Bandscheiben-Forum

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> Erfahrungen zu neuen Methoden, Nachzüchten der Bandscheibe
kiko0199
Geschrieben am: 07 Nov 2006, 02:08


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Hallo,

ich hab gehört, dass es zwischenzeitlich eine neue minimalinvasive OP-Methode geben soll, bei der dem Patient defektes Bandscheibenmaterial entnommen, nachgezüchtet und drei Monate später wieder eingesetzt wird.

Im Internet hab ich aber bislang nicht so richtig viel gefunden.

Hat jemand Erfahrungen mit der neuen Methode? Kennt jemand Kliniken, in denen bereits in dieser Richtung operiert wird?

Kann mir jemand sagen, wie sich diese neue Methode nennt?

Klingt auf jeden Fall sehr hoffnungsvoll.


Chris
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wi-ro
Geschrieben am: 07 Nov 2006, 08:12


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Hallo Chris,

da gab es in den vergangenen Monate schon einige Beiträge hier im Forum zu,
aber mir fällt der "Suchbegriff" nicht mehr ein.

Ich habe aber in Erinnerung, das es wohl kein "Erfolgreiches" Verfahren ist.
Sonst wären alle OP's mit Versteifungen oder Prothesen so was von Überflüssig und damit Geschichte.

Gerald
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kiko0199
Geschrieben am: 07 Nov 2006, 13:42


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Genau das ist das Problem, dass mir zu der neuen Methode nämlich ebenfalls keine geeigneten Suchbegriffe einfallen. :braue

Aber ich habe gehört, dass diese Methode teilweise noch in der Erprobung sein soll. Und selbst wenn in dieser Richtung praktiziert wird, wird es noch zahlreiche Kliniken geben, die trotzdem noch mit Versteifungen arbeiten werden.
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Frauke
Geschrieben am: 07 Nov 2006, 14:07


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Hallo Chris!

Ich denke, ich kann helfen.
GIb mal Codon in die Suche des Boards ein. Ein bischen was solltest du zu dem Thema hier finden.

:winke Frauke
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Harro
Geschrieben am: 07 Nov 2006, 14:11


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Moin Chris,
QUOTE
Ein spezielles Zellkulturverfahren ermöglicht es, aus dem operativ entnommenen
Bandscheibengewebe gesunde Knorpelzellen zu isolieren und zu vermehren. Diese körpereigenen Zellen werden zu einem späteren
Zeitpunkt wieder in Ihre betroffene Bandscheibe transplantiert und können dort neues Bandscheiben-Knorpelgewebe bilden. Dieses neuartige Verfahren, die körpereigene Bandscheibenzelltransplantation
(engl: autologous disc-derived chondrocyte transplantation, ADCT), kann die typischerweise nach einem Bandscheibenvorfall auftretenden, fortschreitenden Abbauprozesse der betroffenen Bandscheibe aufhalten
und somit einer weiteren Degeneration Ihrer Bandscheibe und damit der Wirbelsäule entgegenwirken.


Den Rest gibts hier: http://www.codon.de/_/content/docs/pdf/108...tienteninfo.pdf

Harro :winke

PS Frauke hats auch gewusst :z
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kiko0199
Geschrieben am: 07 Nov 2006, 14:22


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Oh vielen Dank schon mal. werd mich mal direkt informieren. :sonne
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Just
Geschrieben am: 07 Nov 2006, 17:13


Bandsch(r)eibling
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QUOTE (wi-ro @ 7.11.2006, 08:12)
da gab es in den vergangenen Monate schon einige Beiträge hier im Forum zu, aber mir fällt der "Suchbegriff" nicht mehr ein.

Versucht's doch mal hiermit :z
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angelique
Geschrieben am: 07 Nov 2006, 19:23


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Hallo ihr Lieben,

dazu kann ich auch noch einen kleinen Beitrag zugeben:

Ist gerade ein Artikel darüber in der Zeitschrift Orthopress Ausgabe 4/2006 (hab ich bei meinem HA liegen sehen und mitgenommen).

Angewendet wird die Methode von einem Dr. Schneiderhan, Wirbelsäulenexperte aus München.

Aus dem Artikel geht hervor das eine wissenschaftliche Pilotstudie im Jahre 1999 begann . Die ersten Resultate leigen jetzt vor, zur Zeit wird eine eurpaweite Studie durchgeführt in deren Rahmen 100 (nur :frage ) Patienten mit dieser Methode behandelt wurden.

Also doch noch eine sehr fragwürdige Angelegenheit wie meine persönliche Meinung ist.

Liebe Grüße

Angelique

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Panthercham
Geschrieben am: 07 Nov 2006, 19:52


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Und dazu kommt, das bezahlt niemand uns ist sehr teuer.
letztens kam ein bericht im tv darüber.
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