Bandscheiben-Forum

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> Mal was Positives, War beim Psycho
zwerg
Geschrieben am: 03 Nov 2006, 15:14


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Ich war gestern zum 2.mal beim Psycho.

Hat mir auf den Kopf zugesagt das die Schmerzen keine Psychischen ursachen haben!!

Das würde ein Blinder sehen das ich Schmerzen hätte!!!!!!

So lieber Ortho und Neuro was jetzt????

Bin ja mal gespannt!!!

Hab am 21.11. einen Thermin bei einem Schmerzi,mal schaun was der zu sagen hat?

Wenn der mich auch auf die Psychoschiene legen will raste ich aus :h

So jetzt gehts mir besser!!!!!!! :sonne

Bärbel die jetzt wieder bereit ist zu kämpfen,hatte mich schon fast aufgegeben
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wi-ro
Geschrieben am: 03 Nov 2006, 15:36


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Hallo Zwerg,

QUOTE (zwerg @ 3.11.2006, 15:14)
Ich war gestern zum 2.mal beim Psycho.

Hat mir auf den Kopf zugesagt das die Schmerzen keine Psychischen ursachen haben!!

Das würde ein Blinder sehen das ich Schmerzen hätte!!!!!!



die eine Seite ist, das man sieht, das Du Schmerzen hast, die andere Seit sind die Ursachen

QUOTE (zwerg @ 3.11.2006, 15:14)


So lieber Ortho und Neuro was jetzt????

Bin ja mal gespannt!!!

Hab am 21.11. einen Thermin bei einem Schmerzi,mal schaun was der zu sagen hat?

Wenn der mich auch auf die Psychoschiene legen will raste ich aus :h


Viele Schmerzen habe durchaus was mit der Psyche zu tun, so abwegig ist der Genanke Deiner Ärzte gar nicht, denn die Schmerzen schlagen durchaus auf das Gemüt.
Wenn man damit nicht allein fertig wird, ist es keine Schande proffesionelle Hilfe in einer Therapie zu suchen.
Damit will ich aber nicht sagen, das Deine Scchmerzen rein psychischer Natur sind, ich will nur aufzeigen, das beides zusammen gehört.

Gerald :winke

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Pelikan
Geschrieben am: 03 Nov 2006, 17:31


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Ich liebe Mark Twain ...


Birgit
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Frauke
Geschrieben am: 03 Nov 2006, 18:04


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QUOTE (Pelikan @ 3.11.2006, 17:31)
Ich liebe Mark Twain ...

Vielleicht bin ich ja jetzt zu blond aber was möchtest du uns damit sagen?

:winke Frauke
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Pelikan
Geschrieben am: 03 Nov 2006, 18:07


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Hallo Frauke,


Gerald hat es als Zitat verwendet.

Birgit
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parvus
Geschrieben am: 03 Nov 2006, 19:03


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Liebe Bärbel,

bitte nicht den Kampf aufgeben, nur weil man auch eine Sichtweise auf zweierlei Arten betrachten kann :streichel

So und nun zur Thematik:
Dein Psychodoc/-thera hat Dir klar aufgezeigt, dass Dein ursächliches Probem die Schmerzsymptomatik ist. Suuuuper! :up

Dein Ortho und Neuro haben Dir wohl gleichfalls gezeigt, dass eine Schmerzsymptomatik auch ein psychisches Problem hervorrufen kann, von daher mit Sicherheit auch deren Verweis auf die Psyche. (so nehme ich es mal an)

So und nun zu Gerald:
Gerald hat genau auch diese Verbindung gegenübergestellt. :up

Das ist in der Art wie bei Schmerz-Verspannung-Schmerz anzusehen.
Was war zuerst da, ein ausgelöster Schmerz und dadurch Verspannung, oder erst Verspannung dann Schmerz.

So ist es ebenfalls mit Schmerz-Psyche-Schmerz.
Schmerz verursacht Unwohlsein -- Unwohlsein verursacht Schmerz und nochmehr Unwohlsein -- bis hin zur Lustlosigkeit - Depression - Angstzustände - Verspannung - Schmerz - - -
Man könnte die Kette fortführen um wiederum den (Teufels-)Kreis zu schließen.

Man benennt dies z.B. mit "reaktive Depression" oder man spricht von "psychogenen Überlagerungen" (es gibt da einige Begriffe).
Das alles sagt aber nicht wirklich aus, dass man einen an der "Waffel" hat.

Eine längere Grunderkrankung kann und wird auch in der Regel die Psyche mit angreifen. Es ist somit sehr wichtig, dass nicht nur der Arzt, sondern auch wir Patienten darauf reagieren und dies erkennen!

Von daher bitte nicht wirklich immer die Ärzte gleich verteufeln.
Sie müssen alle Seiten beachten und auch Zusammenhänge sehen, nur das macht einen guten Arzt auch aus!

Auch wir hier im Forum versuchen da manchmal eine andere Sichtweise hineinzulegen/mit einzubringen und auch einem Mitglied einen Weg bis hin zur letzten Instanz nahezulegen, sprich in dieser Thematik wie sie hier geschildert ist, auch eine Abklärung der Psyche vorzunehmen, was aber nicht gleichzusetzen ist, mit der Vermutung, dass die Psyche die Grunderkrankung zu sein scheint.
Leider wird es von Seiten der Patienten/Mitgleidern ganz schnell auch Missverstanden.


Nun zurück zu Dir liebe Bärbel!
Deine Abklärung war somit auch sinnvoll und Deine weiteren betreuenden Ärzte werden doch bestimmt auch von dem Psychodoc informiert.
D.h. nun für Dich, dass in der Schmerztherapie auch andere Ansätze mitgetan werden können, wobei in der Schmerztherapie nahezu grundsätzlich auch Antidepressiva sinnvoll miteingesetzt werden, um die Schmerzmedis zu unterstützen.

Jetzt drücke ich Dir die Daumen, dass die richtige Behandlungsart auch für Dich folgen wird und ich lege Dir einfach nahe, Dich im Netz noch ein wenig mit der Thematik auseinanderzusetzen, denn dabei wirst Du lesen, dass manches nicht gleich das Gleiche ist/bedeutet.

Alles Gute :winke parvus



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ellen59
Geschrieben am: 03 Nov 2006, 19:08


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Hallo Zwerg. ;)

Hoffe das Du einen guten Schmerzdoc findest.

Ich war jetzt zwei mal bei meinem Doc und ich denke das ich Glück mit ihm habe.

Er ist super gründlich, nimmt sich Zeit und hört seinen Patienten zu.

Er ist sehr aufgeschlossen neuen Medikamenten gegenüber, bekomme jetzt anstatt

Oxygesic ,Targin. Gehe jetzt zu einem Freund von ihm, der Osteopath ist.

Und soll jetzt noch mal ins KH um abzuklären ob meine Probleme mit dem ISG

nicht Rheuma bedingt sind. Habe einfach ein gutes Gefühl bei diesem Doc und

fühle mich gut versorgt. Hoffe das es dir auch etwas bringt und er dir helfen

kann. Komme mir manchmal bei einigen Ärzten vor wie eine Melkkuh. Hauptsache

bei ihnen stimmt die Kasse.

LG von Ellen.

Drücke dir die Daumen, dass Du an einen guten Doc kommst.
PM
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sternenstaub
Geschrieben am: 03 Nov 2006, 19:10


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hallo zwerg ;)

es freut mich zu lesen das du jetzt einfach etwas besser geht

ich wünsche dir das die ärzte jetzt eine lösung für dein problem finden werden

lass dich mal ganz doll knuddeln



lieben gruss sternenstaub :winke
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zwerg
Geschrieben am: 04 Nov 2006, 07:19


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Danke für eure Antworten ;)

Also mir geht es von der Psyche her wesentlich besser die schmerzen sind leider noch da.
Ich werde die Therapie auch weiter machen,nicht das ich einen an der klatsche habe,
es tut mir einfach mal gut mit jemand zu reden der mich nicht kennt,hab ihm meine lebensgeschichte erzählt,und meint ich wäre ein Kämpfer.Nur diesmal war ich kurz davor aufzugeben.er gibt mir Kraft weiter zu machen und das ist gut so.

Gruss Bärbel :s
PM
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ellen59
Geschrieben am: 04 Nov 2006, 13:09


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Hallo Zwerg. ;)

Muss noch mal meinen Senf dazu geben. Ich finde es super, dass Du auch
die Hilfe eines Psychologen in anspruch nimmst. Keiner der dich kennt denk jetzt
das Du nicht alle Latten am Zaun hast. :z Aber für viele von uns ist die Diagnose
BSV erst mal die totale Katastrophe. Besonders wie bei uns, die wir aus der Pflege
kommen und beruflich das aus bedeutet. Die Familie versucht das beste um einen
aufzufangen, aber man steht auch oftmals mit seinen Ängsten allein da. Auch Freunde und Arbeitskollegen
sehen oft nur die Hülle und man bekommt vielleicht noch zu hören "siehst ja gut aus,
wann fängst Du denn wieder an" ??? Das Du an dem Tag mal wieder voll mit
Schmerzmitteln bist und es gerade so geht das sieht und merkt natürlich keiner. Wünsche ja niemanden was böses, aber in dem Moment wünsche ich der Person
nur mal eine Stunde diese sch....Schmerzen die ich jetzt schon über 8 Monate ertragen
muss. Ich denke Du bist auf dem richtigen Weg und das die Sitzungen dir was bringen
werden. Das wichtigste bist erstmal Du und das du lernst mit der ganzen Situation
umzugehen.

Drücke dir weiterhin die Daumen.
LG von Ellen :sonne
PM
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