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Mainecoon |
Geschrieben am: 07 Dez 2006, 10:30
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 7.496 Mitglied seit: 06 Dez 2006 ![]() |
Hallo,
ich bin neu im Forum, habe mich gerade erst vorgestellt und warte gleich mit einer Frage auf. Wahrscheinlich ausgelöst durch einen Sportunfall am 06.11.2006 beim Kampfsport hatte ich einen steifen Nacken, den ich schon häufiger nach entsprechenden ruppigeren Auseinandersetzungen hatte, habe diesen aber, wie in der Vergangenheit nicht weiter beachtet, sondern einfach weiter trainiert. D.h. Krafttraining gemacht, Laufen gegangen, bis ich dann am darauf folgenden Freitag nach dem Krafttraining zu Hause mich hinlegte und beim Aufstehen einen Stich in der WS verspürte. Die darauf einsetzten Schmerzen veranlassten mich, zur ärztlichen Bereitschaft zu begeben, die Xylocain spritzte und mich wieder nach Hause schickte. Nachdem keine Besserung zu verzeichnen war, ging ich am Samstag nochmals zur Notfallbereitschaft, diesmal wurde geröngt und eine Spritze mit Cortison verabreicht. Montags stellte ich mich dann beim Orthopäden vor, der nichts weiteres veranlasste, als mir ein Muskelrelaxans zu verschreiben sowie Voltaren und meinte ich könne ruhig arbeiten gehen, sollte auch schwimmen gehen und könnte auch laufen. Der Neurologe, bei dem ich mich dann noch vorstellte, weil die Schmerzen im linken Arm nicht besser wurden und auch nicht das Missempfinden in den ersten 3 Fingern der linken Hand äußerte den Verdacht auf einen BS-Vorfall und meinte ich solle Geduld haben, dass ginge von alleine wieder weg. Das war am 17.11.2006. Seit dem war ich dann nicht mehr beim Arzt, sondern habe versucht, deren "Ratschläge" umzusetzen. Bedauerlicherweise hat sich dann zum letzten Wochenende hin eine erhebliche Verschlechterung eingestellt. Der Orthopäde, bei dem ich mich am Montag vorstellte, veranlasste ein MRT: flache Bandscheibenprotrusion in Höhe HWK C4/5 und ausgedehnter links- lateraler Bandscheibenvorfall HWK C6/7 mit relativer spinaler Stenose, jedoch keinem Nachweis einer Myelopathie. Er meinte darauf hin, dass ich meilenweit von einer OP entfernt sei. Momentan erhalte ich Infiltrationen in den Nackenbereich, UWM-Druckmassagen, Heiße Packungen und Schmerzspritzen. Nachdem ich eigentlich nicht dauernd entsprechende Schmerzmittel u.ä. nehmen möchte, wollte ich fragen, welche Erfahrungen Forenteilnehmer mit TCM bei ähnlichen Beschwerden gemacht haben. Ich habe schon die Suchfunktion genutzt und auch ein bißchen was an Beiträgen gefunden, wobei diese zumeist in Richtung Akkupunktur-Behandlung gingen. Die Frage ist auch, wie teuer eine entsprechende Behandlung ist und inwieweit sich damit langfristige Erfolge im Sinne einer Schmerzfreiheit u.ä. erzielen lassen. Eine Frage, die damit im Zusammenhang steht: Die ich auch so nicht über das Unterforum->Sport klären konnte: Über welche Erfahrungen können die Forumsteilnehmer im Rahmen der "Akutphase" mit Tai Chi bzw. Qi Gong berichten? Macht es Sinn, schon in der Akutphase damit zu beginnen? Ich hoffe trotz des langen Textes ( :weinen) , auf einige hilfreiche Antworten. Grüße auch München Mainecoon |
Hansi |
Geschrieben am: 07 Dez 2006, 10:59
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...ich bin dann mal weg! ![]() Gruppe: Moderator † 16.04.2012 Beiträge: 3.056 Mitgliedsnummer.: 161 Mitglied seit: 23 Feb 2003 ![]() |
Hi Mainecoon,
erst mal herzlich willkommen bei uns. Wenn Du in der Suchmaschine fast nur Akupunktur gefunden hast, solltest Du nochmal auf Suche gehen. Ich erinnere mich, dass auch über Tai Chi und Qui Gong schon geschrieben wurde. Zur Akupunktur kann ich nur sagen, das durchgeführt von einem Fachmann diese, mir Ungläubigem, wirklich Linderung verschafft hat. Da Du eine Protrusion und einen Vorfall hast, müsste normalerweise über einen Therapeuten erst mal versucht werden, diesen Vorfall welcher zur Spinalstenose führt(wobei bei Dir nicht zu lesen ist wie groß die Spinalweite noch ist), etwas zu "verschieben". Dies erfolgt im Regelfall mit Massage und leichter Traktion der HWS. Meines Erachtens nach, also als selbst betroffener Laie, würde ich die Traktion nicht mit dem Gerät machen lassen, sondern einen Therapeuten suchen, welcher es mit seinen Händen sehr behutsam bis zum Maximum anzieht und leicht wieder los lässt. Eine Maschine hat kein Gefühl und spürt nicht wann der kritische Punkt erreicht ist. Ein Therapeut spürt es am Widerstand sehr deutlich. Mir hat es in der Baustelle HWS immer gut getan und tut es noch heute. Danach hat er verbunden mit der Massage immer auch diverse Triggepunkte angesprochen. Was soll ich sagen. Ich komme seit vier Jahren um eine OP herum, welche bei mir aus blöden Gründen nicht durchgeführt werden kann. Versuche dies und nimm Dich beim Krafttraining zurück. Lass Dich beraten was für Übungen und wie durchgeführt, für Dich Sinn machen. Kampfsport ist m. E. nach ja sehr stark mit Reaktionsschnelligkeit verbunden.Aber schnelle, wenn notwendig, ruckartige Bewegungen sind für Deinen Vorfall eher zu vermeiden. Hier wirst Du bei Deinem Kampfsport sicherlich einen Eiertanz veranstalten müssen. Ich als Laie kann mir nicht vorstellen, dass Du deinen geliebten Kampfsport so ohne weiteres weiter durchführen kannst ohne die Schädigung schlimmer werden zu lassen. Aber dies muss vermutlich ein Sportarzt Dir sagen können, inwieweit Du zumindest in der Akutphase darauf verzichten musst. Auch wenn es schwerfällt, höre auf die Fachleute zu denen Du kommst, denn Du wirst sicher Deinen Körper noch einige Jahrzehnte brauchen und da sollte er auch funktionieren. Ich bin überzeugt davon, dass DU das jetzt gar nicht hören willst, mache Dich aber mit dem Gedanken trotzdem schon mal vertraut. Wenn es problemlos weitergeht um so besser. Wenn nicht, dann trifft es Dich nicht so knallhart, weil Du schon darüber nachgedacht hast. Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Behandlung, möglichst ohne nennenswerete Überbleibsel. Und wegen Tai Chi und Qui Gong wird sich sicher der Eine oder andere noch melden, welcher damit zu tun hatte. Liebe Grüße Hansi :up |
Anna62 |
Geschrieben am: 07 Dez 2006, 12:17
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 159 Mitgliedsnummer.: 6.439 Mitglied seit: 14 Aug 2006 ![]() |
;) Hallo Mainecoon,
also ich bekomme zur Zeit Akkupunktur gegen meine Schmerzen im HWS Bereich, zahle dafür pro Sitzung 35,00 Euro einmal die Woche. Hilft mir gut, weiß aber von Freunden, die südlicher wohnen, das die erheblich mehr zahlen. Mit dem Sport wäre ich vorsichtig, die ruckartigen Bewegungen tun deiner HWS sicher nicht gut. Gruß aus Ostfriesland sendet Gerlinde :winke |
Harro |
Geschrieben am: 07 Dez 2006, 15:04
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Internet-Tramp ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 ![]() |
Hallo Mainecoon,
Kann nicht verstehen das die Vorrednerin ihre Akupunktur selber bezahlen muss. Die Aku ist mittlerweile Kassenleistung der GKV bei Rückenbeschwerden. (Achtung, je nach KK ist die HWS ausgeschlossen). Übrigens laufen immer noch einige der Modellprojekte der KK bis teilweise Anfang 2009 (bei manchen Kassen nur bis 31.12.2006) und die Zuzahlung beträgt von 0,00 Euro bis 5,11 Euro (A-Diplom) und 10,23 Euro (B-Diplom)je nach Kasse. Also erst mal bei der KK nachfragen, dann losschlagen. Übrigens noch eins, eine Heilung erfolgt nicht, nur eine manchmal "starke" Linderung. Harro :winke |
Rinchen |
Geschrieben am: 07 Dez 2006, 17:54
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 75 Mitgliedsnummer.: 7.034 Mitglied seit: 18 Okt 2006 ![]() |
Hallo Mainecoon,
also mir hat eine Ärztin für Anästhesie/Schmerztherapie, die auch nach TCM behandelt, erzählt, dass sie ihren Bandscheibenvorfall (allerdings LWS) nur mit Tai-Chi-Übungen in den Griff bekommen hat. Unters Messer würde sie sich nie legen. Durch Tai-Chi, das sie täglich praktiziere, sei ihr Muskelkorsett so stabil geworden, dass sie wieder als Anästhesistin (neben der Praxis) arbeiten könne und in der Lage sei, beim Heben oder Lagern von Patienten kräftig mitzuhelfen. Außerdem sei es kein Problem mehr für sie, ihren Garten umzugraben. Für mich selbst ist Tai-Chi nicht geeignet, da ich Knieschmerzen bekomme. Qui-Gong ist für mich angenehmer. Gruß Rinchen |
Anna62 |
Geschrieben am: 07 Dez 2006, 18:56
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 159 Mitgliedsnummer.: 6.439 Mitglied seit: 14 Aug 2006 ![]() |
;) Hallo,
@ Harro, bekomme die Akkupunktur für HWS und Kasse zahlt nicht. Habe keine andere Möglichkeit, und solange es mir hilft und ich es bezahlen kann, muß ich halt in den sauren Apfel beißen. Gruß und schönen Abend noch, Gerlinde :winke |
murmel |
Geschrieben am: 07 Dez 2006, 19:54
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.972 Mitgliedsnummer.: 1.463 Mitglied seit: 23 Sep 2004 ![]() |
Hallöchen Mainecoon ;)
Du schreibst dass es beim Training geschehen ist!!! Meine Frage ist hast du es deinem Verein gemeldet! Wen ja sie müssen es dem Sportbund weiter melden der Versicherung. Ich glaube hier handelt es sich um den Deutschen Leud . Solltest du eine eigene Unfallversicherung haben auch dort! Suche dir Unterlagen raus das du vor dem Unfall noch keine derartigen Beschwerden vorhanden waren. murmel :bank |
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