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wi-ro |
Geschrieben am: 21 Nov 2006, 08:42
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bekennender Rockfan ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.450 Mitgliedsnummer.: 3.088 Mitglied seit: 28 Aug 2005 ![]() |
Neues MRT-Gerät
Eine revolutionäre Technologie hat Siemens Medical Solutions (Med) auf der Medica in Düsseldorf präsentiert: syngo TimCT. Jetzt ist es weltweit erstmals möglich, einen Scan mit kontinuierlicher Tischbewegung durchzuführen. Syngo Tim, "Continous Table move" powered by Tim, wird die Magnetresonanztomografie (MR) grundlegend verändern. Die MR T-Class von Med ermöglicht erstmals einen Scan mit kontinuierlicher Tischbewegung! syngo TimCT ermöglicht es erstmals, einen Patienten wie bei einer Computertomographie in einem Durchgang von Kopf bis Fuß zu scannen. Dabei wird der Tisch während der Messung kontinuierlich durch den Magneten hindurch bewegt. syngo TimCT verbessert vor allem den Workflow: Je nach Krankheitsbild, das untersucht wird, müssen die medizinisch-technischen Assistenten bei jeder MR-Untersuchung unterschiedliche Messungen an den verschiedenen Stellen des Körpers durchführen. Je mehr dieser einzelnen Arbeitsschritte vorgenommen werden müssen, desto umständlicher und fehleranfälliger kann eine Untersuchung sein. Mithilfe von syngo TimCT lässt sich die Anzahl der Arbeitsschritte nun auf die Hälfte reduzieren. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Kosten und erhöht die diagnostische Sicherheit. Gleichzeitig verbessert syngo TimCT die Bildqualität, da sich die zu untersuchende Körperregion immer im Zentrum des Magneten befindet, wo das Messergebnis die höchste Qualität erreicht. Einfachere Messabläufe und verringerte Arbeitsschritte sind auch für den Patienten von Vorteil. Weniger Untersuchungen müssen wiederholt werden und die kürzeren Untersuchungszeiten sorgen dafür, dass der Patient nicht so lange im MR liegen muss. "Am Uniklinikum in Essen haben wir lange selbst an einer solchen Technik geforscht. Doch erst mit der Tim-Technologie sowie durch eine enge und sehr fruchtbare Zusammenarbeit mit Siemens steht uns nun eine einfach zu bedienende und völlig integrierte Lösung zur Verfügung", sagte Jörg Barkhausen, leitender Oberarzt der Radiologie am Universitätsklinikum Essen, wo das erste System installiert ist. Mit diesem Fortschritt hat Med auf der Medica einmal mehr gezeigt, dass innovative Systeme und IT-Lösungen die Prozesse im Gesundheitswesen verbessern, die Qualität der Versorgung steigern und gleichzeitig die Kosten senken können. |
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