Bandscheiben-Forum

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> OP Methode
lolli
Geschrieben am: 10 Dez 2006, 20:21


Stammgast
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;) möchte mich als Mitglied im Forum neu vorstellen.
Ersteinmal wünschen ich allen Mitgliedern eine baldige Besserung der vorhandenen
Situation.
Ich habe schon ein weilchen mitgelesen.
Habe einen Halswirbelvorfall C 5 / 6 der durch Reha (ohne OP) und und und nicht
besser wurde.
Nun inzwischen habe ich wieder einen Schmerztiefpunkt, dass ich drei Arztbesuche
hinter mir habe und alle mit OP geantwortet haben.
Nun meine eigentliche Frage :
1. einsetzen von Knochenspaan
2. einsetzen von künstlichen Knochenmaterial mit einer Titanplattenschutz wird ca
seit 2004 durchgeführt

3. ETOP Methode endoskopische Verfahren im St.Anna Hospital :vogel

Diese Verfahren kenne ich. Nur 3 soll schonend sein aber ganz wenige können laut
Internet dieses Verfahren.

WAS KANN MAN ALS GUTE OP METHODE DURCHFÜHREN LASSEN ! :frage

Mit bestem Gruß Lolli


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wi-ro
Geschrieben am: 10 Dez 2006, 20:35


bekennender Rockfan
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Hallo Lolli,

erstmal herzlich willkommen im Forum ?

QUOTE
1. einsetzen von Knochenspaan
2. einsetzen von künstlichen Knochenmaterial mit einer Titanplattenschutz wird ca
seit 2004 durchgeführt


ist denn sicher das versteift werden soll ?

wie ist die genaue Diagnose ?

QUOTE
3. ETOP Methode endoskopische Verfahren im St.Anna Hospital vogel.gif


diese Methode können mehr Kliniken als man denkt, es gibt bestimmt auch in MV Kliniken die diese Methode beherrschen.

bei welchem Ärzten warst Du schon ?

Gerald :winke
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lolli
Geschrieben am: 11 Dez 2006, 10:05


Stammgast
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Hallo Gerald,

Danke für Deine schnelle Antwort und Deine Brüßung.

Meine Diagnose lautet: Postera links - laterale Bandscheibenprotrusion, Grenze zum Vorfall bei C 5 / 6 mit Kompression der korrespondierenden Nervenwurzel.

Unauffälliges Myelon.
Keine spinale Enge.
Leicht steilgestellte HWS.

Nun ist der Befund als Grenze zum Vorfall angegeben.
2 weitere Neuroch. haben sich ebenfalls die Bilder angesehen und einen eindeutigen Vorfall erkannt.

Zu Deinen weiteren Fragen bei welchen Ärzten ich bereits war !!?
PLAU Neuroch.Klinik .
KMG Klinik Güstrow in der Neurologie wo der Befund erstellt wurde.
Orthopedie in einer Praxis sagte ebenfalls , dass OP bei dem Bildern eindeutig sei.
Nun habe ich noch einen Anlauf in der Uni Rostock zur Beurteilung.

Dort wird eben mit der recht neuen Methode gearbeitet und künstliches Material
zum Aussteifen genutzt.
Die Klinik in Plau welche 800 Ops vorweisen kann benutzt noch körpereigenes
Material ( Knochenspan ).

Mit bestem Gruß und Freude auf Antwort :sonne
Lolli
















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judith
Geschrieben am: 11 Dez 2006, 10:14


aktiver Schreiber
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Hallo Lolli ;)

Auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum!

Die OP Methode muß sich nach Deiner speziellen Diagnose richten.

Einige hier haben gute Erfahrungen mit einer BS- Prothese gemacht,das geht aber nicht in jedem Fall.

Normalerweise sollten, wenn keine Lähmungserscheinungen vorhanden sind, erstmal konservative Möglichkeiten ausgeschöpft werden.
Eine OP ist immer der Letzte Weg, wenn alles andere nicht hilft.

Ohne Dir jetzt Angst machen zu wollen, es ist ja nicht gesagt das danach alles gut ist.
Bei welchen Ärzten warst du denn?

Auf jeden Fall solltest Du einen Neurologen aufsuchen, der testet inwieweit bereits Nerven geschädigt sind. Dann zu einem Neurochirurgen und am besten danach noch eine zweite Meinung einholen.

Dann solltest du die Empfehlungen vergleichen und wenn etwas unklar ist, nochmal nachfragen.

Alles Gute für Dich wünscht Judith :D
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elli796
  Geschrieben am: 11 Dez 2006, 10:38


Öfter dabei
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Hallo lolli,
erstmal willkommen im Forum.
Habe den selben HWS Vorfall, wie du und die OP nach dem 2.Verfahren hinter mir.
Meine OP war am 27.7.06 im UKE Hamburg und ich würde die Risiken nochmals wieder eingehen.
Mein linker Arm war fast gelähmt und schmerzte furchtbar. Ich hätte ihn am liebsten abgehackt, weil die ganzen Schmerzmittel nicht halfen.
Durch den Vorfall konnte ich auf einer graden Linie nicht mehr gerade gehen und habe jede Ecke mit genommen.
Jetzt geht es mir auf jeden Fall besser. Die Schmerzen sind weg ( tretten nur noch bei Überlastung auf) und ich kann der Linie wieder folgen.
Mit meinem Beitrag möchte ich dir Mut machen

Gute Besserung

Liebe Grü0e Marianne :r
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lolli
Geschrieben am: 11 Dez 2006, 10:55


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Hallo Marianne ;)

Danke DANKE für Deinen Hinweis und wirklich ist es ja so, dass wir uns alle Mut
machen und dadurch wieder weiter kommen.

So wie Du auch würde mich die OP Variante interessieren.
Muß Mittwoch zum NCH nach der Uni Rostock welche dieses Verfahren anbieten.
Dort werde ich in die Sprechstunde gehen um mir da einiges an Erklärungen
anzuhören.

Vieleicht kannste ja mal kurz erklären wie der Verlauf so abgeht.
Wie lange im KH ?
Schmerzen danch ?
Schnittstelle ?
Und wie und wann darf man Sport machen und wie ist es mit der Reha.

Mit besten Grüßen

Lolli :winke




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elli796
Geschrieben am: 11 Dez 2006, 11:15


Öfter dabei
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Hallo lolli
Verfahren in der Klinik: Alle Röntgen- CT und MRT Bilder ,Überweisung vom Arzt und Bericht vom Neurologen (Nervenleitfähigkeit) mit in die Sprechstd. nehmen.
Ich habe insgesamt 3 Termine gehabt.
Wie lange in der Klinik: 5 Tage
Schmerzen:Nach der OP deutliche Besserung, mässige - starke Schluckstörungen
Scnittstelle : am Hals vorn, wird später nicht sichtbar sein
Ich durfte 12 Wochen nicht heben, schon 20 KG hinter mir. Reha ist beantagt
Liebe Grüße Marianne :angel
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lolli
Geschrieben am: 11 Dez 2006, 12:18


Stammgast
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Hallo Marianne

Bin soeben nochmals wieder ins Forum gewechselt.
Danke für Deine schnelle Antwort.

Werde ja am Mittwoch sehen was die Uniklinik mir vorschlägt.
Ich werde davon sofort berichten.
Nochmals DANKE :winke

Lolli
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ekieh
Geschrieben am: 11 Dez 2006, 13:13


Boardmechaniker
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Hallo Lolli, ;)

erstmal herzlich willkommen im Bandi-Forum.
Ich bin im März in Greifswald operiert worden und habe eine Prothese C6/7 bekommen; mir ging es gleich nach der OP hervorragend und das ist bis heute so geblieben.
Seit dem Sommer gibt es in Greifswald ein Wirbelsäulenzentrum, in dem Neurochirurgen, Orthopäden, Schmerztherapueten, Neurologen und Physiotherapeuten zusammenarbeiten.Die Leitung kliegt bei OA Dr. Müller aus der Neurochirurgie; ich weiß nicht, wie weit Greifswald von dir entfernt ist, aber vielleicht ist es noch eine Möglichkeit eine weitere Meinung einzuholen, falls du dir nach Mittwoch noch nicht schlüssig bist.

Liebe Grüße und frag am Mittwoch alles, was dich bewegt und lass dir die verschiedenen Methoden richtig erklären.

Heike :winke
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lolli
Geschrieben am: 11 Dez 2006, 15:07


Stammgast
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Hallo Heike

Habe Dank für Deinen Hinweis.
Greifswald ist etwa 1-2 Std.von mir entfernt.

Welche Protese hast Du denn erhalten.
Die Uni Rostock hat mir vorgeschlagen ein Plasteimplantat einzusetzen und als
Stabilisierung ein Titanplättchen.
Meinst Du so etwas ????

Lolli
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