Bandscheiben-Forum

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> ich habe noch gar keine ahnung...
rumpelschn
Geschrieben am: 10 Nov 2006, 19:44


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hallo zusammen,

also ich möchte euch mal kurz schildern was los ist... den ich bin etwas "verstört" nach all meinen suchen im WWW.

ich war ehute beim HWS - MRT, meine Orthopädin schickte mich dahin. Nach der "Untersuchung" meinte der Doc nur: Wir schicken den Bericht dann an Fr. Dr. xxx

ich fragte ihn was denn nun sei, ob er nicht Irgendetwas sagen könnte. Das einzige was er erwiderte: Eindeutig ein Bandscheibenvorfall.

Mehr wollte er mir nicht sagen... er hatte wohl Zeitdruck. Er verwieß mich immer wieder an meine Orthopädin.

Nun gut, was bedeuted das jetzt für mich?

Zu meiner Vorgeschichte: Vor 6,5 Monaten kam mein Sohn zur Welt, bereits kurz nach der Geburt hatte ich ständig Kopf-u. Nackenschmerzen. 1-2 Wochen nach der entbindung spürte ich stets beim senken des Kopfes ein gemeines Kribbeln im linken Bein. Wochen später auch im Arm. Seit einigen Tagen auch im rechten Bein.

Die Atlaswirbel wurden via Druck bereits eingeränkt.. ich habe das Gefühl seitdem wirds nur schlimmer.

Könnt Ihr mir eventuell sagen was nun noch auf mich zu kommt? Die ganzen infos im WWW machen mir eher Angst.

vielen Danke,

lg
Michaela
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Jürgen73
Geschrieben am: 10 Nov 2006, 20:29


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Hallo Michaela,

an deiner Stelle würde ich mit dem MRT schnellstens einen Neurochirurgen aufsuchen. Orthopäden haben von der Wirbelsäule wenig Ahnung. Du brauchst keine Angst zu haben, das der NCH sofort operieren will. Und lass auf keinen Fall dich irgendwie wieder einrenken.

Schau mal unter Ärzte und Kliniken nach. Vielleicht findest du dort einen kompetenten Arzt in deiner Nähe.

Jürgen
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isab
Geschrieben am: 10 Nov 2006, 20:42


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Hallo Michaela, :winke

herzlich willkommen im Forum.

Nehme Deine MRT Bilder und gehe zum NCH.

Lasse die Sache vernünftig abklären und hole
Dir bei Bedarf noch eine 2. Meinung.

Nur nicht in Panik geraten.

LG Isab
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Tigerente
Geschrieben am: 10 Nov 2006, 20:47


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Hallo Michaela!


Und ein herzliches Willkommen hier im Forum! ;)

Wenn Du den Befund hast, kannst Du ihn ja mal hier einstellen - erst dann kann man etwas dazu sagen.
BSV alleine ist ziemlich vage...... :sch

Wer hat denn Deinen Atlas eingerenkt?
Ostheopaten und Manualtherapeuten sind dafür bekannt, dass sie sanft verschieben und vieles wieder in Balance bringen....Chiropraktiker richten m.E. häufig eine ganzer Menge an.....mit brachialer Gewalt.... :h !

Ich wünsche Dir gute Besserung und ein schönes - WOE ohne Schmerzen!

LG

von der Tigerente

Marlies :winke
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murmel
Geschrieben am: 10 Nov 2006, 21:58


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Hallöchen ;)
Da ist wohl einiges schief gegangen! :r Du solltest „Sofort“ in die Nottaufnahme eines Krankenhauses mit einer Neurochirogie!
Ich will hier nicht unken sollten deine Beschwerden sich verschlimmern warte nicht zu lange!
Lieber ein mal umsonst als den Rest sich ärgern das man zu Spät gegangen ist! :streichel

Vergesse die MRT Aufnahmen bzw. die CD vom MRT nicht!!!

murmel :bank
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rumpelschn
Geschrieben am: 11 Nov 2006, 09:29


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danke erstmal für eure antworten. vorallem so schnell.

@tigerente: also der atlas wurde von einer orthopädin mit chiropraktischer ausbildung eingeränkt. seitdem kann ich meinen kopf zwar super weit nach links drehen...aber rechts geht nur eingeschränkt.

den befund werd ich also bei der ort. abholen müssen.


@juergen73: hab mich nach deinem posting direkt mal umgeschaut. hier in GÖ scheints ja ne richtige rhehaklinik zu geben. wusste ich bis gestern gar nicht (bin erst zugezogen ^^). werde da am montag mal direkt anrufen ob die auch ambulant behandeln. auf die uniklinik hier hab ich keine lust.... da war ich 2 mal... und das reicht. dummer verein da...

ansonsten beschäftigt mich irgendwie eine frage ganz dolle. hab nun viel infos gelesen... und ist für den anfang auch sehr viel zu sortieren. also falls ich falsch liege...sagts bitte. mit dünkt, man könne so einen vorfall mit medikamenten und gym etc. "behandeln". wenn diese behandlung erfolgreich verläuft, was kommt danach? beschwerdefrei auf lebenslang (im idealfall)? oder muss man immer wieder damit rechnen...also ist man besonders anfällig?

inwieweit könnte denn ein osteopath etwas ausrichten? mein sohn leidet an kiss. wir sind bei einer top osteopathin... die auch ne menge geld kostet. kiss ist allerdings keine "anerkannte" krankheit. wie ist eventuell die kostenübernahme bei einem BSV?

wenn ich ehrlich bin, ich könnte es mir nicht leisten auch noch für mich zu bezahlen.... für unseren sohn zahlen wir monatlich etwa 80 euro... mag nicht viel klingen. aber wenn ich nochmals so viel für mich zahlen müsste... wäre das schon etwas "hart".

danke für eure antworten.

lg
michaela
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Jürgen73
Geschrieben am: 11 Nov 2006, 10:00


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Hallo Michahela,

QUOTE
mit dünkt, man könne so einen vorfall mit medikamenten und gym etc. "behandeln". wenn diese behandlung erfolgreich verläuft, was kommt danach? beschwerdefrei auf lebenslang (im idealfall)? oder muss man immer wieder damit rechnen...also ist man besonders anfällig?


Einen BSV kann man nicht mit Medikamenten behandeln. Man kann mit Muskelentspannendem Mitteln (Tetrazepam oder ähnlich) vielleicht eine leichte Linderung der Beschwerden hervorrufen. Diese Mittel sind aber Verschreibungpflichtig und können süchtig machen.

Die KG (besonders Schlingentischbehandlung) hat mir sehr geholfen.

Ob man wieder ganz beschwerdefrei wird dir wohl niemand sagen können.

Mit Muskelaufbautraining der Rückenmuskulatur und Besuch einer Rückenschule lässt sich die Anfälligkeit wahrscheinlich herabsetzen.

Jürgen
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