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zapfenwolfi |
Geschrieben am: 25 Nov 2006, 12:38
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9 Mitgliedsnummer.: 7.392 Mitglied seit: 25 Nov 2006 ![]() |
http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/489/92397/
bzw derzeit noch direkter Zugriff auf ganzen Artikel http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/489/92397/ ganz interessant - auch die Beschreibung der Einstufung von Bildern und der daraus abgeleiteten Behandlunsgempfehlung Kernaussagen: Eine Studie amerikanischer Ärzte (im Journal of the American Medical Association) zeigt, dass es für Patienten mit Bandscheibenvorfall und Ischiasbeschwerden offenbar kaum einen Unterschied macht, ob sie unters Messer kommen oder nicht. Etwa 500 Patienten mit ausstrahlenden Rückenschmerzen wurden entweder an der Bandscheibe operiert oder sie bekamen Physiotherapie und Anleitungen, wie sie zu Hause die Rückenmuskeln stärken konnten. Schmerzempfinden, Funktionseinschränkungen und Arbeitsausfälle wurden zwei Jahre lang erhoben: In beiden Gruppen besserten sich die Symptome. Die Vorteile der Operierten gegenüber den konservativ Behandelten waren allerdings so gering, dass sie statistisch nicht ins Gewicht fielen. wer kennt da die Quellen besser? Hab auch schon mal ähnliche Aussagen gefunden bei Recherche im Netz Wolfi |
wi-ro |
Geschrieben am: 25 Nov 2006, 17:57
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bekennender Rockfan ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.450 Mitgliedsnummer.: 3.088 Mitglied seit: 28 Aug 2005 ![]() |
Hallo Wolfi,
ich kenn diesen Artikel, und kenne auch beide Seiten, die mit OP (LWS) die ohne OP (HWS). Das ist sehr vereinfacht dargestellt. Nach meinem BSV in der LWS habe ich fürchterlich Schmerzen gehabt, die nur durch starke Schmerz-Medikamente auszuhalten waren und Lähmungen im linken Fuß, ich konnte ohne festhalten keine Treppe hoch steigen. Es gab zwei Möglichkeiten erstens: sofort OP, die Schmerzen mit 95%iger Wahrscheinlichkeit sofort weg, und nach 6-12 Wochen wieder an die Arbeit. zweitens: Schmerzen wegspritzen, warten bis sich der BSV zurückbildet, mit der hohen Wahrscheinlichkeit, das die Lähmung und das Taubheitsgefühl bleibt. Mögliche, nicht abzusehenden Schäden durch die Nebenwirkungen der Medis an Niere Leber, Magen und Darm. und vorrausichtlich 3-12 Monate Arbeitsunfähig. Ich habe mich operieren lassen, und es bis heute nicht bereut. In der HWS war ich am Donnerstag zur Kontrolle bei meinem Neurochirurg, der hat mir folgendes gesagt: OP-Indikation weiterhin (seit zwei Jahren) vorhanden, es hat sich nichts zurückgebildet. Ich könnte sie sofort operieren, weil Indikation vorhanden, ich operiere gern das ist mein Beruf und ich lebe davon, aber bei dem Beschwerdebild sehen wir uns spätestens in einem halben Jahr zur Kontrolle. An der Absoluten Spinakanalstenose hat sich (entgegen der Studie) nicht zurück gebildet, es wird wohl irgendwann operiert werden müssen. Bei jedem Vorfall muss genau abgewogen werden ob operiert wird oder nicht. Da helfen keine Studien und keine Statistiken. Gerald :winke |
Frauke |
Geschrieben am: 25 Nov 2006, 18:32
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.218 Mitgliedsnummer.: 533 Mitglied seit: 27 Sep 2003 ![]() |
Hallo!
Tja, sowas ist nicht neu und bringt mich wieder zu der Frage, wie man so pauschale Behauptungen treffen kann? BSV a ist nicht wie BSV b ist nicht wie.... Kein BSV macht die selben Beschwerden, wie der andere etc. Und wer sich "nur" wegen Schmerzen operieren läßt, die auch anders in den Griff zu bekommen sein könnten, dem kann man eh nicht "helfen". Aber gut, die Diskussion ist nicht neu. :winke Frauke |
Frauke |
Geschrieben am: 25 Nov 2006, 20:43
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.218 Mitgliedsnummer.: 533 Mitglied seit: 27 Sep 2003 ![]() |
P.S.: Schau mal hier klick mich. :z
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