Bandscheiben-Forum

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> Hier ist meine Geschichte, Diagnose schwerer Bandscheibenvorfall
Holyman
Geschrieben am: 01 Dez 2006, 15:05


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Hallo Betroffener,

wenn man/frau Dir in diesem Forum mit eindeutiger Mehrheit rät, Dich operieren zu lassen, dann spricht vieles dafür, dass es die richtige Entscheidung ist (nur falls Du noch zweifelst).

Auch ich kann Dir aufgrund Deiner Schilderungen nur zu dieser OP raten (desto früher umso besser!).

Viel Glück und grüße mir den Prof. Godolias!


Liebe Grüße
Holyman (aus Bochum)
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Mig
Geschrieben am: 01 Dez 2006, 16:30


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Hi Holyman,

vorausgesetzt ich lerne den Prof. kennen, soll ich dann wirklich sagen "hey Doc schöne Grüße von Holyman" :D . Auf das Gesicht bin dann mal gespannt. Aber was ich so gehört hbae bin ich da wohl in sehr guten Händen. ERst gestern habe ich eine Geschichte gehört, wo die Ärzte aus dem St. Anna ein "wahres Wunder" geschafft haben. Ein junger sehr guter Fussballer hat etliche Zeit an einem Rückenleiden gelitten. NAchdem er unzählige Ärzte konsultiert hat und nichts geholfen hat, galt er quasi schon als Sportinvalide. Und dann ist er durch ZUfall ans St. Anna geraten........ er spielt wieder wie ein junger Gott.
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Anne48
Geschrieben am: 01 Dez 2006, 19:14


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Hallo Mig ,

wünsche dir für deine OP alles Gute und das du nicht mehr lange warten mußt


ein :angel und 2mal :up :up können nicht schaden


Viele Grüße Anne48




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Angel56
Geschrieben am: 01 Dez 2006, 20:50


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Hi Mig,

wie lange ich das vorher hatte ist nur eine vermutung da ich schon über ein J. ständig weggeknickt bin und meine linke Seite durch die HWS schon sehr sehr lange probleme machte und meine Medis das ganze Bild verfälscht haben. Kann das keiner mehr als erahnen, aber über ein J. wahr der Zustand schon vorher.

Da bei mir die BWS ja auch immer so rum zickte, hab ich selber auch nie druck gemacht das mal ein neues MRT gemacht wird und das letzte lag 2 1/2 j. zurück. Zu dem zeitpunkt waren halt nur alte dinge sichtbar, die aber nicht mehr viel ärger machten.
Ausserdem bin ich einige J. wegen meinen Hüften behandelt worden, wegen angeblicher Arthrose. Die ich aber überhaupt nicht habe, Hüften sind altersgemäss. Soviel zu Röntgenbilder die ein Ortho sich anschaut. :h

Hallo Gerald,

ich weis das die Nerven sehr lange brauchen um sich zuerholen. Aber laut Neurologe und EMG wohl kaum noch hoffnung besteht.
Ich hat ja auch keinen großen BSV, nur leider kann auch ein kleiner den Nerv ganz wegdrücken. Der wahr platt wie Zeitungspapier, so hat sich der neuroch. geäussert plus die Stenose.

Liebe grüße
PM
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EN24
Geschrieben am: 01 Dez 2006, 21:47


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Hallo Mig, ;)

ich habe mir grade alle Beiträge/Antworten auf deine Geschichte durchgelesen und möchte dir einfach auch viel Glück für deine OP wünschen! (Vielleicht komme ich zu spät? Ich weiß nicht genau, wann du operiert wirst.)

Meine Geschichte begann im September diesen Jahres. Nach mehreren Besuchen bei meinem Orthopäden (der mir auf blauen Dunst Spritzen gegeben und Fango+Massage verschrieben hat) hat er mich endlich zum CT geschickt. Ergebnis: Bandscheibenvorwölbung LWS (L5/S1)!
Ich war und bin - auch wenn das schon abgenommen hat - total geschockt. Ich war vor der ganzen Schei*** sehr sportlich. Hab im Fitnessstudio trainiert, bin joggen gegangen, Inliner gefahren...
Jetzt bin ich völlig 'raus aus dem Sport. Damit musste ich erstmal umgehen können. Ab und zu fahre ich Fahrrad an der frischen Luft, was mir auch sehr gut tut.
6 mal habe ich im ev. Krankenhaus in Castrop-Rauxel Spritzeninjektionen bekommen, aber ob die geholfen haben, kann ich nicht beurteilen.

Durch Zufall bin ich auf Kieser-Training gestoßen und dort bin ich jetzt seit 3 Wochen angemeldet. Gestern hatte ich die Rückenanalyse, die ergeben hat, dass ich 0 Kraft im Rücken habe. :(
Am Dienstag habe ich einen anderen Orthopäden aufgesucht...hey, ich kam mir vor wie ein Privatpatient. Er hat sich richtig Mühe gegeben, mich beraten u die ganze Palette!! :) Er hat eine Lumboischialgie diagnostizert, mir einen Fersenkeil verschrieben und mich ins NOVOTERGUM geschickt. Da hab ich heute meine Eingangsberatung gehabt inklusive die Messung der Kraft, der Ausdauer u der Beweglichkeit. Mein Gott, hab ich schlecht abgeschnitten. :D

Jetzt geht es bergauf hoffe ich. Werde mir nach den Standard-Rezepten, die die Kasse übernimmt (also 2 à 6 mal) wohl einmal die Woche weiterhin NOVOTERGUM gönnen, wenn es mir wirklich hilft. Kostet dann jedesmal um die 19.00 EUR, aber was tu ich nich alles dafür, dass es mir bald wieder viel besser geht.

Meine Schmerzen sind jedenfalls nicht mehr so intensiv seit 2 Wochen. Ob sich die Vorwölbung zurückgezogen hat oder woran es liegt, weiß ich nicht. Ich freu mich jedenfalls über jeden Tag/jede Stunde, die ich schmerzfrei genießen kann! Ich als Mensch hab mich durch die ganze - wie schon gesagt - Schei*** auch verändert. Ich bin ruhiger geworden, lebe jetzt damit, dass ich erstmal keinen Sport machen darf (vor allem Joggen ist ja wohl Gift für die Bandscheiben) und habe mich daran gewöhnt. Alles locker angehen und positiv denken. Und vor allem:

!!! G E D U L D !!!

Das Schlüsselwort hier im gesamten Forum! Es stimmt wirklich! :rolleyes:

Uuups, jetzt hab ich irgendwie ziemlich viel geschrieben. Naja.

Dir also alles alles Gute! Kopf hoch! Schlimmer geht immer - mein neues Motto, wenn ich mir die vielen anderen armen Bandis u ihre Geschichten so angucke!

- Gruß, EN24 -
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Tinasonne
Geschrieben am: 01 Dez 2006, 22:04


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QUOTE (EN24 @ 1.12.2006, 21:47)


Jetzt geht es bergauf hoffe ich.

Kopf hoch! Schlimmer geht immer - mein neues Motto, wenn ich mir die vielen anderen armen Bandis u ihre Geschichten so angucke!


Hallo EN24 ;)

wie wahr, wie wahr :up

@Mig,wenn du alle wenns und aber abgeklärt hast, und hinter der OP stehst,dann denke für dich POSITIV.

Zur OP alle :up und naklar ein Bandi :angel . Das wird schon :streichel

Liebe Grüße Tinasonne
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Mig
Geschrieben am: 01 Dez 2006, 23:13


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Ichbin wirklich positiv überrascht wegen der ganzen Anteilnahme und positiven Glückwünsche. Nun ich behaupte mal ich bin ein "Kämpfer" (ich weiß das Kollegen hier mitlesen und wie ich demnächst begrüßt werde :D ). Es war gestern wirklich ein großer Schock als das mit dem Sport, Fussball und Tauchen aufkam. Aber dann habe gestern wirklcuh viele Gespräche geführt...auch mit "Fachpersonal". Und somit habe ich mir jetzt meinen eigenen kleinen Plan gemacht. War vor einigen Jahren auch mal das Motto unserer Politik..."Politik der kleinen Schritte". Sprich ich baue/stecke mir meine eigenen Etappenziele. 1.)Montag die Einweisung mit Untersuchungen und weiteren Gesprächen. 2.) Dienstag (gehe ich von aus) die OP überstehen 3.) Die paar Tage im Krankenhaus nutzen um mich mit der neuen Situation zu arrangieren. 4.) Erstmal bis Weihnachten abwarten und auf meinen Körper achten/hören. Weiter denke ich jetzt noch gar nicht. Bezüglich dem Sport... diese Ratschläge und Prognosen hatte man mir schon nach meinen Knieoperationen gegeben oder auch nach meinem ersten Bandscheibenvorfall. Auch diesmal werde ich keine voreiligen Schlüsse ziehen und erstmal abwarten und die Zeit wird es ergeben.
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hoppelhase
Geschrieben am: 02 Dez 2006, 00:10


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Hallo Mig, möchte dir auch viel Mut machen. Ich hatte einen Sequester L4/L5, hab ihn rausholen lassen, so ein halbes Jahr noch etwas mit der Fehlhaltung und Muskelverspannungen gekämpft und fühl mich heute besser denn je. Rennrad habe ich gegen ein Trekking eingetauscht, beim Bergsteigen beznutze ich wo immer möglich die Bergbahn für den Abstieg. Und ein paar Pilates und KG-Übumngen sind mir quasi in Fleisch und Blut übergegangen.
Viel Erfolg hoppelhase
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Tinasonne
Geschrieben am: 02 Dez 2006, 00:49


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QUOTE (Mig @ 1.12.2006, 23:13)
Ichbin wirklich positiv überrascht wegen der ganzen Anteilnahme und positiven Glückwünsche.

1.)Montag die Einweisung mit Untersuchungen und weiteren Gesprächen. 2.) Dienstag (gehe ich von aus) die OP überstehen 3.) Die paar Tage im Krankenhaus nutzen um mich mit der neuen Situation zu arrangieren. 4.) Erstmal bis Weihnachten abwarten und auf meinen Körper achten/hören. Weiter denke ich jetzt noch gar nicht.

Hallo Mig,

genau so, nur so kann dein Plan sein :klatscht Das wird, und was kommt, das wird auch wieder.

Habe gerade eine andere OP hinter mir, und so wie du dachte ich auch. Erstmal,Plan a, dann Plan b, und evtl. noch c.... Aber dann ist erst Mal genug. Alles weitere läuft :up Mit dieser Einstellung wirst DUes schaffen.

Nochmals, alles Gute für dich(kann dich voll verstehn).

Liebe Grüße Tinasonne :winke

PS. auch ich wurde vor OP gefragt, wie siehts aus mit Sylvester. Boah,dachte ich:Erstmal OP, dann KH, dann damit umgehen..........und dann :sch wird sich zeigen.
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Wolly
Geschrieben am: 02 Dez 2006, 11:28


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EN24,
du bekommst aber von der Kasse für's Novotergum 3 x 6 Einheiten! Und danach entweder 3 Monate als Selbstzahler überbrücken oder weiterverschreiben lassen, über den Behandlungsbedarf hinaus, muss dann nur vorab von der KK genehmigt werden.
Sprech doch einmal mal deinen Doc darauf an, werde ich demnächst auch tun, denn ich hab jetzt das letzte Rezept angefangen. Wobei ich dazu tendiere, als Selbstzahler zu gehen und dann nach drei Monaten wieder mit Rezept.
Wenn man die ersten 18 Einheiten absolviert hat, soll es reichen, alle 10 - 14 Tage zum Erhalt zu trainieren. Ich werde einmal die Woche gehen, also brauche ich dann auch nur noch 2 Rezepte á 6 Einheiten :D
Ich drücke dir die Daumen, dass dir das Novo hilft!!!


Mig,
dir wünsche ich alles Gute und viel Erfolg für deine OP. Bitte melde dich und berichte, wenn du aus dem KH wieder daheim bist.
Und ich wünsche dir viel Geduld, die 6 Wochen nach der OP durchzustehen, denn so rein gar nichts machen ist schon arg.

Liebe Grüße
von Wolly

PM
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