Bandscheiben-Forum

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> Schmerztherapie, .... und was passiert da ?
firedevil
Geschrieben am: 21 Nov 2006, 13:42


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Hallo ich bin der Neue,-

bereits im Juni 05 wurde bei mir ein MRT der LWS mit folgender Diagnose erstellt:

Mittelgroßer Massenprolaps bei LW5 / SW1 mit weit nach kranial reichendem Sequester, die Wirbelhinterkante wird um etwa 1cm überragt bei einem Transversaldurchmesser von etwa 1cm. Die kraniokaudale Ausdehnung des Vorfalls beträgt 1,6cm.

Bisherige Maßnahmen: Konventionelle KG und KG am Gerät ( 3Monate ).
Medikamentöse Therapie: Diclo u. Ibuprofen

Leider war bisher alles ....... auch die Rückenschulung in Eigeninitiative für die Katz.

Die ich mittlerweile nicht mehr schlafen kann und bereits bei kleinsten rückenbelastenden Arbeiten extreme Schwierigkeiten bekomme, habe ich mich ab Januar zu einer Schmerztherapie angemeldet.

Hinsichtlich der Vorgehensweise des Schmerztherapeuten sowie der zu erwartenden Medikation habe ich leider noch keinerlei Informationen.

Wer weiß was ..................... Infos sind willkommen !? :frage

Gruß firedevil
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Kessi
Geschrieben am: 21 Nov 2006, 17:05


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Hallo Firedevil,

herzlich Willkommen hier :winke .

Was hast du denn genau für Beschwerden, treten Ausstrahlungen ins Bein bei dir auf, Taubheit?

Viel hattest du wirklich nicht an Behandlungen, kannst du es überhaupt bis Januar
mit den Schmerzen aushalten?
Wo bist du in Behandlung,
hattest du schon PRT( Spritzen unter CT an die Nervenwurzel)?

Warst du mit deinen Bildern schon bei einem Neurochirurg vorstellig,
es könnte sein, dass bei dir eine OP-Indikation gegeben ist, kommt natürlich auf das Ausmaß deiner Beschwerden an.

Welche Medikamente du in der Schmerztherapie verordnet bekommst,
kann dir keiner voraussagen.
Auf jeden Fall werden es Retardtabletten sein( der Wirkstoff wird über einen längeren Zeitraum gleichmäßig freigesetzt).
Die Dosis wird individuell festgelegt.

Viele Grüße
von Kessi ;)
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wicket
Geschrieben am: 21 Nov 2006, 19:47


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Hallo,

ich bin ebenfalls (L5/S1 Ausstrahlung ins linke Bein) nach längerer erfolgloser Behandlung meines Orthpäden zu einem Schmerztherapeut überwiesen worden.

Der nahm sich viel Zeit und fragte mich genau nach meinen Schmerzen und die bisherigen Medikament.
Dann ging die Behandlung weiter mit einer Kortisonspritze (soll eigentlich 3 mal gemacht werden)in den Wirbelkanal und meine Tabletten wurden umgestellt. Ab diesem Zeitpunkt führel ich ein Schmerztagebuch.
Mein Arzt hat sich immer viel Zeit genommen, alles erklärt und ging auch auf meine Wünsche in Bezug der Behandlung auf mich ein (bisher wesentlich besser wie jeder Orthopäde).

Ich hoffe ich konnte die etwas helfen, viel Glück bei deinem Schmerztherapeut
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firedevil
Geschrieben am: 22 Nov 2006, 12:52


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QUOTE (Kessi @ 21.11.2006, 17:05)
Hallo Firedevil,

herzlich Willkommen hier  :winke .

Was hast du denn genau für Beschwerden, treten Ausstrahlungen ins Bein bei dir auf, Taubheit?

Viel hattest du wirklich nicht an Behandlungen, kannst du es überhaupt bis Januar
mit den Schmerzen aushalten?
Wo bist du in Behandlung,
hattest du schon PRT( Spritzen unter CT an die Nervenwurzel)?

Warst du mit deinen Bildern schon bei einem Neurochirurg vorstellig,
es könnte sein, dass bei dir eine OP-Indikation gegeben ist, kommt natürlich auf das Ausmaß deiner Beschwerden an.

Welche Medikamente du in der Schmerztherapie verordnet bekommst,
kann dir keiner voraussagen.
Auf jeden Fall werden es Retardtabletten sein( der Wirkstoff wird über einen längeren Zeitraum gleichmäßig freigesetzt).
Die Dosis wird individuell festgelegt.

Viele Grüße
von Kessi  ;)

Hallo Kessi,

zum Glück habe ich momentan keine neurologische Ausfälle.
Meistens schmerzen die Beine ............. wie nach einem langen Fußmarsch !
Schmerzen im "gesamten" LWS-Bereich sind allerdings konstant vorhanden.
Die Schmerzen, einhergehend mit massiven Bewegungseinschränkungen sind teilweise so stark daß ich nicht weiß ob ich lachen oder weinen soll.


Taubheit oder Kribbeln ist noch nicht aufgetreten, weshalb OP zur Zeit noch völlig indiskutabel ist !


Leider habe ich seit Diagnosestellung den Eindruck das die behandelnden Ärzte "nicht wirklich" daran interessiert sind zu helfen. :h

Dies ist auch der Grund weshalb nur wenige Behandlungen erfolgten .... ich hatte einfach das Gefühl für dumm verkauft zu werden !

Um eine Verordnung für KG oder Medikamente zu erhalten hätte eigentlich nur noch ein Kniefall gefehlt.

Ich bin daher seit längerer Zeit bei den bisherigen Ärzten nicht mehr in Behandlung, sondern habe mich in Eigeninitiative um eine Schmerztherapie bemüht.

Leider habe ich erst für Anfang Januar einen Termin bekommen, weshalb ich die Zeit bis dahin leider irgendwie überbrücken muß.

Sollte trotz Schmerztherapie keine deutliche Besserung eintreten , muß ich wohl oder übel in den sauren Apfel beißen und über eine OP nachdenken.

Gruß Firedevil



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mag65
Geschrieben am: 22 Nov 2006, 13:06


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Hallo, Firedevil!

QUOTE
Taubheit oder Kribbeln ist noch nicht aufgetreten, weshalb OP zur Zeit noch völlig indiskutabel ist !


Auch starke Schmerzen können eine OP-Indikation sein. Vor allem, wenn die Lebensqualität stark eingeschränkt wird.

Ich denke, mit einer Schmerztherapie bist du auf dem richtigen Weg. Ich hoffe nur, der Schmerzi ist besser, als deine bisherigen Ärzte!

Gute Besserung

Mag
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