest du noch was spezelles über die Klinken wissen? Dann frag einfach.

Liebe grüße
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Zaubrberg
Geschrieben am: 22 Dez 2006, 23:13


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Hallo Birgit,

wie wi-ro (ich danke dir) schon sagte, die Methode kann enorme Vorteile für den haben, der so operiert werden kann. Sieht so aus als sei das bei dir der Fall!
Das kann natürlich nur ein Arzt entscheiden der beides kann, mikrochirurgisch und Thessys (endoskopisch von der Seite mit nur örtlicher Betäubung).

Und jetzt kommt das große Problem: Es gibt noch nicht viele die das können und die sind dann auch noch überlaufen (späte Termine). Die Krankenkassen bezahlen das noch nicht lange - deshalb!
Nachfolgend eine Liste von Kliniken, viele Privatkliniken, die das schon länger machen, auch ein paar für Kassenpatienten. Übrigens operieren viele Privatkliniken so auch Kassenpatienten, ambulant oder mit Vertrag zu nahem Krankenhaus, das muss man halt fragen was geht...
Du kuck mal:
http://www.diebandscheibe.de/pdf/Tessys_Ce...ste_Juli_07.pdf

Hier bin ich Ende Juli operiert worden:
http://www.dr-patz.de/

Da dieser Arzt (der letzte in der Liste) das noch nicht lange machte, bekam ich ganz kurzfristig einen Termin. Habe vor ein paar Wochen hier aus diebandscheibe.de jemanden dahin geschickt, er hatte flotten Termin... Doc hat aber nicht operiert sondern eine konservative Behandlung begonnen, also kein schnibbler...

Bis jetzt geht es mir ganz prima... na ja die Knie tun aua... aber das ist eine andere Geschichte...
Hier meine Vorstellung - da steht alles von der OP drin:
http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=20183

LG Johannes
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Tigerente
Geschrieben am: 23 Dez 2006, 00:27


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Huhu Biggi,

für Dich käme doch Münster in Frage - eine ausgezeichnete Fachklinik in Sachen Wirbelsäulenchirurgie mit einem hervorragenden Ruf - zudem mit sehr vielen einschlägigen OPs im Jahr - das macht mehr Sinn als Sendenhorst, dort soll man z.B. nach einer grossen Skoliose-Op postoperativ hömopathische Schmerzmittel bekommen :hair (habe ich kürzlich im Skoliose OP Forum gelesen)

Eine gute WS Chirurgie sollte sehr viele BS bzw. WS-OPs i Jahr aufweisen können, ansonsten fehlt die notwenige Routine (falls mal Komplikationen auftreten......) - ist schliesslich alles akribische Massarbeit im Milli- und Mikrometerbereich :?

LG und viel Erfolg für Deine bevorstehende OP und gute Besserung!

die Tigerente

Marlies
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wi-ro
Geschrieben am: 23 Dez 2006, 06:45


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Hallo Birgit,

als ebenfalls "schonende" OP's können auch die Methode "ETN" und "ETOP" siehe hier genannt werden, die können alle führenden Kliinken, wohl auch die in Münster, ist ebenfalls
Minimal-Invasiv, und mit ebenfalls ca. 95 Erfolgsquote genauso empfehlenswert.

Aber schließlich sucht der operierende NC die Methode aus, da mit den minimalinvasiven Methoden nicht jeder BSV operiert werden kann.

Gerald :winke
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