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Hansi |
Geschrieben am: 11 Jul 2003, 11:07
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...ich bin dann mal weg! ![]() Gruppe: Moderator † 16.04.2012 Beiträge: 3.056 Mitgliedsnummer.: 161 Mitglied seit: 23 Feb 2003 ![]() |
:D
Hallöchen Ricado, ich meine, dass es vom Einzelnen wie auch vom Behandelnden abhängt ob manuelle Therapie Sinn macht oder nicht. Ich persönlich meine ja, obwohl ich auch schon mittlerweile seit 6 Monaten versuche schmerzfrei zu werden oder zumindest Besserung zu erhalten! Gib doch mal die Gegend an in der Du wohnst. sicher sind einige Bandis da, welche in eben dieser Ecke wohnen und dir zu einem vernünftigen Arzt raten können. Ich hasse diese Weisskittel welche permanent nur auf ihr Budget achten. Wie überall gibt es sicher genug vernünftige Ärzte, welche auch noch wissen welchen Eid sie abgelegt haben. Nur diese zu finden ist nicht einfach. Nutz dieses Forum. Dafür ist es da. Eventuell lässt sich krankenkassenmäßig oder über die Berufsgenossenschaft was mit Deinem Fahrzeugsitz machen. Ich denke an einen Sitz mit Lordosenunterstützung welcher Dir zumindest beim Fahren eine eventuell wohltuende Sitzposition gibt. Aber auch hierzu brauchst Du einen vernünftigen Arzt, welcher die Notwendigkeit erkennt und bescheinigt. Ein recht schmerzfreies Wochenende und nicht zu viel belastende Gedanken :trost :sonne :sonne Hansi m.B. |
suse |
Geschrieben am: 11 Jul 2003, 14:00
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 271 Mitgliedsnummer.: 84 Mitglied seit: 16 Jan 2003 ![]() |
Hallo Ricado,
du hast einfach die falschen Ärzte erwischt oder bist nicht hartnäckig genug. Ich kann ja auch arbeiten und mein Zustand stagnierte von April bis Juni, da ich keinerlei KG (wie du) mehr verschrieben bekommen habe. Ich machte zwar viel Sport ( trotz Arbeit,80% Kraft im Büro) und Kindern, aber mien Zustand hatte sich nicht verändert. Da ergriff ich Eigeninitiative, habe nochmal in Bochum einen Termin im Krankenhaus gemacht und innerhalb von 1 Woche bekam ich einen Termin beim Neurolgen und kam zum neuen MRT. Danach bin ich mit den Befunden wieder zu meinem Orthopäden gegangen, der mir dann die Einweisung nochmals für eine Wurzelblockadenbehandlung mit Abstimmung in Bochum geschrieben hat und sofort eine neues Rezept ausstellte.(Mittlerweile habe ich nämlich endlich einen guten Kranengymnast gefunden). Von sich aus hat er nichts gemacht! Das habe ich mit meinem Arbeitgeber abgestimmt (nehme dafür auch Urlaub, da ich noch so viele Resttage habe) und gehe jetzt frohen Mutes wieder für ein paar Tage ins Krankenhaus mit der Hoffnung, dass es nochmals besser wird. Also, sei hartnäckig und nervig oder suche dir einen anderen Orthopäden. PS: Habe einen Vorfall L5/S1, Vorwölbung L4/5, eine extreme Stenose und einen Gleitwirbel an der Stelle des Vorfalls. Mein Bein ist taub, ja aber trotzdem bin ich zu 80% "wieder da". Ich schwöre auf tägliche Rückenübungen und 3-4 x die Woche Sport!! Viele Grüße Susanne |
suse |
Geschrieben am: 11 Jul 2003, 14:27
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 271 Mitgliedsnummer.: 84 Mitglied seit: 16 Jan 2003 ![]() |
....nur nochmal zur Verdeutlichung, da ich so schnell ohne Zeit geschrieben habe: das sollen alles gutgemeinte Ratschläge sein und keine Kritik, ich denke, wir hampeln alle schwer mit den blöden Bandscheiben herum und die Ärzte sind nicht immer hilfsbereit!
Also, ich drücke dir die Daumen, dass es besser wird und du einen netten Arzt findest, es ist ja schon erstaunlich, dass du überhaupt so durchhälst ohne Krankenschein. S. :winke |
ricado |
Geschrieben am: 11 Jul 2003, 15:47
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 13 Mitgliedsnummer.: 190 Mitglied seit: 11 Mär 2003 ![]() |
Liebe Bandis,
vielen herzlichen Dank für Eure zahlreichen Antworten. Das verschafft mir schon eine Vorstellung davon, dass es Ärzte gibt, die eine großzügigere Verschreibepraxis betreiben, was physiotherapeutische Behandlungen anbetrifft. Übrigens, die verschriebene Tablettenbehandlung mit Diclophenac (der Wirkstoff von Voltaren) hat seinerzeit nichts gebracht. Die Tabletten helfen zwar bei akuten Schmerzen, zum Beispiel Hexenschuss, echt gut, in dem Fall aber nicht. Außerdem bekomme ich davon gruseliges Herzpoltern und war froh als ich die Woche Tabletten rum hatte. Die Übungen, die für zuhause tauglich schienen, habe ich anfangs fleissig betrieben, immer mit zusammengebissenen Zähnen, dachte als es eher schlimmer wurde aber, es wirkt evtl. kontraproduktiv und hab's eingestellt. Ich werde also zunächst mal von dieser Infiltrationstherapie absehen. Vielleicht finde ich ja mal einen Arzt, der mit einem Therapiekonzept aufwartet und nicht nach zwei Mal KG die harte Tour anstrebt. Witzig vielleicht noch, bei der KG habe ich für zuhause keine Anleitung erhalten, ausser, immer wenn ich dran denke die "tiefliegenden" Bauchmuskeln anzuspannen. Ein paar Mal wurde ich auch einfach nur in einem Sack, halb sitzend aufgehängt. Allerdings war ich bei zwei verschiedenen Therapeuten. Viele Grüße und gute Besserung ricado |
s-girl |
Geschrieben am: 19 Jul 2003, 09:01
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 62 Mitgliedsnummer.: 340 Mitglied seit: 24 Mai 2003 ![]() |
Hallo Ricado!
Also, ich habe im Krankenhaus mit der Therapie begonnen und hatte da jeden Tag mind. 4 Anwendungen ( Schwimmen, fango, KG, Strom). Diese Therapie habe ich nach dem Aufenthalt im Krankenhaus weiter verschrieben bekommen. Sechs Wochen hatte ich Zeit, damit der Arzt sich ein Urteil bilden konte, ob eine OP nötig sei. Gott sei Dank ging es aufwärts, mein Hausarzt hatte mir 10xKG, 10XFango, 10XBewegungsbad und 10x Strom verschrieben. Da gab es auch keine Probleme, schließlich will er mich ja nicht ständig in seiner Praxis sehen. Es hängt wirklich sehr von deinem Arzt ab, wenn er dir nichts verschreiben will, such dir einen neuen. Auch von deinen Medis halte ich nicht viel, die wollte mir auch mal einer verschreiben. Du brauchst welche für die Entzündung und die Schmerzen und wichtig ist das sie regelmäßig genommen werden. Probier es weiter mit der Therapie, ich habe es auch geschafft und höre auf deinen Körper. MfG Steffi :bank |
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