Bandscheiben-Forum

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> Frage an alle, die eine..., Myelografie hinter sich haben
Viola
Geschrieben am: 06 Nov 2006, 17:34


Boardmechaniker
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Hallo liebe Bandis,

nun soll ich evt. eine Myelografie machen lassen, weil MRT und CT nichts hergeben und keine Besserung in Sicht ist.

Ich habe immer wieder im Forum gelesen von Leuten, die so was hinter sich haben, an die richtet sich meine Frage:

Wo habt ihr die Untersuchung machen lassen? Wirbelsäulenzentrum oder Klinikum? Wer macht es? Radiologe, Neurochirurg?

Ich habe ein wenig Bedenken, weil die Myelografie doch ziemlich selten gemacht wird (oder?). Mein Orthopäde hat gesagt, ich soll irgendwohin gehen, wo man sich damit auskennt. Weiß jemand im Raum München eine gute Klinik für so was?

Dass die Untersuchung nicht angenehm ist, weiß ich. Deshalb erzählt mir bitte, bitte keine Horrorgeschichten, sonst kriege ich noch mehr Angst :braue !

:winke Viola
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Rowdy
Geschrieben am: 06 Nov 2006, 17:41


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Hallo Viola

Schau mal unter Suche und dann Myelografie eingeben und so siehst Du viele Berichte.
Meine wurde in einer Klinik vor einer O.P. gemacht.

Ich habe es sehr negativ erlebt, doch so ergeht es wohl nur 5 - 10%. :r
Ansonsten soll es wohl nur Kopfschmerzen geben. :z

Ich denke, es werden sich noch andere Bandis melden die sich in Deinem Raum auskennen und gute Erfahrungen haben!

LG Rowdy
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Kornelia
Geschrieben am: 06 Nov 2006, 17:49


Stammgast
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Ich hatte vor 6 Wochen eine Myelographie.
War überhaupt nicht schlimm, danach mußte ich zwei Tage strenge Bettruhe einhalten. Ich war in Großhadern.
Angeblich soll es in der Hansastraße noch eine Klinik(?) geben, die es machen. Geh da nicht hin :r
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samariter68
Geschrieben am: 06 Nov 2006, 18:12


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Hallo Viola,

ich werde morgen erfahren,ob ich evtl. auch eine myelographie kriegen werde.
auch ich hab ein wenig angst,vielleicht auch,weil vor 3 monaten eine lumbalpunktion(4 versuche,der letzte dann mit Faustan i.v.,tavor 1.0 exp. und dann noch dormicum i.v.,man war ich hinterher high :P ), bei mir nach hinten losgegangen ist.
war aber eher meine schuld,ich bin nach 3h munter rumgelaufen :h und lag dann natürlich anschließend richtig flach.
auf jeden fall werde ich es stationär machen lassen und mich an die vorschriften halten.
aus erfahrung wird man klug.

LG
Micha
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mona62
Geschrieben am: 06 Nov 2006, 18:23


Öfter dabei
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Hallo Viola,

bei mir wurde 1996, ein paar Tage vor der OP, eine Myleografie gemacht.
Sie wurde von einem der Ärzte der orthopädischen Abteilung der Uni-Leipzig gemacht - Diagnostik, um den "Ort" der OP zu bestimmen.

Danach ging es mir hundeelend und ich brauchte eine Brechschale, um einiges loszuwerden. :hair

Kopfschmerzen hatte ich auch, aber am nächsten Tag ging es mir wieder besser.

Es ist zwar unangenehm, aber auszuhalten.

Ich denke, dass die Myleografie überall gemacht wird, wo Bandscheiben-OP's gemacht werden. Wissen tu ich's nicht. :kopf

Ich wünsche dir alles Gute.

L.G. Ramona
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m.k.
Geschrieben am: 06 Nov 2006, 20:56


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QUOTE (Viola @ 6.11.2006, 17:34)
Ich habe immer wieder im Forum gelesen von Leuten, die so was hinter sich haben, an die richtet sich meine Frage:

Wo habt ihr die Untersuchung machen lassen? Wirbelsäulenzentrum oder Klinikum? Wer macht es? Radiologe, Neurochirurg?

Ich habe ein wenig Bedenken, weil die Myelografie doch ziemlich selten gemacht wird (oder?). Mein Orthopäde hat gesagt, ich soll irgendwohin gehen, wo man sich damit auskennt. Weiß jemand im Raum München eine gute Klinik für so was?

Dass die Untersuchung nicht angenehm ist, weiß ich. Deshalb erzählt mir bitte, bitte keine Horrorgeschichten, sonst kriege ich noch mehr Angst :braue !

:winke Viola

Hallo Viola, ;)

ich hatte im März 2006 ein Myelographie! Danach wurde ich endlich von meinen Qualen befreit - ich wurde operiert...! Bei mir wurde erst durch die Myelographie ein Sequester und eine Spinalkanalstenose festgestellt, dies war lt. den Ärzten auf den MRT Bildern nicht zu erkennen.

Bei mir wurde diese Untersuchung im Südklinikum Nürnberg in der Neurochirurgie gemacht. Ich musste nur ein paar Stunden liegen, viel trinken und blieb dann eine Nacht zur Beobachtung drinnen. Wurde dann über das Wochenende (SA und SO) nach Hause geschickt und am Montag musste ich wieder ins KH zur anschließenden OP!

Diese Untersuchung wird nur gemacht, wenn auf dem MRT die Diagnose nicht eindeutig zu sehen ist. Aber so selten ist diese Untersuchung nun auch wieder nicht...! Nun ja, sehr angenehm ist die Untersuchung wirklich nicht, ich hoffe, dass ich so etwas nie mehr in meinem Leben mitmachen muss! Aber auch ich habe es überlebt.

Im Raum München wäre mir die Klinik Rechts der Isar (oder so ähnlich :frage ) empfohlen worden! Jedoch hat mich mein Orthopäde dann nach Nürnberg überwiesen, weil er dort die Ärzte kannte! War am Ende jedoch äußerst zufrieden.

LG, :z
Melly
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Tinasonne
Geschrieben am: 06 Nov 2006, 21:10


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QUOTE (Viola @ 6.11.2006, 17:34)


Ich habe ein wenig Bedenken, weil die Myelografie doch ziemlich selten gemacht wird (oder?).  :winke Viola

Hallo Viola,

also so selten wird das nicht gemacht. Mein Mann arbeit in der Neurochirugie, und da ist es gang und gebe.( Wenn anders nicht abklärbar.)

Ich selber war in dieser Klinik zur Myelo 2004( also sogar nach OP). Wenn du dich an die Regeln hälst, also sprich liegen, viel trinken damit das Kontrastmittel wieder ausgeschieden wird, dann wirst auch du das schaffen :up .

Also ich fands nicht sehr schlimm. Wichtiger war mir die Abklärung, vielleicht gehst du mal mit dem Gedanken an die Sache...dann wirst du es besser überstehn. :streichel

Liebe Grüße Tinasonne :winke
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mareike
Geschrieben am: 06 Nov 2006, 21:22


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Hallo Viola,

ich hatte vor 5 Jahren eine Myelografie. Allerdings konnte man auch dadurch nicht feststellen, daß ein Nerv an der HWS eingeklemmt war. Ich bekam dies in der Neurologie gemacht.

Ich persönlich würde mir keine mehr machen lassen, da der Neurochirurg die Einklemmung auf dem MRT erkannte.

Wünsch dir alles Gute.

;) mareike
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Viola
Geschrieben am: 07 Nov 2006, 20:41


Boardmechaniker
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Hallo an alle,

vielen Dank für eure prompten Mails :D !

So selten ist das mit der Myelo wohl doch nicht!

Ihr habt es ja auch überlebt, und:

QUOTE
Wichtiger war mir die Abklärung, vielleicht gehst du mal mit dem Gedanken an die Sache...dann wirst du es besser überstehn.


Das finde ich einen guten Gedanken. Damit habe ich mich übrigens auch immer in der Röhre getröstet und die Enge darin dadurch besser ausgehalten.

Wenn ich doch wissen würde, dass die Myelo ein Ergebnis brächte! :braue

:winke Viola
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Steve
Geschrieben am: 15 Nov 2006, 19:28


Öfter dabei
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Hallo Viola,

bei mir wurde vor 2 Jahren im Klinikum Krefeld ein Myelografie gemacht, weil MRT und CT nicht ausreichten.

Die Myelografie war nicht so schlimm. 1 Tag war absolute Bettruhe angesagt und man sollte viel Wasser trinken. Kopfschmerzen traten bei mir auch auf, ging aber so. Nach der OP waren die Kopfschmerzen jedoch wie weg gezaubert.

Bei der OP sollte angeblich nur ein kleiner Schnitt von ca. 2 cm gemacht werden. Während der OP hat der Arzt jedoch noch was festgestellt so das eine Narbe von ca. 5 cm entstand.

Also Du brauchst eine Angst vor der Myelografie zu haben, ich sag immer Zahnarzt ist schlimmer.

Gruß Stephan

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