Bandscheiben-Forum

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> Bandscheibenvorfall Halswirbel, Frage dazu
Finja
Geschrieben am: 09 Dez 2006, 20:59


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Hallo an alle !

Ich war wegen Kribbeln in den Beinen bei einem Neurologen, der ordnete ein MRT an und heraus kam ein Bandschreibenvorfall zwischen dem 5. und 6. Halswirbel.
Er meinte, ich solle zu einem Orthopäden gehen, was ich dann auch getan habe.
Und dieser meint, beobachten, wenn Lähmungen auftreten oder ich Probleme mit der Blase kriegen sollte, operieren.
Echt jetzt ? Gibts da keine andere Möglichkeit ?
Die Leute, die ich sonst kenne, hatten/haben ihre Bandscheibenvorfälle in der Lendenwirbelsäule und bekommen/bekamen Krankengymnastik, Fango, Massagen - so Sachen halt.

Hat / hatte jemand von euch auch einen Bandscheibenvorfall, bei dem das Rückenmark beteiligt ist / war ? Und kann mir sagen, wie er/sie behandelt wurde ? Gibt es echt nur: Hoffen, dass es so bleibt oder OP ?

Lieben Gruß, Finja (Simone) :winke
PM
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Angel56
Geschrieben am: 09 Dez 2006, 21:14


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Hallo Simone,

nimm deine Bilder und stell dich einem Neurochirugen vor. Der kann am besten beurteilen wie du weiter behandelt werden kannst und währe auch der Doc der im zweifelsfalle op.
Aber auch so kann dein Doc dir KG verschreiben. Hast du auch probleme mit den Armen?
Ich habe damals 2J. 3xdie Woche KG gehabt und dann ging es ohne op leider doch nicht. Nur leider schreiben die Ärzte heute nicht mehr so gern auf, obwohl man immer noch Ärzte findet die keine probleme machen.

Alles gute
PM
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Finja
Geschrieben am: 09 Dez 2006, 21:26


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Hallo Angel56,

danke für deine Antwort. Nein, Probleme mit den Armen habe ich nicht. Ich hatte mich auch gewundert, dass ich Probleme mit den Beinen habe (also das Kribbeln) wenn die Halswirbelsäule betroffen ist. Soviel hat mir der Neurologe dann noch erklärt, dass bei Beteiligung des Rückenmarks die Beine zuerst Probleme machen würden. Hm.

Hatte dein Bandscheibenvorfall denn auch aufs Rückenmark gedrückt ? Die meisten Vorfälle scheinen ja die Nervenwurzel zu betreffen ?

Was ist ein Neurochirurg ? Ich kenne diese Fachrichtung gar nicht - haben die auch Praxen wie Neurologen, Orthopäden und sonstige Fachärzte ?

Liebe Grüße, Finja (Simone)
PM
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Just
Geschrieben am: 09 Dez 2006, 21:34


Bandsch(r)eibling
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QUOTE (Finja @ 9.12.2006, 20:59)
Hat / hatte jemand von euch auch einen Bandscheibenvorfall, bei dem das Rückenmark beteiligt ist / war ? Und kann mir sagen, wie er/sie behandelt wurde ? Gibt es echt nur: Hoffen, dass es so bleibt oder OP ?

Servus Simone. ich hab' seit gut 3,5 Jahren zwei von der Sorte, die das Rückenmark verschoben haben - C5-6 und 6-7.
Ich habe mich an die Aussage der Ärzte gehalten - alle haben gesagt, es kann etwas passieren, keiner hat gesagt es wird passieren - ich habe mich nicht operieren lassen :z
Ich nehme keine Schmerzmittel, hab' aber 2x/Woche Physiotherapie, mein Leben etwas "umgestrickt" und ich schätze, die Wahrscheinlichkeit, dass etwas passiert ist inzwischen relativ gering, wenn auch nicht ausgeschlossen.
Da ich nicht gern mit der sprichwörtlichen Angst im Genick lebe, ignoriere ich dieses Restrisoko einfach - alles kann, nichts muss ...
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Topsy
Geschrieben am: 09 Dez 2006, 21:34


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Hallo Simone,

hier kannst mal nachlesen, was der Neurochirurg macht. Ein Neurochirurg ist der beste Arzt bei BSV egal ob HWS oder LWS bzw. BWS.

Da die Nerv- bzw. Rückenmarkbedrängung ein großes Problem sein kann, ist es besser, wenn man einen Neurochirurgen bei BSV nimmt, als einen Orthopäden. Der Neurochirurg ist für das Feine und den Orthopäden braucht man nur als erste Anlaufstelle.

Neurochirurg

Liebe Grüße
Topsy
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Angel56
Geschrieben am: 09 Dez 2006, 21:47


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Hallo Simone,

bei mir war beides betroffen und op. lassen habe ich ich mich als ich kaum noch laufen konnte.

Ich würd auch immer erst alles ausprobieren um eine Op. rum zukommen, aber manchmal geht es einfach nicht. Deshalb versuch das schnell abklären zulassen.

Liebe grüße
PM
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Okuki
Geschrieben am: 09 Dez 2006, 21:55


Öfter dabei
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Hallo,
die beste Anlaufstelle ist die neutralste, jemand der nichts an OP`s verdient.
Ich habe es nach jahren erkannt: die Bandscheibe ist Dynamisch und die HWS ist der oberste teil der WS. Wir sollten aber nicht schon wo die Symptome sind, sondern am Ursprung! Ist das ISG grade? Beine gleich lang? Ist das nicht der Fall sollte dort zuerst behandelt werden und dann ändert sich der ganze verlauf der Wirbelssäule usw.
aber bitte von einem Chiropractor, in den USA studierter! ich war bei John Valenzuela DC (www.american-chiropractic.de) unter www.chiropraktik.de stehen noch welche nach PLZ.
Diese Behandlung ist standard in fast allen anderen Ländern. Kribbeln und andere Symptome in Hand/FInger sind meist eine Ursache der Rippengelenke und nicht der HWS. Ich kenne jemand der es in beiden Händen hatte. Die Rippengelenke sind dann zwischen WS und Schulterblatt punktuell schmerzempfindlich. Aber auch hier muß erst der Beckenschiefstand behandelt werden.

Die Mediziner in Deutschland sollten umdenken, bzw sich gedanken machen. :z

Mfg
Oliver K.
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Just
Geschrieben am: 09 Dez 2006, 22:30


Bandsch(r)eibling
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QUOTE (Okuki @ 9.12.2006, 21:55)
Die Mediziner in Deutschland sollten umdenken, bzw sich gedanken machen.

Dem kann ich nur beipflichten - der Rest des Postings - in Verbindung mit dem Profil - sieht aber irgendwie verdammt nach Eigenwerbung aus ...
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nicole33
Geschrieben am: 10 Dez 2006, 00:07


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Hallo Just ;)

Supi :klatscht :klatscht :klatscht ,da mußt ein hilfesuchender Mensch erstmal drauf kommen!!!

Das ist ein tolles Forum mit sehr findigen Mitgliedern :z

Liebe Grüsse

Nicole
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