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Helmut 45 |
Geschrieben am: 04 Dez 2006, 15:44
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 44 Mitgliedsnummer.: 7.471 Mitglied seit: 03 Dez 2006 ![]() |
Hallo,
in einem neueren Beitrag las ich, dass ein Neurologe die Bilder der MRT besser "lesen" kann. Ich war bisher nur bei Orthopäden. Ist es sinnvoll, mir eine Überweisung zu einem Neurologen geben zu lassen, weil der anhand der MRT eher in der Lage ist festzustellen, ob eine berufsbedingte Erkrankung wahrscheinlich ist? Grüsse von Helmut |
Motte99 |
Geschrieben am: 04 Dez 2006, 15:54
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 7.478 Mitglied seit: 04 Dez 2006 ![]() |
Hallo!
Ich hab vor einer Woche mein erstes MR machen lassen (Diagnose: Massiver, kompressiver Bandscheibenprolaps zw. L5/L4). Das war in einem Institut/Labor im 17. Bezirk. Dort bekam ich die Bilder samt Diagnose. Weder mein Orthopäde noch der Betriebsarzt wollte die Bilder sehen, die haben sich nur das Diagnoseblatt angesehen (ich hatte fast den Eindruck, die können/wollen die Bilder gar nicht deuten). Mein Vater hat auch einen BSV, Bilder und Diagnose erhielt er vom Neurologen. Liebe Grüße, Sandra |
Motte99 |
Geschrieben am: 04 Dez 2006, 15:59
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 7.478 Mitglied seit: 04 Dez 2006 ![]() |
kurzer Nachtrag...
ich denke, ob die Erkrankung berufsbedingt ist, wird kein Arzt mit 100%iger Sicherheit sagen können. Die Ursachen können weit zurückliegen oder es waren mehrere Faktoren ausschlaggebend. Mein Orthopäde meinte auf meine Frage, woher der BSV kommt: "kann man nicht sagen, im Grunde kann es sogar beim Niesen zu einem BSV kommen, insbesondere dann, wenn das umliegende Muskel"korsett" nicht stark genug ist" Wichtiger ist vielleicht eine Bestätigung vom Arzt, falls du deinen Beruf nicht mehr ausüben kannst. |
Elke |
Geschrieben am: 04 Dez 2006, 16:24
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.632 Mitgliedsnummer.: 951 Mitglied seit: 04 Apr 2004 ![]() |
Hallo Helmut,
ein Neurochirurg ist der kompetenste Arzt um MRT-Bilder zu lesen. Ein Neurologe kann Dir sagen ob Deine Nerven bedrängt sind oder schon kaput sind, dies erfolgt durch Messungen (EMG). Aber ob Du dort die Aussage "berufsbedingte" Erkrankung ist fraglich. Gerade Rückenerkrankungen werden sehr selten als Berufskrankheit herangezogen. Diese Erkrankung geschieht ja in den seltenen Fällen plötzlich, es ist ja zumeisst eine schleichende Erkrankung. Tschau ;) Elke |
Heidi |
Geschrieben am: 06 Dez 2006, 10:09
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Admin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator Beiträge: 4.563 Mitgliedsnummer.: 2 Mitglied seit: 10 Nov 2002 ![]() |
Hallo Helmut,
herzlich willkommen im Bandscheiben-Forum. Es ist schwierig bei der BG, die Rückenschädigung als Berufskrankheit durchzu- bekommen. Hast Du denn irgendwelche Unterlagen, dass Dein Rücken zu 100 % ok war, bevor Du Deinen Beruf erlernt hast? Vielleicht hattest Du ja schon vorher Rückenschädigungen. Ist denn in Deiner Spate als Steinmetz, Rückenschädigungen als Berufskrankheit anerkannt? So das waren erst einmal meine Gedanken dazu. Vielleicht melden sich ja noch andere Mitglieder, die mehr Erfahrungen damit haben. MRT-Bilder kann ein Neurochirurg am besten lesen. Hat der Radiologe Dir nicht die Bilder erklärt, unser macht das immer. Außerdem bekommt der überweisende Arzt dann noch einen Langbericht und dort steht dann auch alles drin. Zum Neurologen würde ich auf jedenfall gehen um zu sehen, ob Nervenschädigungen bereits vorliegen. Liebe Grüße ;) Heidi |
Helmut 45 |
Geschrieben am: 06 Dez 2006, 19:24
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 44 Mitgliedsnummer.: 7.471 Mitglied seit: 03 Dez 2006 ![]() |
Hallo,
ich melde mich nur mal ganz kurz. Ich liege seit gestern mit schwerer Magen- und Darmgrippe abwechseln auf der Couch oder im Bett (oder sitze auf dem WC) und habe im Moment zu nichts Lust. Aber was mich nicht umbringt, macht mich nur noch härter. Vielen Dank für die Ratschläge, die ich bisher erhalten habe. Ich komme wieder! Und Tschüss Helmut |
Zaubrberg |
Geschrieben am: 06 Dez 2006, 19:37
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 133 Mitgliedsnummer.: 6.310 Mitglied seit: 30 Jul 2006 ![]() |
Als Steinmetz hast du sicher gute Chancen dein Rückenleiden als Berufskrankheit anerkannt zu bekommen - nur - die BG ist knallhart und wird alles unternehmen um dies abzuwehren.
Die werden sagen: persönliches Schicksal! Du brauchst einen langen Atem und viel Biss durch die Instanzen... und nochmehr Glück... vor allem mit den Gutachtern die das Gericht bestellt... Informationen bekommst du bei dieBandscheibe.de, z.B. "Verhalten beim Gutachter" usw. - das würd ich mir ausdrucken damit du was zu lesen hast, da wo du jetzt viel Zeit verbringst! Gute Besserung - Johannes |
diverle |
Geschrieben am: 06 Dez 2006, 20:01
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 203 Mitgliedsnummer.: 5.325 Mitglied seit: 10 Apr 2006 ![]() |
Hallo Helmut ;)
ich habe das ganze Program durchgemacht mit der BG. Sage nur keine Chance. Wurde vom Gericht zum Gutachter geschickt, wie das ausgefallen ist kannste dir denken. Ich war vom Beruf Maurer, laut Gutachter MÜSSEN mehrere Wirbel und dazu noch am Halswirbel beschädigungen sein um als Berufskrankheit anerkannt zu werden. Ich würde damit abgespeisst das es bei mir Alters bedingt sei (und das mit 40 Jahren). :hair Ausserdem müsste ich beweisen das vor dem Vorfall mein Rücken in Ordnung war, sprich also wie gemalt. Das ist sogut wie unmöglich. Idealfall wäre , du hast ein Röntgenfoto einen Tag vor dem BSV gemacht und dann gleich danach, dann hast du eine Chance. Aber, ein versuch ist es immer wert, es geschehen immer wieder Wunder. Wünsche dir auf alle fälle viel viel Glück. Wenn du noch Fragen hast frag. Glg Wolfgang :winke |
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