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novesia |
Geschrieben am: 28 Nov 2006, 12:44
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 7.002 Mitglied seit: 13 Okt 2006 ![]() |
Hallo zusammen,
heute komme ich mal mit einem etwas kuriosen Problem und ich weiss nicht so recht, was ich davon halten soll. Im April 2004 wurde ich das 1. Mal operiert (Bandscheibe C5/C6 raus - sequestriert und Titancage eingesetzt). 2 Wochen nach der OP wieder starke Beschwerden, MRT gemacht und mit dem Befund C6/C7 auch geschädigt, aber noch nicht reif zur OP sowie reichlich Medis nach Hause entlassen. Die Beschwerden hielten aber an, so dass im Dezember 2005 ein weiteres MRT die endgültige Diagnose brachte BSV C6/C7. Die 2. OP war dann im Januar 2006. Nach einigen Anfangschwierigkeiten (ziemlich schmerzhaft und mit reichlich Medis) ging es mir dann aber nach und nach besser. ;) Dies zur Vorgeschichte. Schon seit der 1. OP habe ich immer wieder Probleme mit der Stimme, besonders wenn ich viel sprechen muss (berufsbedingt notwendig) und habe dann das Problem, dass die Stimme teilweise ganz weg geht und ich immer das Gefühl vom berühmten Frosch im Hals habe. Des öfteren habe ich auch Hustenreiz. Mit Erkältung hat es nichts zu tun. Nach der 2. OP ist das Problem nicht besser geworden. Früher hatte ich auch mal eine recht gute Singstimme (Sopran), die hat sich absolut verabschiedet. Nun ja, ich will ja nicht mehr im Kirchenchor singen. Mein Hausarzt (Internist) meinte bei einer Kontrolle meinte es könne sich auch vermutlich um einen Zwerchfellbruch (Reflux) handeln. Ich bin mir nicht so sicher. Hat jemand im Forum ähnliche Erfahrungen gemacht? :frage Ich würde mich über Nachrichten freuen. Also bis bald LG Novesia :bank |
ekieh |
Geschrieben am: 28 Nov 2006, 13:50
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 323 Mitgliedsnummer.: 4.654 Mitglied seit: 10 Feb 2006 ![]() |
Hallo Novesia, ;)
ich vermute mal, dass du von vorne operiert wurdest,oder? Dabei werden die Stimmbänder zur Seite gedrückt und können durchaus Schaden nehmen; mir wurde das ausdrücklich als mögliche Komplikation so genannt. An deiner Stelle würde ich zum HNO-Arzt gehen und evtl. die Stimmbänder spiegeln lassen; vielleicht kann er dir auch ein paar Tipps geben, wie du mit deiner Stimme umgehen kannst; evtl. ist auch eine Stimmtherapie angezeigt. Liebe Grüße, :winke Heike |
sharon |
Geschrieben am: 28 Nov 2006, 15:03
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 513 Mitgliedsnummer.: 2.213 Mitglied seit: 18 Mär 2005 ![]() |
Hallo novesia, ;)
bin auch schon 2x an der HWS von vorne operiert wurden, ich habe das gleiche Problem wie du. Auch ich kann nicht wirklich lange sprechen ohne das mir die Stimme versagt (besonders wenn ich lauter sprechen muss) das mit dem Frosch im Hals habe ich ständig. Fühlt sich eher so an als ob ich einen Gegenstand im Hals habe. Ich gehe demnächst mal zum HNO, mal sehen ob der sagen kann woher das kommt. viele grüsse Sharon |
bärbel63 |
Geschrieben am: 28 Nov 2006, 18:00
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 83 Mitgliedsnummer.: 6.939 Mitglied seit: 08 Okt 2006 ![]() |
Hallo novesia! ;)
Hey, genau das Problem habe ich heute bei der Wurzel gepackt: Bin nicht an der HWS operiert, habe aber einen BSV in der LWS und durch die ollen Schonhaltungen überall Verspannungen, auch in der HWS. Dazu kommen noch ein paar abgenutzte kleine Gelenke der HWS-Wirbel mit Bewegungsblockaden etc.. War heute beim HNO: Stimmbänder okay und das Verschwinden der Stimme (auch "Frosch im Hals", ständig das Gefühl, sich räuspern oder husten zu müssen, lange oder laut reden geht gar nicht) liegt an der unbewußt verkrampften Atmung! Organisch soweit alles okay. Dazu kommt noch, daß ich schlecht entspannen kann, stehe immer "unter Strom" :z Das Ganze nennt sich "funktionelle Stimmstörung". Ich merke ja selbst, daß die Luft nicht so richtig `rein will ( hatte richtige Erstickungsanfälle, ups) und der Kehlkopf wie "unter Druck steht". Also: Ab zur Logopädin meines Vertrauens und Stimmtherapie gemacht. Ganz wichtig auch: Entspannungstraining! Ich glaube fest daran, daß es wirkt, frei nach dem Motto: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt! Also: Ab zum HNO! Gute Besserung wünscht Barbara |
Hermine |
Geschrieben am: 28 Nov 2006, 19:54
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sci vias - so gut es geht ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.029 Mitgliedsnummer.: 5.231 Mitglied seit: 31 Mär 2006 ![]() |
Hallöli,
ich hatte die probleme direkt nach der HWS OP ..... das rechte Stimmband wurde erwischt und ist seither gelähmt. (Konnte 3 Moan. fast gar nicht sprechen.) Feststellen kann das der HNO durch die o.g. angesprochene Kehlkopf-und Stimmbandspiegelung - nichts schlimmes, da wird der Rachen betäubt mit einem Spary und dann schaut der Arzt mit einem Laryngoskop in den hals, dabei musst Du dann schöne Töne "abgeben" wie z.B. aaaaaaaaaaaaaahhhhh , der Arzt sieht dann wie und ob die Stimmbänder schwingen oder ob vielleicht was anderes im Busch ist (Reizung,Poly o.ä.) - dann entscheidet er was gemacht wird - Logopädie ist bei Stimmbandprobleme (und Atemtechnik) das Beste (ich habe das auch gemacht und kann wenigstens wieder recht normal sprechen obohl das re. Stimmband gelähmt ist - das linke arbeitet jetzt mit. Das mit dem globus (Kloßgefühl) kenne ich auch, oder mit dem schlecht luft holen oder lauter sprechen (da verabschiedet sich meine Stimme auch gerne (zur Freude meiner Family) Also - ab zum HNO ...und berichte mal !!! Alles Liebe Hermine |
parvus |
Geschrieben am: 28 Nov 2006, 22:31
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallole, :winke
meine letzte OP liegt ja auch nun 16 Monate zurück und meine Schluckbeschwerden und auch die immer wieder eintretene Heiserkeit wurden nun im Oktober abgeklärt. Wie ein wirklicher Zufall es so wollte, war ich ausgerechnet an dem Tag, als ich den HNO-Termin hatte, auch heiser :D Somit konnte der HNO-Doc eine Kostprobe bekommen. Die Schluckbeschwerden sowie auch die Heiserkeit haben, so der Doc, wohl seinen Ursprung aus den HWS-OPs nachsich gezogen, da die Titanplatte direkt in Höhe des Kehlkopfs sitzt. Bezüglich der Schluckbeschwerden will man nochmals endoskopisch untersuchen. Bei anhalten der Stimmstörungen wird eine logopädische Therapie empfohlen. In diesem Jahr, so sind wir übereingekommen, machen ich allerdings noch keine Therapie oder auch weitere Untersuchung, da im Prinzip eine Harmlosigkeit (also kein Tumor etc.) vorliegt. Allerdings darf man diese Sache nicht schleifen lassen, da eine Chronifizierung auch nicht wirklich ratsam ist :z Aber mein Therapieplan (KG und Akupunktur und umfangreiche Zahnarztbesuche usw.) ist bereits eh schon recht voll, somit wird erst Anfang des nächsten Jahres damit begonnen. Bitte also nicht abwarten, lieber einmal mehr zum Doc und abklären lassen!! :winke Alles Gute parvus |
novesia |
Geschrieben am: 30 Nov 2006, 12:51
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 7.002 Mitglied seit: 13 Okt 2006 ![]() |
Hallo zusammen.
zunächst einmal allen, die geantwortet haben - recht herzlichen Dank. Es hat schon was zu erfahren, dass es noch andere gibt, die ähnliche Probleme haben. Daher gefällt mir der Erfahrungsaustausch im Forum ebens so. Man ist nicht allein und kann seine Erfahrungen austauschen, ohne natürlich zur zu jammern, da habe ich nicht die Erfahrung gemacht - das bringt's echt nicht. Was uns nicht umbringt macht uns nur härter - hähähä ist leider nicht immer ganz so einfach - gelle :frage ` Nun will ich aber noch antworten: Ja ich bin 2 x von vorne operiert worden, viele Leute meinen ich hätte was mit der Schilddrüse gehabt. Dass die Stimmbänder auf die Seite geschoben werden, hatte mir der NCH vorher erklärt. Nach beiden OP's war ich total heiser; der Intubationsschlauch bewirkt ja auch oft eine gewisse Reizung und Heiserkeit. Es klang auf jeden Fall sehr erotisch - zumindest mein Mann meinte das. Hermine Ich habe wirklich vor, mal bei einem HNO-Doc vorbeizugehen. Neben den Stimmproblemen ist auch die Nase nicht ganz einwandfrei (schiefe Nasenscheidewand und dadurch bedingt erschwerte Nasenatmung). Der Hausarzt hatte mir schon länger mal dazu geraten (Zitat: Da müsste man auch mal was machen....). Nee, so scharf bin ich da gar nie nicht drauf. Aber um sicher zu gehen, werde ich wohl mal einen Termin abmachen und schauen,was der HNO-Doc mir zu sagen hat. ekieh - Heike Na, das ist nun aber schön - eine Namensvetterin (mein Name ist Heike - alias Novesia). So liebe Leute - das soll's für heute mal sein. Bis zum Wiederschreiben/-Lesen LG Novesia (Heike) :streichel :sonne |
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